white Elephant Economy

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Flags on State Buildings in Thailand
Bildrechte: CC – Urheber: Jaume Ollé

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Wenn eine Sache mehr Ärger verursacht als sie Nutzen bringt oder die Nützlichkeit für ihren Besitzer verloren hat, spricht man im englischen Sprachraum von einem „weißen Elefanten“.

Während die Sache für andere Menschen durchaus nützlich ist, möchte der Besitzer sie nach Möglichkeit loswerden. Wirtschaftlich betrachtet ist ein „weißer Elefant“ zu einem sehr günstigen Preis zu bekommen, produziert aber enorme Folgekosten. Zum Beispiel wäre ein ererbtes Herrenhaus ein „weißer Elefant“, wenn die Instandhaltungskosten das Budget des Besitzers überschreiten.

Der amerikanische Schriftsteller Mark Twain schildert in der Erzählung „Der gestohlene weiße Elefant(Seite 126-152), wie ein Mann, dem der König von Siam die Verantwortung für einen weißen Elefanten übertragen hatte, dadurch ruiniert wird.

In der Entwicklungspolitik werden manchmal Entwicklungsprojekte, die viel kosten, soziale und ökologische Schäden anrichten und geringen Nutzen bringen (z. B. umstrittene Staudammprojekte) als „Weiße Elefanten“ bezeichnet.

Der Begriff wird insbesondere auf Großprojekte und teure technische Entwicklungen angewendet, die  in sie gesetzten ehrgeizigen Ansprüche und Zukunftshoffnungen nicht erfüllen.

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Euro-Krise
Der Fluch des weißen Elefanten

In Teilen Europas taumeln halbtote Firmen am Abgrund. Die hohen Schulden der Unternehmen sind Europas größte Herausforderung. Doch man schaut lieber beharrlich daran vorbei, als sich dem Riesenproblem zu widmen.

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Europas größte Wachstumsbremse? Nicht die Staatsschulden, die soviel Aufmerksamkeit bekommen haben. Auch nicht die vielerorts verkrusteten Arbeitsmärkte, über die deutsche Wirtschaftspolitiker so gern reden. Nein, das größte Hindernis auf dem Weg zur ökonomischen Gesundung sind – die Schulden der Unternehmen. Und dafür gibt es bislang nicht einmal den Ansatz einer Lösung. Gerade deshalb werden sie als wirtschaftspolitisches Problem ignoriert.

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Die privaten Schulden seien der „white elephant in the room„, wie kürzlich ein Euro-Stratege im vertraulichen Gespräch zugab – ein Riesenproblem, das keiner wahrhaben will.

Die Zahlen sie sind dramatisch. Spaniens Unternehmenssektor hat Schulden aufgehäuft, die bei 186 Prozent des BIP liegen, so der Internationale Währungsfonds. In Portugal beträgt der Vergleichswert 158 Prozent, in Frankreich 134 Prozent, in Irland 289 Prozent. Zum Vergleich Deutschland: 64 Prozent.

Das ist die Lage: In Teilen Europas taumeln halbtote Firmen am Abgrund, mühsam gestützt von Niedrigstzinsen der EZB – unfähig zu investieren, Wachstum zu stiften, Jobs zu schaffen, Dynamik zu entfalten.

Ein notwendiger Schuldenabbau findet nicht statt. Im Gegenteil: Bei schrumpfender Wirtschaftsleistung steigen die Verbindlichkeiten immer weiter, aller Sparbemühungen zum Trotz.

Spanien: Kaum Spielraum für Investitionen

Die spanischen Lohnstückkosten mögen gesunken sein, eine Erholung der Exporte mag eingesetzt haben. Aber auf dem Heimatmarkt – wo die Zahl der Arbeitslosen immer weiter steigt und die Übertreibungen des verblichenen Immobilienbooms längst nicht bereinigt sind – ist es extrem schwer, profitable Geschäfte zu machen. Unternehmen, die bereits bis zur Halskrause verschuldet sind, haben kaum Spielraum zu investieren, selbst wenn sie im Ausland wieder bessere Geschäfte machen. Entsprechend übersetzen sich Exporterfolge nicht auf die Binnenwirtschaft. Der Süden rutscht immer tiefer in die Depression.

