„REFLEXIONEN 2013“ – Deutschland-Dialog der privaten Banken
Veröffentlicht: 17. Dezember 2013 Abgelegt unter: Bankenverband | Tags: Dr. Michael Kemmer, Jürgen Fitschen, Prof. Dr. Clemens Fuest, Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Prof. Dr. Michael Hüther, Prof. Dr. Renate Köcher, Sven Giegold, Ulrich Grillo Hinterlasse einen KommentarBei der Veranstaltung des Bundesverbandes deutscher Banken zum Thema
„Unbehagen am Kapitalismus, Banken in der Kritik – Was muss sich (noch) ändern?“
sprachen
- der Banken-Präsident und Co-Vorsitzende des Vorstands der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen
- Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm
- der Präsident des ZEW Mannheim, Prof. Dr. Clemens Fuest
- BDI-Präsident Ulrich Grillo
- die Geschäftsführerin des IfD Allensbach, Prof. Dr. Renate Köcher
- der Europaabgeordnete Sven Giegold
- der Direktor des IW Köln, Prof. Dr. Michael Hüther
- sowie der Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, Dr. Michael Kemmer
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„REFLEXIONEN 2013“ – Mitschnitt der Veranstaltung
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Das DB-Ganovenstück mit CO²-Zertifikaten
Veröffentlicht: 20. Mai 2013 Abgelegt unter: Deutsche Bank, FINANZ-MÄRKTE, Jürgen Fitschen, Klimalüge | Tags: CO²-Zertifikate, DB-Finanzvorstand Stefan Krause, Emissionshandel, Jürgen Fitschen Hinterlasse einen Kommentar.
Das DB-Ganovenstück mit CO²-Zertifikaten:
Steuerbetrugs-Affäre mit dem Handel vom CO²-Verschmutzungsrechten
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Der BGH schmetterte im Januar die Revision von vier Angeklagten ab und bestätigte die Haftstrafen des Frankfurter Landgerichts.
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Dem Vernehmen nach verursachten die „umtriebigen“ Steuerhinterzieher einen Schaden von € 260 Mio. Mit im Boot war auch die Deutsche Bank, deren Zentrale im Dezember 2012 unangemeldeten Besuch von 500 Polizeikräften und Steuerfahndern erhielt.
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Ermittelt wurde auch gegen der Co-Vorstandssprecher Jürgen Fitschen und Finanzvorstand Stefan Krause.
Die Vorwürfe: für im EU-Ausland steuerfrei erworbene Zertifikate wurde Umsatzsteuer vom Finanzamt zurück verlangt, obwohl diese gar nicht abgeführt wurde. Eine Gesetzeslücke hatte dieses Ganovenstück erst möglich gemacht.
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Wie in diesem Zusammenhang getrickst, getäuscht und gelogen wurde, zeigt die nachfolgende Dokumentation:
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Deutsche Bank und Allianz halten an Agrarspekulationen fest
Veröffentlicht: 24. August 2012 Abgelegt unter: Deutsche Bank, Dokumenten-Sammlung, Ernährung & Nahrungsmittel, Finanzprodukte und Politik, Münchhausen-Mantra | Tags: Agrarspekulation, Allianz Global Investors, Anshu Jain, Commerzbank, DekaBank, Deutsche Bank, Die Hungermacher", Foodwatch, Goldman Sachs, Jürgen Fitschen, Josef Ackermann, Landesbank Berlin, LBBW Hinterlasse einen KommentarDeutsche Bank und Allianz halten an Agrarspekulationen fest
Viele Finanzinstitute haben sich wegen der drohenden Lebensmittel-Krise aus dem verrufenen Geschäft mit Agrarspekulationen zurückgezogen. Die beiden wichtigsten deutschen Spieler lehnen es bislang ab, solche Geldanlagen aufzugeben – auch wenn die Kritik daran wächst.
dazu:
foodwatch-Report: „Die Hungermacher“ – Wie Deutsche Bank, Goldman Sachs & Co. auf Kosten der Ärmsten mit Nahrungsmitteln spekulieren
Oktober 2011 – PDF [88 Seiten]
Anmerkung
An der Stelle werden Phantasien wach, wie man die Zocker dazu zwingen könnte, solche menschenverachtenden Zockergeschäfte zu unterlassen .. Impulse aus den Abnickervereinen sind vermutlich nicht zu erwarten ..
