EU verschärft CDS-Ermittlungen

Neue Ermittlungen gegen Großbanken

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Die EU-Kommission verschärft ihre Ermittlungen gegen Banken wegen mutmaßlicher Tricksereien im Handel mit Kreditausfallversicherungen (CDS).
Wie die Wettbewerbsbehörde heute erklärte, knöpft sie sich jetzt 13 Banken sowie den internationalen Swap- und Derivate-Verband ISDA und den Finanzdaten-Anbieter Markit genauer vor.
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Die weltweiten Aufsichtsbehörden arbeiten an verschärften Vorschriften für den Markt für Kreditausfallswaps, da diese ihrer Auffassung nach die Finanzkrise verschärft haben. Neben den Swap-Ermittlungen untersucht die EU auch, ob Banken zusammengewirkt haben, um den Londoner Interbankensatz Libor zu manipulieren. Das US-Justizministerium prüft außerdem die Clearing-, Handels- und IT-Branchen für Kreditderivate.
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» Frankfurter Allgemeine Zeitung
» Die Welt


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Ohnmächtige, von den Finanzmärkten getriebene Politiker trauen sich zur Verschleierung ihrer eigenen Unfähigkeit immer weniger das Wort „alternativlos“ in die Kameras der Fernsehanstalten zu stammeln. Mit der Regelmäßigkeit eines Sonnenaufganges von Zockerbanken und Hedgefonds gegen ganze Länder geführte Spekulationsattacken – die von quasi unantastbaren Ratingagenturen gemanagt werden – treiben immer mehr Menschen auf die Straßen Europas, um gegen diesen „Wirtschaftskrieg“ zu demonstrieren.
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