Wie Betonklötze zieht das Gewicht der Schulden die Wirtschaft nach unten. Man kann es auch auf den Kreditmärkten beobachten: Banken leihen den Unternehmen immer weniger Geld. Um 1,5 Prozent ging die Kreditvergabe im Januar im Euro-Land-Durchschnitt zurück, in Ländern wie Spanien ist die Schrumpfung noch weit stärker. EZB-Chef Mario Draghi sprach vorigen Donnerstag bei seiner monatlichen Pressekonferenz von einer „gebremsten Kreditdynamik“.
Eine Verniedlichung sondergleichen.

Insolvenz oder Verstaatlichung

Wie kommt man aus dieser Klemme heraus? Eigentlich müssten die Unternehmen in den Stress-Ländern auf breiter Front entschuldet werden: etwa indem man sie durch Insolvenzen schickt, sie von einem Teil ihrer Lasten befreit, lebensfähige Teile an neue Eigentümer gibt. Alternativ könnten Konzerne auch direkt verstaatlicht werden (wie es die USA mit General Motors getan haben und es Frankreichs Regierung Arcelor Mittal angedroht hat), was in einer unmittelbaren Sozialisierung der Verbindlichkeiten resultieren würde.

Schuldenabbau ist kein Spaziergang, schon gar nicht in einer Marktwirtschaft.

Um die Firmenverbindlichkeiten auf ein wachstumsneutrales Niveau von unter 90 Prozent des BIP zu drücken, müssten gigantische Kreditvolumina beseitigt werden. Dabei geht es leicht um Größenordnungen von mehr als zwei Billionen Euro. Einen Teil davon müssten die Gläubiger der Unternehmen tragen:

Banken (und Versicherungen) kämen nicht umhin, Forderungen in großem Stil abzuschreiben – es würde wohl um dreistellige Milliarden-Beträge gehen.

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Mit heftigen Folgen:

Riesenlöcher in den Finanzsystemen – die nächste Bankenkrise inklusive. Einzelne Staatshauhalte, zumal Spaniens und Portugals, wären überfordert und würden abermals an den Rand der Pleite geraten. Andere Staaten, voran Deutschland, müssten ihnen beispringen: durch eine Erweiterung des ESM (beim EU-Gipfel Ende dieser Woche wird es immerhin um den Einsatz des Rettungsfonds für die Banken gehen) und/oder durch eine Schuldenvergemeinschaftung über die EZB.

Das Szenario ist so düster und konfliktreich, dass sich niemand damit beschäftigen mag. Der weiße Elefant steht mitten im Raum – aber man guckt lieber beharrlich daran vorbei.

Soviel ist sicher: Von allein wird er nicht verschwinden.

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Ihr Oeconomicus


Streitgespräch der Ökonomen Sinn und Regling

Streitgespräch der Ökonomen Sinn und Regling
Raus aus dem Euro! Das fordert der Ökonom Hans-Werner Sinn von den Krisenstaaten, die sich nicht erholen. Vorsicht, dann wird es richtig teuer, mahnt dagegen der Chef des Rettungsfonds, Klaus Regling. Der Streit beim Führungstreffen Wirtschaft der „Süddeutschen Zeitung“ zeigt, warum diese Krise so schwer zu lösen ist.
[…]
Das Problem mit Sinn und Regling ist: Sie vertreten nicht nur konträre Lösungsansätze, sie widersprechen sich schon bei den Fakten. Milliardensummen schwirren durch den Raum, Produktionskosten, Lohnniveaus, Details volkswirtschaftlicher Mechanismen. Es hagelt schiefe Vergleiche, Verschwörungstheorien. Stets bezweifelt der Eine die Argumentationsgrundlagen des Anderen. Das ist amüsant für manchen Zuhörer. Einer Lösung bringen Sinn und Regling Europa nicht näher.
Das ist das Wesen dieser Krise. Die Zusammenhänge komplex, die Summen gewaltig, die Lösungsansätze in diesen Dimensionen noch nie erprobt. Ein gewaltiges, dramatisches Experiment – mit ungewissem Ausgang. Wie es weiter geht mit dem Euro? Wer Regling und Sinn beim Streiten zuhört hat, weiß es anschließend weniger als zuvor.
Süddeutsche