meint Ihr Oeconomicus
ÖBB-Verlustgeschäfte mit CDOs aus dem Hause der Deutschen Bank
Veröffentlicht: 13. Dezember 2007 Abgelegt unter: ÖSTERREICH, Deutsche Bank, FINANZ-MÄRKTE, Jürgen Fitschen, Montana Capital Financial Services AG | Tags: Asset Backet Securities (ABS), ÖBB, Collateralized Debt Obligations (CDOs), Deutsche Bank, Jürgen Fitschen, Martin Huber (ex-CEO ÖBB), Michael Tojner Hinterlasse einen KommentarJürgen Fitschen’s verharmlosende Erklärungen in der ÖBB-Aufsichtsratssitzung
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Wie einem Bericht des Magazins Format.at zu entnehmen ist, war der Deutsche-Bank-Manager Jürgen Fitschen kurzfristig zur ÖBB-Aufsichtsratssitzung angereist, um die komplexen Finanzgeschäfte zu erklären, die die Deutsche Bank mit den ÖBB im Jahr 2005 gemacht hatte.
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Doch die Transaktion managt schon lange eine andere Firma: Die Montana Capital Financial Services AG mit Sitz in Wien, die im Einflussbereich des (seltsamen) Investors (oder vielleicht Strohmannes) Michael Tojner steht.
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Dem Magazin zufolge hatte die ÖBB mit der Deutschen Bank 2005 einen Portfolio Credit Default Swap mit einem Volumen von 612,9 Millionen Euro abgeschlossen. Die mit diesem Swap eingetauschten Risiken brachten den ÖBB bis dato mindestens 80 Millionen Euro Verlust – bei einer eingenommenen Prämie für die gesamte Laufzeit von 23,9 Millionen Euro.
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Zur Vorgeschichte des in Rede stehenden etwas dubios anmutenden Geschäftes zwischen der Deutschen Bank und ÖBB:
profil.at
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Ihr Oeconomicus
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update, 13.08.2008
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Angebliche Falschberatung: ÖBB verklagt Deutsche Bank
Die Österreichische Bundesbahn (ÖBB) hat nach FTD-Informationen Klage gegen die Deutsche Bank eingereicht. Dabei geht es um sogenannte Credit Default Swaps, im Volumen von 612,9 Mio. Euro. Es ist nicht der erste Rechtsstreit um hochriskante Finanzprodukte.
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update, 03.02.2009
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ÖBB verliert Prozess gegen Deutsche Bank – Totalausfall droht
Das Handelsgericht Wien hat die Klage der ÖBB gegen die Deutsche Bank wegen der Kredit-Tauschgeschäfte abgewiesen. Geht die Berufung nicht durch, droht der ÖBB der Totalausfall von 612,9 Millionen Euro.
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(Die Presse)
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update, 18.01.2010, 10:16
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Deutsche Bank einigt sich mit ÖBB
Österreichs Staatsbahnen ziehen ihre Klagen gegen das Kreditinstitut zurück. Die ÖBB hatten die Deutsche Bank wegen angeblich irreführender Beratung verklagt. Sie hatten im Jahr 2005 Kreditrisiken von dem Geldhaus übernommen.
[…]
Handelsblatt
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update, 15.12.2012, 14:27
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„In meiner Amtszeit wird es mit Sicherheit keine Spekulationsgeschäfte mehr geben“
wird ÖBB-Boss Christian Kern in einem Artikel des österreichischen Kurier zitiert.
Unter seinem Vor-Vorgänger Martin Huber hatte es solche Spekulationen – die mit der Bahn übrigens überhaupt nichts zu tun hatten – aber sehr wohl gegeben. Gegen eine Einmalzahlung von 295 Millionen Euro beendeten die ÖBB den Deal vorzeitig.
Vertragspartner und Empfänger der Millionen: die Deutsche Bank.
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update, 21.05.2013
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In der ZDF-Doku „Unheimliche Geschäfte – Die Skandale der Deutschen Bank“ wird bestritten bzw. von der Deutschen Bank nicht bestätigt, dass der heutige Vorstandssprecher Jürgen Fitschen bei einer in Rede stehenden Aufsichtsrats-Sitzung der ÖBB teilgenommen hat!
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