Jenfeld muss Aufnahme von Flüchtlingen stoppen

Jenfeld muss Aufnahme von Flüchtlingen stoppen
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In Hamburgs Zentralen Erstaufnahmen (ZEA) leben die Flüchtlinge in drangvoller Enge. Die medizinische Versorgung wird offenbar immer schwieriger. Nachdem in der Unterkunft am Jenfelder Moorpark nun mehrere Fälle von Scabies (Krätze) aufgetreten sind, werden dort vorerst keine weiteren Personen aufgenommen.
Dies gehört zu einer Reihe gesetzlich vorgeschriebener Hygienemaßnahmen. Die durch eine Milbe verursachte Hautkrankheit wird über Kleidung oder Hautkontakt übertragen.
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Suche nach neuen Flächen bislang ergebnislos
Unterdessen findet Hamburg offenbar keine Flächen für die geplanten Flüchtlingsdörfer mit bis zu 3.000 Menschen. Wie NDR 90,3 berichtete, kommen Wirtschaftsbehörde und Bezirke bei der Suche nach solchen freien Gewerbeflächen bisher nicht voran. Alte Industriestandorte sind oft mit Schadstoffen belastet und scheiden deshalb aus. Landwirtschaftlich genutztes Gebiet ist unbefestigt, liegt oft abgelegen und ist ohne Anbindung an Energie- und Wasserversorgung. Die Stadt braucht Areale zwischen fünf und acht Hektar.
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Bis zum Herbst sollen Zeltbewohner in feste Unterkünfte
Nach Ankündigung von Innensenator Michael Neumann (SPD) sollen in allen sieben Bezirken große Flüchtlingsdörfer errichtet werden. Diese sollen den Plänen zufolge eine soziale Infrastruktur mit Läden, Kitas, Schulen und Treffpunkten haben. Bis zum Herbst sollen mehr als 2.000 Menschen aus Zelten in feste Unterkünfte wechseln.
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NDR – 03.08.2015 | 19:30 Uhr
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korrespondierende Beiträge
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28.07.2015
Kosten für Flüchtlinge Explodieren
Die Kosten steigen auf das Doppelte und der Bund schießt 50ct.dazu.Wo das doppelte Geld herkommen soll weiß auch noch keiner.Tolle Wurst. Und die Klassenräume unserer Kinder dürfen die Eltern weiterhin selbst renovieren. Die Nachbarn dieser Anlage scheinen alle positiv zu denken. Ich beneide sie um ihre Zuversicht. Hoffentlich werden sie nicht enttäuscht.

[Text-Urheber: Karl-Heinz Haase]

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17.07.2015
Hitzige Debatte um Flüchtlinge
Anwohner eines Zeltdorfs für Flüchtlinge in Hamburg-Jenfeld haben ihren Unmut über die Errichtung der Notunterkunft geäußert. Die zuständigen Politiker wurden ausgepfiffen.
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16.07.2015
Flüchtlinge in Harburg – Bilder, die bedrücken
Die Zahl der Flüchtlinge in Hamburg steigt täglich – zurzeit kommen jeden Tag bis zu 300 dazu. Das Hamburg Journal zeigt exklusive Bilder aus der Zentralen Erstaufnahme in Harburg.
Ja, Bilder die bedrücken, dabei müsste diese unhaltbaren Zustände, würde man sich an bestehende Gesetzte halten!
70 % der Asylsuchenden sind lt. BAMF gar nicht Asyl berechtigt und nehmen den wirklich Schutzbedürftigen den Platz weg!
[Textquelle: „Wir gegen den Strom“- Facebook Gemeinschaft]
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