«Die politischen Schäden in Europa sind gewaltig»

«Die politischen Schäden in Europa sind gewaltig»
Prof. Heiner Flassbeck ist einer der streitbarsten Ökonomen Deutschlands. Im ersten Teil des cash-Interviews sagt der Unctad-Chefökonom und Euro-Anhänger, weshalb er mittlerweile für eine Teilung des Euroraumes plädiert.
Prof. Flassbeck im cash-Interview
Interview, Teil 2:
«Ich erwarte einen neuen Crash an den Märkten»
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Details zu Flassbeck’s buzzword’s
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Dodd–Frank Act
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Dodd-Frank-Act umfasst nachfolgende Kapitel:
Title I – Financial Stability (Finanzstabilität)
Title II – Orderly Liquidation Authority (Ermächtigung für geordnete Abwicklungen)
Title III – Transfer of Powers of the Comptroller of the Currency, the Corporation, and the Board of Governors (Übertragung von Kompetenzen der Bankaufsichtsbehörden des Bundes)
Title IV – Regulation of Advisers to Hedge Funds and Others (Regulierung von Vermögensverwaltern von Hedgefonds und Anderen)
Title V – Insurance (Versicherungen)
Title VI – Improvements to Regulation of Bank and Savings Association Holding Companies and Depository Institutions (Verbesserungen bei der Regulierung von Holdinggesellschaften für Banken und Sparkassen
Title VII – Wall Street Transparency and Accountability (Transparenz und Verantwortlichkeit der Wall Street)
Title VIII – Payment, Clearing, and Settlement Supervision (Überwachung des Zahlungsverkehrs, des Clearings und der Abwicklung)
Title IX – Investor Protections and Improvements to the Regulation of Securities (Anlegerschutzbestimmungen und Verbesserung der Regulierung von Wertpapieren)
Title X – Bureau of Consumer Financial Protection (Büro für Konsumentenschutz für Finanzdienstleistungen)
Title XI – Federal Reserve System Provisions (Bestimmungen über die Zentralbank)
Title XII – Improving Access to Mainstream Financial Institutions (Verbesserung des Zugangs zu verbreiteten Finanzdienstleistungsunternehmen)
Title XIII – Pay It Back Act (Zahl-es-zurück-Gesetz)
Title XIV – Mortgage Reform and Anti-Predatory Lending Act (Gesetz über die Hypothekenreform und gegen missbräuchliche Kreditpraktiken)
Title XV – Miscellaneous Provisions (Sonstige Bestimmungen)
Title XVI – Section 1256 Contracts (Verträge gemäß Artikel 1256)
Dazu eine Bewertung von DB Research
US-Finanzmarktreform: Die Ökonomie des Dodd-Frank Acts
PDF – [27 Seiten]
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Glass-Steagall Act
Banking Act of 1933
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Gute Bank – Schlechte Bank – Kann ein Trennbankensystem Finanzkrisen verhindern?
Perspektive von Alexandra Brzezinski und Johannes Tiefensee (Friedrich-Ebert-Stiftung)
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Der Glass-Steagall Act und die Bankenregulierung
Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages
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„Glass Steagall Act“ in den USA auf dem Vormarsch
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Anmerkung zu Glass-Steagal, ’neudeutsch‘ „Trennbank-System“
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Bevor Bill Clinton 1999 mit Einführung des Gramm-Leach-Bliley Act den Glass-Steagal-Act auf dem Altar der Wall Street opferte, lag die durchschnittliche Hebelung des Eigenkapitals der US-Finanzindustrie bei etwa 20:1.
Heute sehen wir nicht selten, insbesondere bei Hedgefonds, Leverage-Effekte von 40:1 (!)
Analysiert man die Zahlen von Deutsche Bank, HSBC, JP Morgan und Citibank (jeweils per 30.06.2012) ergibt sich folgendes Bild:
Text Deutsche Bank
in Mrd. €
HSBC
in Mrd. $
JP Morgan
in Mrd. $
Citibank
in Mrd. $
Total Liabilities 2.185 2.479 2.099 1.731
Total Net Worth 56 173 191 185
Balance Sheet Total 2.241 2.652 2.290 1.916
Total leverage 39:1 14:1 11:1 9:1
An der Stelle mag sich die Frage erheben, warum die Deutsche Bank sowohl nach eigener Ansicht, also auch in der Einschätzung unserer wertvollen Qualitätsmedien als eines der stabilsten Bankinstitute in Europa bewertet wird.

