Die Wirtschaft ist ein (grausames) Spiel

Die Wirtschaft ist ein (grausames) Spiel

Bildrechte: Creatvie Commons, Urheber: Jacquelinekato
Auf den ersten Blick wirkt alles so selbstverständlich:
Jeder Mensch geht einer Arbeit nach, wird dafür bezahlt und bestreitet mit dem erhaltenen Geld seine Lebenshaltungskosten. Dabei geben wir uns der Illusion hin, dass der Wert der erbrachten Leistungen zumindest annähernd mit denen korrespondiert, die wir im Gegenzug in Anspruch nehmen. Obwohl der technische Fortschritt den Produktionsprozess deutlich vereinfacht und gleichzeitig Unmengen an Energie verbraucht werden, nimmt der allgemeine Komfort regelmäßig ab. Wir stecken in einer Schulden- und Wirtschaftskrise. In der westlichen Welt sind die Märkte mit praktisch allem übersättigt. Doch gleichzeitig fehlt es an Kaufkraft. Gleicht dies nicht dem sprichwörtlichen „Verhungern vor der vollen Schüssel“?
Immer wieder werden wir mit denselben Schlagworten konfrontiert:
Das Schaffen von Arbeitsplätzen! Das Beleben der Märkte! Das Befriedigen der internationalen Investoren!
Was steckt hinter diesen Konzepten?

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by Konrad Hausner – The Intelligence