Jahresgutachten 2013/14: „Gegen eine rückwärtsgewandte Wirtschaftspolitik“

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamwirtschaftlichen Entwicklung veröffentlicht jeweils Mitte November eines Jahres sein Gutachten. Hier finden Sie die aktuelle Ausgabe.

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Vorwort PDF
Inhaltsverzeichnis PDF
Kurzfassung: Gegen eine rückwärtsgewandte Wirtschaftspolitik – Die wichtigsten Aussagen des Jahresgutachtens 2013 PDF
Erstes Kapitel: Internationale Konjunktur: Erholung zeichnet sich ab PDF
I. Überblick zur Weltkonjunktur
II. Zur Lage in den Ländern außerhalb des Euro-Raums
III. Zur Lage im Euro-Raum
Zweites Kapitel: Konjunktur in Deutschland: Aufschwung ist angelegt PDF
I. Konjunktur in Deutschland: Aufschwung ist angelegt
Drittes Kapitel: Geldpolitik und fiskalische Konsolidierung im Euro-Raum PDF
I. Das Zusammenspiel von Geld- und Fiskalpolitik
II. Die Zinspolitik der EZB: Einordnung und Kommunikation
III. Außergewöhnliche geldpolitische Maßnahmen
IV. Fiskalische Konsolidierung im Euro-Raum: Vorhaben und Wirkung
V. Die neue Welt der OMT: Keine Basis für den Schuldentilgungspakt
Viertes Kapitel: Institutionelle Reformen für die Europäische Währungsunion: Zwischen vertiefter Wirtschafts- und Finanzunion und Maastricht 2.0 PDF
I. Vorschläge für einen langfristigen Ordnungsrahmen für den Euro-Raum
II. Finanzmarktordnung
III. Fiskalpolitik
IV. Wirtschaftspolitik
V. Fazit
Fünftes Kapitel: Deutschland auf dem Weg in die Europäische Bankenunion PDF
I. Strukturprobleme im europäischen Bankensektor
II. Marktstrukturen im deutschen Bankensektor
III. Umsetzungsfragen der Bankenunion aus deutscher Sicht
IV. Fazit
Sechstes Kapitel: Arbeitsmarkt: Institutionelle Rahmenbedingungen für mehr Flexibilität PDF
I. Europäische Arbeitsmärkte: Einheit in Vielfalt
II. Institutionen des Arbeitsmarkts: Bedeutung und Wirkung
III. Aktive Arbeitsmarktpolitik: Instrument mit begrenzter Wirkung
IV. Europa: Institutionelle Reformen in nationaler Verantwortung
V. Deutschland: Institutionelle Reformen weiter stärken
Siebtes Kapitel: Konsolidierung der öffentlichen Haushalte: Kein Grund zur Selbstgefälligkeit PDF
I. Langfristige Herausforderungen nicht unterschätzen
II. Die Verschuldungssituation des Staates
III. Konsolidierung auf Ebene der Gebietskörperschaften
IV. Fazit
Achtes Kapitel: Steuerpolitik: Vor falschen Weichenstellungen PDF
I. Vermögensteuer und Spitzensteuersatz der Einkommensteuer
II. Reform des Ehegattensplittings
III. Was steuerpolitisch zu tun und zu lassen ist
Neuntes Kapitel: Sozialpolitik: Die richtigen Reformen statt Leistungsausweitungen PDF
I. Die Agenda 2010 und ihre Weiterentwicklung
II. Zur Verteilungsdiskussion: Mehr Chancengleichheit notwendig
III. Sozialversicherungen: Erfolge der Agenda 2010, dennoch weiterhin Handlungsbedarf
IV. Familienpolitik aus ökonomischer Perspektive
Zehntes Kapitel: Energiepolitik: Warten auf die dringend notwendigen Weichenstellungen PDF
I. Kaum Fortschritte im zweiten Jahr der Energiewende
II. Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes
III. Was wirtschaftspolitisch zu tun ist
Elftes Kapitel: Immobilienmarkt: Kein Grund für Aktionismus PDF
I. Anspannungen am deutschen Immobilienmarkt?
II. Die makroökonomische Perspektive
III. Die mikroökonomische Perspektive
Zwölftes Kapitel: Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität PDF
Anhänge PDF
Tabellen im Gutachten (Excel Format, Zip-Archiv) ZIP
Schaubilder im Gutachten (WMF Format, Zip-Archiv) ZIP
Schaubildverzeichnis Bilder
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Sachverständigenrat

