Moskauer Börse erschüttert: Ermittlungen gegen den Oligarchen Jewtuschenkow

Russland hat den Direktoriumschef des Mischkonzerns Sistema wegen Geldwäscheverdachts angeklagt und unter Hausarrest gestellt. Es gebe Hinweise, dass Wladimir Jewtuschenkow an der nachträglichen Legalisierung von widerrechtlich angeeignetem Besitz beteiligt gewesen sei, teilten die Ermittler mit.
Er werde außerdem des Aktienbetrugs mit Papieren eines Energieunternehmens verdächtigt. Es gebe „hinreichenden Grund zu der Annahme“, dass der schwerreiche Unternehmer in illegale Aktivitäten verstrickt sei.
Laut einem von der staatlichen Nachrichtenagentur Itar-Tass zitierten Gerichtssprecher drohen Jewtuschenkow bis zu sieben Jahre Haft.
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N-TV