Die Target-Kredite der Deutschen Bundesbank
Veröffentlicht: 21. März 2012 Abgelegt unter: DEUTSCHE BUNDESBANK, Hans-Werner SInn, Target-2 | Tags: Bretton-Woods-System, Bundesbank, Euroblase, EZB, EZB-Rat, heimlicher Rettungsschirm, Kapitalflucht, Kapitalmärkte, Prof. Hans-Werner Sinn, Refinanzierungskredit, Risiken, Target, US-System, Zahlungsbilanz Hinterlasse einen KommentarDie Target-Kredite der Deutschen Bundesbank
Prof. Hans Werner Sinn hat Ende März ein neues ausführliches Target 2 Papier verfasst, das seine Thesen zusammenfasst und auf einige neue Aspekte eingeht:
Inhalte:
- Vorbemerkungen
- Die Euroblase
- Die Kredithilfen der EZB: Von der Nothilfe zur Dauereinrichtung
- Die Zahlungsbilanz und der Target-Saldo
- Warum die Target-Salden Kredite sind
- Die Verlagerung des Refinanzierungskredits
- Vergleich mit dem Bretton-Woods-System
- Von der Finanzierung der Leistungsbilanzsalden zur Finanzierung der Kapitalflucht
- EZB-Rat unterläuft die Kapitalmärkte
- Die Risiken
- Der heimliche Rettungsschirm im Vergleich zu den offenen Rettungsschirmen
- Die Verantwortung der Bundesbank und der EZB
- Ein Blick nach Amerika
- Zwei Modelle für Europa
- Warum das US-System dem Eurobond-Target-System vorzuziehen ist
PDF [32 Seiten] bei CESIfo – 21.03.2012
Führung – Verantwortung – Vertrauen: Perspektiven für Deutschland und Europa
Veröffentlicht: 15. November 2010 Abgelegt unter: Dokumenten-Sammlung | Tags: Andreas Schmitz, Argumente, Atlantik-Brücke e.V., Börsen-Zeitung, Bernd Wittkowski, Bundesverband deutscher Banken, Cem Özdemir, Christian Lindner, Dr. Lutz R. Raettig, Eckart von Klaeden, EZB, Friedrich Merz, Gabor Steingart, HSBC, Informationen, Kapitalmärkte, Krise, Mayer Brown LLP, Meinungen, Morgan Stanley Bank AG, Olaf Scholz, Peer Steinbrück, Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio, Prof. Dr. Heinz Bude, Prof. Dr. Jürgen Stark, Prof. Otmar Issing, Sabine Adler, Schönhauser Gespräche Hinterlasse einen KommentarFührung – Verantwortung – Vertrauen:
Perspektiven für Deutschland und Europa
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Das Forum
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Die Schönhauser Gespräche, benannt nach dem früheren Veranstaltungsort Schloss Schönhausen, zielen als das gesellschaftspolitische Forum der
privaten Banken auf Dialog. Im Mittelpunkt steht der freie Austausch von Meinungen, Argumenten und Informationen zu den Problemen unserer Zeit. Zum Gespräch eingeladen sind alljährlich hohe Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
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Das Thema
Wird Deutschland gestärkt aus der Finanz- und Wirtschaftskrise hervorgehen? Auch wenn die Aussichten dafür heute besser sind als noch vor einem
oder zwei Jahren, sind die Gefahren der Krise nicht gebannt: Die Kapitalmärkte bleiben volatil, die Finanzbranche erholt sich erst nach und nach, und
neue Risiken für das Finanz- und Währungssystem gehen von überschuldeten Staatshaushalten in einigen Euro-Ländern aus. All dies verunsichert die
Bürger und führt verständlicherweise zur Sorge. In einer solchen Situation werden Führungsfähigkeit, Verantwortung und Vertrauen zu Schlüsselfaktoren
und auch zu Gradmessern für Zustand und Zusammenhalt des Gemeinwesens.
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In welcher Verfassung ist Deutschland im Herbst 2010 – wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich?
Welche Konsequenzen haben Banken und Politik – national wie international – aus der Krise gezogen? Wie steht es um das Primat der Politik?
Dominieren die Märkte wirklich die Politik?
Oder hat die Debatte hierüber andere Gründe?
Und wie sehen die Perspektiven für Deutschland und Europa aus? Wie kann das Vertrauen in Staat und Gesellschaft wieder gestärkt werden?
Wie können Politik und Wirtschaft, die Banken eingeschlossen, ihrer jeweiligen Verantwortung gerecht werden?
Darum ging es bei den Schönhauser Gesprächen 2010.