Schutzsuchende unter Terrorverdacht – BKA ermittelt in 40 Fällen

Schuatzsuchende unter Terrorverdacht – BKA ermittelt in 40 Fällen
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Mit dem Flüchtlingsstrom hat der Islamische Staat (IS) mehr Terrorverdächtige nach Deutschland eingeschleust als bislang bekannt. Nach neuen Zahlen des Bundeskriminalamtes (BKA) sind seit Beginn der Flüchtlingsbewegung 369 Hinweise eingegangen. In 40 Fällen wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet, teilte das BKA auf Anfrage der Neuen Osnabrücker Zeitung mit.
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Ihnen wird etwa die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und die Vorbereitung einer schweren Straftat vorgeworfen. Das Bundeskriminalamt warnt, die Terrorgefahr in Deutschland und Europa bleibe hoch.
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NOZ
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korrespondierende Beiträge
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03.05.2016
Hans-Georg Maaßen:
Der Sheriff mit der Nickelbrille schlägt Alarm
Der oberste Verfassungsschützer schlägt Alarm und warnt drastisch vor islamistischem Terror in Deutschland. Aus zahlreichen Moscheen wachse die Gefahr. Die Politik müsse dem endlich Einhalt gebieten. Der Alarmruf ist politisch brisant.
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N-TV
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Verfassungsschutz: Islamisten rekrutieren Flüchtlinge

Verfassungsschutz: Islamisten rekrutieren Flüchtlinge
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„Wir stellen fest, dass Islamisten in Aufnahmeeinrichtungen gezielt Kontakt mit Flüchtlingen aufnehmen“
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sagte der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Auf die Frage, ob sich Terroristen unter die Flüchtlinge mischten, antwortete der Verfassungsschutzpräsident:
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„Es ist möglich, dass mit den Flüchtlingen auch Terroristen kommen, aber wir halten das für weniger wahrscheinlich.“
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Das Interview für die Samstagsausgaben wurde offensichtlich vor den Anschlägen von Paris geführt.
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Radikale Moscheen begriffen den Flüchtlingszustrom „als Chance, Menschen für sich zu rekrutieren“
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sagte Maaßen. Die einen wollten helfen und brächten traditionelle Bekleidung oder den Koran.
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„Die anderen sprechen Flüchtlinge an, um sie in ihr islamistisches Netzwerk einzubinden“
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sagte der Amtsleiter.
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DW
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Anmerkung:
Da wirkt es schon befremdlich, dass gerade eben (19.40h) im ZDF Spezial „Terror in Paris“ unmittelbar nach dem Kurz-Interview mit Thomas de Maizière der Moderator Matthias Fornoff doch glatt behauptet, dass „es bisher keinerlei Hinweise auf Terroristen unter den Flüchtlingen gibt“.
Wie die Betroffenheits-Redaktion der tagesschau meldet „Deutschlands Politiker zeigten sich von den Terroranschlägen erschüttert…“, was einerseits ein Stück weit nachvollziehbar erscheint, andererseits aber doch vorhersehbar gewesen sein sollte.
Bezogen auf daraus abzuleitende Entwicklungen in Deutschland, sollten sich die „trauernden Politschnurgel“ einfach mal fragen, wo sich zigtausende unregistrierte Flüchtlinge aufhalten und warum man offenbar keinerlei Hinweise hinsichtlich deren Identität hat.
Zurück zu den Opfern in Paris, wo es wie meist Menschen wie Du und ich getroffen hat und nicht etwa solche, die in der Regel uns allen die „Suppe erst einbrocken“.
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Ihr Oeconomicus
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