BASF-Gewinnplus durch Agrarchemie

BASF-Gewinnplus durch Agrarchemie

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Wie das Handelsblatt berichtet, erzielt der weltgrößte Chemiekonzern ein deutliches Gewinnplus aus der Agrarchemie-Sparte.
Das Betriebsergebnis (Ebit) vor Sondereinflüssen legte im ersten Quartal binnen Jahresfrist um zehn Prozent auf 2,2 Milliarden Euro zu, wie das weltgrößte Chemieunternehmen am Freitag vor Beginn seiner Hauptversammlung in Mannheim mitteilte.
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Was den Aktionären vermutlich Freude bereitet, sorgt im Zusammenhang mit der geplanten EU-Saatgutverordnung für erhebliche Empörung bei der Bevölkerung.
BASF hatte zuletzt die US-Saatgutfirma Becker Underwood übernommen, deren Ergebnis deutlich zur Ertragsausweitung des Konzerns beitrug.
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Ihr Oeconomicus


Aufgeschreckter Hühnerhaufen?

EU-Kommission weist Medienberichte über Regulierungspläne für den Obst- und Gemüseanbau in Hobbygärten zurück
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Privatgärtner können auch in Zukunft ihr Saatgut wie bisher verwenden. Sie sind von den neuen Regelungen zur Tier- und Pflanzengesundheit, die die Kommission Anfang Mai vorstellen wird, –entgegen anders lautenden Meldungennicht betroffen.
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Die neuen Regeln gelten für ausschließlich professionelle Akteure, wie beispielsweise Landwirte oder Gartenbaubetriebe, die pflanzliches Saatgut erzeugen.
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Für Kleinstunternehmen jedoch wird es Ausnahmen geben, um für sie die administrativen Hürden und Kosten zu minimieren. Die Anforderungen an sie bezüglich Kennzeichnung und Verpackung werden gering sein.
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Auch für alte Sorten sollen schwächere Regeln gelten. Aus Transparenzgründen muss dieses Saatgut zwar auch registriert werden, allerdings in einfacher Form und auf der Grundlage von historischen Daten und praktischer Erfahrung. Tests sind nicht vorgesehen.
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Die Annahme des Gesetzespaketes zur Tier- und Pflanzengesundheit ist für den 6. Mai 2013 geplant.
[…]
EU-Kommission
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Anmerkung
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Aha! … Trau schau wem?
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Ihr Oeconomicus