Mit Bundesmitteln geförderte Ausbildung in Deutschland
Veröffentlicht: 20. Mai 2013 Abgelegt unter: Arbeitsmarkt, DEUTSCHLAND - GERMANY | Tags: Bundesagentur für Arbeit, Jugendarbeitslosigkeit, Lehrlinge aus Südeuropa Hinterlasse einen KommentarLehrlinge aus Südeuropa im Anmarsch!
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Im Rahmen des Förderprogramms der Bundesregierung werden Kosten für Reisen und Deutschkurse übernommen und Praktika sowie die Ausbildungsvergütung der Betriebe bezuschusst. Etwa 400 Anträge auf finanzielle Hilfe sind bisher bei der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit (ZAV) in Bonn eingegangen. Hintergrund der Initiative ist, dass in Deutschland immer öfter Lehrstellen nicht mit heimischen Schulabgängern besetzt werden können, in Südeuropa die Jugendarbeitslosigkeit aber hoch ist.
Abendzeitung München
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Sprengstoff: 64% Jugendarbeitslosigkeit !
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ILO Report: weltweit 73 Mio junge Arbeitslose
Veröffentlicht: 9. Mai 2013 Abgelegt unter: Arbeitsmarkt | Tags: ILO, Jugendarbeitslosigkeit Hinterlasse einen KommentarGlobal Employment Trends 2013
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Die Zahl junger Arbeitsloser (15–25 Jahre alt) bleibt mit 73,4 Millionen auch 2013 auf einem hohen Niveau, wie die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) in ihrem am Mittwoch in Genf veröffentlichten Bericht «Global Employment Trends for Youth 2013» mitteilte.
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Mit 12,6% verharrt die weltweite Quote in diesem Jahr praktisch auf dem Höchstniveau, das 2009 mit 12,7% erreicht worden ist. Wegen der anhaltenden wirtschaftlichen Ungewissheit rechnet die ILO mit einem weiteren Ansteigen der Quote auf 12,8% bis zum Jahr 2018. Eine leichte Verbesserung der Lage in den Industriestaaten dürfte durch eine Zunahme der Zahl junger Arbeitsloser in den Entwicklungs- und Schwellenländern neutralisiert werden.
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International Labour Organization
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Executive Summary – PDF [9 Seiten]
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Global employment trends for youth 2013 – A generation at risk
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Jugendarbeitslosigkeit und Demokratieverlust
Die Vorsitzende der Linksfraktion im Europäischen Parlament, Gabi Zimmer, zur massiven Jugendarbeitslosigkeit in der EU:
„Für die Jugendlichen bricht oftmals eine Welt zusammen. Die Message ‚ihr werdet nicht gebraucht‘ führt zu enormen Frust. Frust und Ausweglosigkeit führen zu Zweifeln an den demokratischen Verhältnissen.“ Die Linkenpolitikerin zeigt sich besorgt über den Zuwachs rechtsextremer Parteien in der EU und meint: „Die deutsche Regierung hat nicht begriffen, was vor sicht geht.“
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Weidmann ermahnt Frankreich
Veröffentlicht: 9. Mai 2013 Abgelegt unter: FRANKREICH, Jens Weidmann (01.05.2011 - im Amt) | Tags: Haushaltspolitik, Jugendarbeitslosigkeit Hinterlasse einen Kommentar„Das ist für mich kein Sparen“
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Der Präsident der Deutschen Bundesbank, Jens Weidmann, hat die französische Regierung wegen ihrer Haushaltspolitik kritisiert. Nach Prognose der EU-Kommission werde Frankreichs Defizit 2013 bei knapp vier Prozent liegen und 2014 sogar leicht steigen, sagte Weidmann der WAZ-Mediengruppe.
„Das ist für mich kein Sparen. Verabredet hatten die Mitgliedstaaten mittelfristig ausgeglichene Haushalte.“
Um Vertrauen zurückzuerlangen, dürfe man Regeln nicht nur aufschreiben und deren Einhaltung in der Zukunft versprechen, sondern müsse sie mit Leben füllen.
N-TV
Der Euro als Qualitätswährung – Bericht zur Bundespressekonferenz mit Prof. Hankel und Hubert Aiwanger
Veröffentlicht: 12. April 2013 Abgelegt unter: Euro-/Finanzkrise, Freie Wähler, Wilhelm Hankel | Tags: Alternative für Deutschland, Deflation, Freie Wähler, Geldmengenausweitung, Hubert Aiwanger, Inflation, Jugendarbeitslosigkeit, Merkels Schulden-Altar, Prof. Dr. Wilhelm Hankel 7 KommentareAiwanger und Hankel sprechen sich für Zweitwährungen zumindest in Krisenländern aus
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© Oeconomicus (eigene Aufnahme) – frei verwertbar für die Bundespartei Freie Wähler
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Bei einer Pressekonferenz in Berlin wendeten sich der Bundesvorsitzende der FREIEN WÄHLER Hubert Aiwanger und der international renommierte Währungsexperte und „Vater des Bundesschatzbriefes“ Wilhelm Hankel gegen die Merkel’sche Politik des „weiter so!“ und gegen die verantwortungslose Forderung von Eurogegnern nach einem Austritt Deutschlands aus dem Euro aus.
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Aiwanger und Hankel forderten stattdessen den Euro so attraktiv zu gestalten, dass er nicht länger nur eine „Zonenwährung“ der 17 Euroländern ist, sondern auch weitere Länder der EU, wie z.B. Dänemark, Schweden oder Polen der Währung überhaupt beitreten wollen. Dazu müsste an den Maastrichtkriterien festgehalten werden, nach denen ein Land nicht für die Schulden der anderen in Haftung genommen werden dürfe. Anstatt Schuldengemeinschaft durch ESM müssten deshalb im Bedarfsfall Entschuldungen nach den bewährten Verfahren des Pariser und Londoner Clubs erfolgen.
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Zweitwährungen, z.B. die Drachme in Griechenland zusätzlich zum Euro würden die Möglichkeit eröffnen, den nötigen Wechselkursspielraum wieder herzustellen und damit Spannungen innerhalb der Eurozone aufgrund der unterschiedlichen Wirtschaftskraft der Mitgliedsstaaten abzubauen. Aiwanger zeigte sich überzeugt, dass die FREIEN WÄHLER bei der Bundestagswahl ein Überraschungsergebnis einfahren werden, da sie einen vernünftigen, proeuropäischen Kurs fahren, der sich deutlich abgrenzt von der lobbygesteuerten Merkelpolitik, der die Spaltung Europas betreibt.
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Folgt man den Ausführungen von Prof. Hankel werden u.a. auch die ökonomischen Luecken des AfD-Gründers deutlich.
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Aufzeichnung der Bundespressekonferenz
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TEIL 1:
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TEIL 2 – Nachfragen der Journalisten
u.a. zu Merkel’s Schulden-Altar, Altschuldenregelungen, Geldmengenausweitung durch Fed, BoE, BoJ, Inflations-/Deflations-Szenarien, Jugendarbeitslosigkeit, etc: