Riesiges Wasserreservoir unter Namibias Wüste entdeckt
Veröffentlicht: 23. Juli 2012 Abgelegt unter: AFRIKA, Namibia, Wasserressourcen - Wasser als Menschenrecht - Gefahren der Kommerzialisierung | Tags: Angola, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), Cuvelai-Etosha-Becken, De Beers, Epupa-Wasserfällen, Etoscha-Cuvelai-Becken, Glenn Ashton, Hegemonialinteressen, Krieg der Zukunft, Kunen-Region, Liquid Diamonds, Martin Quinger, Ohangwena, Time to Change Course, Trinkwasser Hinterlasse einen KommentarRiesiges Wasserreservoir unter Namibias Wüste entdeckt
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In 200 Metern Tiefe haben deutsche Hydrogeologen ein riesiges Vorkommen an Grundwasser gefunden – es könnte Trinkwasser für 400 Jahre liefern.
Hamburger Abendblatt – 23.07.2012, 15:21 Uhr
Satellitenbild von Nord-Namibia mit Lage des Arbeitsgebietes Oshivelo
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Anmerkung:
So ganz spontan erheben sich einige Fragen:
Sind mittelfristig Grenzkonflikte zwischen Angola und Namibia zu befürchten?
Welche hegemonialen Interessen könnten diese Explorationen auslösen?
Könnte sich dieser Fund zu Liquid Diamonds für De Beers [siehe De Beers issue brief #1, December 2011] entwickeln?
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Hintergründe
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GLENN ASHTON, 24 MAY 2011 – „Exploiting the Commons – Time to Change Course“
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Konrad Putzier, 30.07.2012 – „Der Krieg der Zukunft geht ums Wasser“
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update 22.August 2013
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Betrachtet man die durch abGEZockte Demokratieabgabe finanzierten öffentlich-rechtlichen TV-Sender, erhebt sich immer häufiger die Frage, was deren Redakteure und Rechercheteams eigentlich so tun.
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Ein hübsches Beispiel hierzu lieferte die am 21.8. bei „ZDF heute nacht“ gesendete Kurzreportage „Wasser unter der Wüste – Gewaltiges Reservoir in Namibia entdeckt“
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Vermutlich wird es niemanden verwundern, dass in diesem Beitrag die oben erhobenen Fragestellungen nicht aufgegriffen wurden!
Es wäre wünschenswert, wenn es der seriösen Blogger-Szene tatsächlich gelingen könnten, den TV-Redaktionen hinsichtlich ihrer Berichterstattung „Beine“ zu machen.
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Ihr Oeconomicus
Die Herausforderung China’s an Uncle Sam (++updates)
Veröffentlicht: 3. März 2011 Abgelegt unter: CHINA, YUAN (Renmimbi) | Tags: Hegemonialinteressen, Jan Poser, Renminbi, Sarasin, US-Dollar, Weltreservewährung, Werkbänke, Yuan Hinterlasse einen KommentarDie Herausforderung China’s an Uncle Sam
Yuan auf dem Weg zur Welt-Reservewährung ?
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gemeinfrei, Urheber: People’s Bank of China
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Der Dollar ist nach wie vor die dominierende Weltwährung, was aber nicht heißt, dass seine Stellung für alle Zeiten unangefochten bleibt.
Das zumindest scheinen sich die Chinesen zu denken. Schritt für Schritt stärken sie die heimische Währung, den Yuan, als Reservewährung – und greifen damit die Stellung des US-Dollars in der Welt an, so der Tenor einer Bestandsaufnahme im Handelsblatt.
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Anmerkung
Die Schwäche des Dollars wird vor allem für den Rest der Welt zum Problem. Die Nationen, deren Währungen aufwerten, sind weniger konkurrenzfähig – was diesen übel aufstößt.
In scharfen Worten kritisierte deshalb der Wirtschafts- und Sozialbericht der Vereinten Nationen die Rolle der Fed. Deren Politik habe zu einer massiven Ausweitung der Geldmenge geführt, weltweit. Das Geld fließe in die Finanzmärkte, neue Vermögensblasen könnten dadurch entstehen.
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„Ein neues Weltwährungssystem ist möglich,
eines,
das nicht mehr auf dem US-Dollar als alleiniger Reservewährung beruht“