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Bundespressekonferenz zum Jahresgutachten 2013/14 der Wirtschaftsweisen am 13.11.2013

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Immobilien : Frankreich will zur Marktbelebung Wertzuwachssteuer reformieren

Staatspräsident François Hollande hat am 14. Juni 2013 im Rahmen des Haushaltgesetzes 2014 eine Reform der Wertzuwachssteuer auf Immobilien angekündigt.

Im Rahmen dieses Vorhabens soll die Wertzuwachssteuer beim Verkauf einer nicht selbst als Hauptwohnsitz genutzten Immobilie ab 2014 nur noch über 22 Jahre statt bisher 30 Jahre erhoben werden. Außerdem wird es für das Jahr 2014 einen Extra-Freibetrag geben. Die bisher stufenweise Berechnungsform der bei einer Veräußerung anfallenden Wertzuwachsteuer soll durch eine lineare Berechnung ersetzt werden. Bisher wurde der Wertzuwachs beim Verkauf einer Immobilie bis zum 7.Jahr voll und danach in drei Stufen degressiv bis zur völligen Steuerbefreiung nach 30 Jahren besteuert (-2 % per anno bis zum 17. Jahr, – 4% bis zum 24. Jahr und mit 8% bis zum 30.Jahr).

Ziel der Maßnahme ist es, den Immobilienmarkt wieder in Schwung zu bringen, um den benötigten Wohnraum zu beschaffen. So soll diese zur Senkung der Veräußerungspreise beitragen bzw. auch ein Anreiz zu Renovierung und Wohnwertverbesserung beim Kauf einer Zweit- oder Mietwohnung sein.
[…]
ambafrance

Aktualisierung, 08.April 2019

Steuern rund um die Frankreich-Immobilie

Beim Kauf einer Immobilie in Frankreich und danach fallen eine Vielzahl steuerlicher Abgaben an, die bereits vor dem Erwerb in die Planung miteinbezogen werden sollten.
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Deutsch-französische Anwaltskanzlei Cabinet-Vigier


Italiens Immobilienmarkt auf Niveau der 80er gefallen

Italiens Immobilienmarkt auf Niveau der 80er gefallen
Wer in Italien eine Wohnung verkaufen will, muss immer länger warten, um sie loszuwerden. 8,2 Monate musste man durchschnittlich im zweiten Quartal 2012 warten, um eine Wohnung zu verkaufen, im Vergleichsquartal 2011 waren es noch 7,2 Monate. Die Verkäufer müssen auch immer stärkere Preisnachlässe akzeptieren, um sich von ihren Immobilien trennen zu können. Besonders belastet von der Krise im Immobiliensektor waren die größeren italienischen Städte. In Mailand, Rom und Florenz wurde ein Minus von 27 Prozent verzeichnet.
[…]
(DiePresse)

Grauer Kreditmarkt: Chinas Schattenbanken taumeln

Grauer Kreditmarkt: Chinas Schattenbanken taumeln

Hohe Zinsen, schleppende Konjunktur, kriselnde Banken – Europa und die USA kämpfen mit der Schuldenkrise. Doch selbst das reiche China ist keine Insel der Seligen. Im Gegenteil: Peking versucht derzeit verzweifelt, einen Flächenbrand auf dem Finanzmarkt zu verhindern.

SpOn