Die französische Großbank Crédit Agricole betreibt ihren Rückzug aus dem Griechenland-Geschäft. Der wird allerdings teuer: Um die Problem-Tochter Emporiki loszuwerden, müssen die Franzosen wohl noch mehr Geld als bislang in die Bank pumpen.
Der lang ersehnte Ausstieg aus Griechenland droht für die französische Bank Crédit Agricole zu einem Millionendebakel zu werden. Wie aus verschiedenen, gut unterrichteten Kreisen verlautete, wird Crédit Agricole wohl weitere 600 bis 700 Mio. Euro zahlen müssen, um ihre angeschlagene griechische Bankensparte loszuwerden.