Ludwig von Mises: Der unbeugsame Visionär
Veröffentlicht: 15. April 2012 Abgelegt unter: Dokumenten-Sammlung, Ludwig von Mises | Tags: Eugen Böhm Ritter von Bawerk, Finanzkrise, Geldtheorie, Ludwig von Mises, Milton Friedman Hinterlasse einen KommentarLudwig von Mises:
Der unbeugsame Visionär
Hätte man die Finanzkrise vorhersehen können?
Ja. Man hätte nur die Werke von Ludwig von Mises lesen müssen. Seine Arbeiten zur Geld- und Konjunkturtheorie sind so aktuell wie nie zuvor.
Seite 1: Der unbeugsame Visionär
Seite 2: Lehre bei Böhm-Bawerk
Seite 3: Mises‘ Geldtheorie
Seite 4: Kompromisslose Haltung
Seite 5: Disput mit Milton Friedman
The One Percent
Veröffentlicht: 1. November 2011 Abgelegt unter: BEWERTUNGEN ZUM ZEITGESCHEHEN | Tags: Adnan Khashoggi, Bill Gates Sr., Jamie Johnson, Milton Friedman, Nicole Buffett, Ralph Nader Hinterlasse einen KommentarThis 80-minute documentary focuses on the growing „wealth gap“ in America, as seen through the eyes of filmmaker Jamie Johnson, a 27-year-old heir to the Johnson & Johnson pharmaceutical fortune.
Johnson, who cut his film teeth at NYU and made the Emmy®-nominated 2003 HBO documentary Born Rich, here sets his sights on exploring the political, moral and emotional rationale that enables a tiny percentage of Americans – the one percent – to control nearly half the wealth of the entire United States.
The film Includes interviews with Nicole Buffett, Bill Gates Sr., Adnan Khashoggi, Milton Friedman, Milton Friedman, Ralph Nader and other luminaries.
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Fünf Jahre nach der Einführung: Gefahr für den Euro droht von innen
Veröffentlicht: 2. Januar 2007 Abgelegt unter: €URO, Bernhard Külp, Buch-Tipps & Literatur-Empfehlungen, Eugen Böhm von Bawerk | Tags: "Macht oder ökonomisches Gesetz?", Banque de France, ESTLAND, Eugen Böhm Ritter von Bawerk, EZB, Finanzmärkte, Französische Firmen, Inflation, Lettland, Litauen, Lohnstückkosten, MALTA, Milton Friedman, Otmar Issing, Parteien-Gefüge, Perspektiven, POLEN, Produktivitätswachstum, Prof. Dr. Bernhard Külp, Richard W. Fisher, SLOWAKEI, SLOWENIEN, Tschechien, UNGARN, Währungsunion, Wettbewerbsfähigkeit, ZYPERN Hinterlasse einen KommentarFünf Jahre nach der Einführung: Gefahr für den Euro droht von innen
Der Euro feiert seinen fünften Geburtstag als Bargeld. Gemeinhin gilt seine Einführung als Erfolg, ist er doch im Wert gestiegen und genießt ein hohes Ansehen auf den internationalen Finanzmärkten. Doch auch die Gemeinschaftswährung hat ihre Schattenseiten: Die wachsende Kluft bei der Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Ländern führt zu Spannungen.
Handelsblatt – 02.01.2007, 11:28 Uhr
An dieser Stelle möchte ich sehr gerne die Aufmerksamkeit der Leser für einen meiner Lieblings-Ökonomen gewinnen.
Eugen Böhm von Bawerk auf der 100-Schilling Banknote (1985)
Bild: Dieses Werk ist gemäß dem Österreichischen Urheberrechtsgesetz gemeinfrei – Urheber: Robert Kalina for the Austrian Government (Copyright holder)
Quasi als Einstieg in seine Werke, eines von zahlreichen fulminanten Zitaten, die alle Euro-Enthusiasten zur Kenntnis nehmen sollten:
Die „blinden Lobredner einer leichtherzigen Investitionspolitik“ bekommen das Fehlerhafte ihres Vorgehens erst zu spüren, „wenn, wie in unseren Tagen, die schwachen Kapitalskräfte, durch die vieljährige übermäßige Inanspruchnahme unseres öffentlichen Haushaltes ausgepumpt und für die nützlichsten und lebenswichtigsten privaten Unternehmungen an allen Ecken und Enden nicht mehr genug Kapital übrig ist, wenn vieles ins Stocken geraten, vieles ganz unterbleiben muß und alles durch den Druck des überteuerten Zinsfusses empfindlich leidet“.
[Quelle: Neue Freie Presse (Wien) Nr. 21539, 27. August 1924; – PDF-Version]
Die Antwort(en) auf Böhm-Bawerk’s in seinem Essay von 1914 erhobene Frage „Macht – oder ökonomisches Gesetz?“ sind auch noch heute gültig.
„Stellt sich soziale Macht gegen den Markt, wird diese immer unterliegen. Wer den Versuch unternimmt, Verzinsung des Kapitals zugunsten von Arbeiterschaft oder Staat zu schmälern, wird schon fast zwangsläufig mit einem Rückgang von Produktion, Investionen und Beschäftigung abgestraft. Politik mag ökonomische Gesetze bestreiten, kann aber nur im Rahmen ökonomischer Verhältnisse agieren. Wer dies nicht akzeptiert, wird auf Sicht eine Volkswirtschaft ruinieren – zunächst vielleicht kaum wahrnehmbar oder schleichend … am Ende des Tages allerdings mit voller Wucht“.
Link zum Hörbuch von Böhm-Bawerk’s Essay
Professor Dr. Bernhard Külp hat sich mit diesem Werk in zwei Teilen intensiv auseinandergesetzt, was sicher nicht nur VWL-Studenten erfreuen dürfte:
Macht oder ökonomisches Gesetz? (Mai 2008)
Macht oder ökonomisches Gesetz?, Teil II (Juni 2008)
Viel Vergnügen und hoffentlich einige neue Erkenntnisse wünscht Ihnen