Ihr Oeconomicus


Fünf Jahre nach der Einführung: Gefahr für den Euro droht von innen

Fünf Jahre nach der Einführung:  Gefahr für den Euro droht von innen

Der Euro feiert seinen fünften Geburtstag als Bargeld. Gemeinhin gilt seine Einführung als Erfolg, ist er doch im Wert gestiegen und genießt ein hohes Ansehen auf den internationalen Finanzmärkten. Doch auch die Gemeinschaftswährung hat ihre Schattenseiten: Die wachsende Kluft bei der Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Ländern führt zu Spannungen.

Handelsblatt – 02.01.2007, 11:28 Uhr

An dieser Stelle möchte ich sehr gerne die Aufmerksamkeit der Leser für einen meiner Lieblings-Ökonomen gewinnen.

Eugen Böhm Ritter von Bawerk

Datei:100 Schilling Eugen Boehm von Bawerk obverse.jpg

Eugen Böhm von Bawerk auf der 100-Schilling Banknote (1985)
Bild: Dieses Werk ist gemäß dem Österreichischen Urheberrechtsgesetz gemeinfrei – Urheber: Robert Kalina for the Austrian Government (Copyright holder)

Quasi als Einstieg in seine Werke, eines von zahlreichen fulminanten Zitaten, die alle Euro-Enthusiasten zur Kenntnis nehmen sollten:

Die „blinden Lobredner einer leichtherzigen Investitionspolitik“ bekommen das Fehlerhafte ihres Vorgehens erst zu spüren, „wenn, wie in unseren Tagen, die schwachen Kapitalskräfte, durch die vieljährige übermäßige Inanspruchnahme unseres öffentlichen Haushaltes ausgepumpt und für die nützlichsten und lebenswichtigsten privaten Unternehmungen an allen Ecken und Enden nicht mehr genug Kapital übrig ist, wenn vieles ins Stocken geraten, vieles ganz unterbleiben muß und alles durch den Druck des überteuerten Zinsfusses empfindlich leidet“.

[Quelle: Neue Freie Presse (Wien) Nr. 21539, 27. August 1924; – PDF-Version]

Die Antwort(en) auf Böhm-Bawerk’s in seinem Essay von 1914 erhobene Frage „Macht – oder ökonomisches Gesetz?“ sind auch noch heute gültig.

„Stellt sich soziale Macht gegen den Markt, wird diese immer unterliegen. Wer den Versuch unternimmt, Verzinsung des Kapitals zugunsten von Arbeiterschaft oder Staat zu schmälern, wird schon fast zwangsläufig mit einem Rückgang von Produktion, Investionen und Beschäftigung abgestraft. Politik mag ökonomische Gesetze bestreiten, kann aber nur im Rahmen ökonomischer Verhältnisse agieren. Wer dies nicht akzeptiert, wird auf Sicht eine Volkswirtschaft ruinieren  – zunächst vielleicht kaum wahrnehmbar oder schleichend … am Ende des Tages allerdings mit voller Wucht“.

