Russische Neugründung: Forschungsinstitut „Dialog der Zivilisationen“

Russische Neugründung:
Forschungsinstitut „Dialog der Zivilisationen“
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Heute wird in Berlins Mitte eine neue politische Stiftung gegründet: das Forschungsinstitut „Dialog der Zivilisationen“.
Die Grußworte sprechen mehr oder weniger bekannte Ehemalige, so der einstige Botschafter in Moskau Hans-Friedrich von Ploetz, der General a. D. Harald Kujat, einst Vorsitzender des Nato-Militärausschusses, und Viktor Subkow, ehemals russischer Ministerpräsident.
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Die Hauptperson des Tages aber wird der Mann sein, der das Institut ins Leben gerufen hat und es auch finanziert:
Wladimir Jakunin, enger Weggefährte von Wladimir Putin.
Zu den Mitgründern zählt der Göttinger Professor Peter W. Schulze, der einst Direktor der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung in Moskau war.
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Markus Wehner -FAZ
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korrespondierende Beiträge
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29.06.2016
Russlandexperte kritisiert Forschungsinstitut „Dialog der Zivilisationen“
Das Forschungsinstitut ist noch nicht einmal eröffnet, schon hagelt es Kritik von sogenannten Experten. Gleich wird da der wissenschaftliche Anspruch infrage gestellt, oder die Finanzierung sei zu intransparent und überhaupt: „Wer von verschiedenen Zivilisationen spricht, stellt die Universalität der Menschenrechte infrage“, fantasiert Marieluise Beck.
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Contra-Magazin
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Anmerkung:
Eigentlich ist es müßig, sich mit semantischen Ausleitungen so mancher „Lichtgestalten“ zu beschäftigen, da dies gelegentlich die Beschäftigung mit dem Thema „intellektuelle Satisfaktionsfähigkeit“ nach sich zieht.
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„Dialogue of Civilizations“ heute
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