Link zum Hörbuch von Böhm-Bawerk’s Essay

Professor Dr. Bernhard Külp hat sich mit diesem Werk  in zwei Teilen intensiv auseinandergesetzt, was sicher nicht nur VWL-Studenten erfreuen dürfte:

Macht oder ökonomisches Gesetz? (Mai 2008)

Macht oder ökonomisches Gesetz?, Teil II (Juni 2008)

Viel Vergnügen und hoffentlich einige neue Erkenntnisse wünscht Ihnen

Ihr Oeconomicus


Fortschritte auf dem Wege zur Konvergenz (1996)

FORTSCHRITTE AUF DEM WEGE ZUR KONVERGENZ – 1996
November 1996

C3 Europäisches Währungsinstitut, 1996
Postfach 10 20 3 1, D-60020 Frankfurt am Main

Übersetzt und gedruckt im Auftrag der Deutschen Bundesbank und der Oesterreichischen Nationalbank
Alle Rechte vorbehalten. Die Anfertigung von Photokopien für Ausbildungszwecke und nicht kommerzielle Zwecke ist gestattet vorausgesetzt, die Quelle wird angegeben.
Druck Kern & Birner GmbH + Co., D-60486 Frankfurt am Main
ISBN 92-9166-329-8 (online)

Inhalt

Zusammenfassung

Einleitung I

Kapitel I

Konvergenzkriterien

I Wichtige Gesichtspunkte bei der Beurteilung der Konvergenz im Jahr 1996
2 Das Kriterium der Preisstabilität

2.1 Entwicklung der Verbraucherpreise im Vergleich zum Referenzwert

2.2 Jüngste Entwicklungen der Verbraucherpreise: Tendenzen und Bestimmungsfaktoren

2.3 Beurteilung

3 Das Kriterium zur Lage der öffentlichen Haushalte

3.1 Die Lage der öffentlichen Haushalte im Vergleich zu den Referenzwerten

3.2 Die öffentlichen Defizite

3.3 Die öffentliche Verschuldung

3.4 Beurteilung

4 Das Kriterium der Wechselkursentwicklung

4.1 Entwicklung der Wechsellturse seit Oktober 1994

4.2 Bestimmungsfaktoren

4.3 Entwicklung der gewogenen Außenwerte

4.4 Beurteilung

5 Das Zinskriterium

5.1 Jüngste Ergebnisse im Vergleich zum Referenzwert

5.2 Jüngste Entwicklung der langfristigen Zinssätze: Tendenzen und Bestimmungsfaktoren

5.3 Jüngste Entwicklung der Zinsdifferenzen und ihre Bestimmungsfaktoren

5.4 Beurteilung

6 Sonstige Faktoren bei der Beurteilung der Konvergenz

6.1 Einführung

6.2 Entwicklung der Lohnstückkosten und anderer Preisindizes

6.3 Lage und Entwicklung der Leistungsbilanz

6.4 Integration der Märkte

6.5 Die Entwicklung der ECU

7 Beurteilung der in den einzelnen Ländern erzielten Ergebnisse

Anhang 1

Statistische Fragen und Fortschritte bei der Harmonisierung von Statistiken zu den Konvergenzindikatoren

Kapitel I1


Erfüllung der an die nationalen Zentralbanken gestellten rechtlichen Anforderungen für die Teilnahme am ESZB

I Einleitung

2 Unabhängigkeit der Zentralbanken

2.1 Institutionelle Unabhängigkeit

2.2 Personelle Unabhängigkeit

2.3 Funktionelle Unabhängigkeit

2.4 Finanzielle Unabhängigkeit

3 Unvereinbarkeiten zwischen dem Vertrag und den Satzungen der nationalen Zentralbanken im Bereich der Unabhängigkeit der Zentralbanken


4 Andere rechtliche Anforderungen an die nationalen Zentralbanken für die Teilnahme am ESZB

5 Änderung der Rechtsvorschriften

Anhang 1
Institutionelle Merkmale der nationalen Zentralbanken in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union unter besonderer Berücksichtigung der Unabhängigkeit der Zentralbanken


Verzeichnis der Kästen, Tabellen und Abbildungen

[…]

PDF – [171 Seiten]