Last Call: Die Grenzen des Wachstums

Zur Einstimmung:

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„Man gewöhnt sich so rasch. Man will Geld verdienen, um glücklich zu leben.
Und die ganze Anstrengung und die beste Kraft eines Lebens konzentrieren sich auf den Erwerb dieses Geldes.

Das Glück wird vergessen, das Mittel wird zum Selbstzweck“
[Albert Camus, Mythos des Sisyphos]

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Für die USA ist das Jahr 1972 ein Schlüsselmoment. Das Buch „The Limits to Growth“ („Die Grenzen des Wachstums“) stellte das Grundprinzip der amerikanischen Wirtschaftsideologie – den Kapitalismus mit seinem unstillbaren Streben nach Wachstum – infrage. In dem Werk wurden jedoch nicht nur aktuelle Praktiken angeprangert, sondern massiv vor den verschiedensten Konsequenzen für die gesamte Menschheit gewarnt.

Gegen Ende der 60er Jahre hatte sich der „Club of Rome“ zum Ziel gesetzt, Antworten auf brennende internationale Fragen zu finden..

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Mit der Veröffentlichung von „The Limits to Growth“ gelang dem Club of Rome der internationale Durchbruch. Sie erlangten weltweite Beachtung.
Doch welche Kritikpunkte und Schlussfolgerungen wurden in diesem Buch genau genannt? Und wie sahen die internationalen Reaktionen aus?
Auf diese Fragen geben einige der damaligen Autoren, darunter Dennis Meadows und Jay W. Forrester, eine Antwort.

Obwohl an der Richtigkeit der Studie und der ihres Nachfolgers „Beyond the Limits“ („Die neuen Grenzen des Wachstums“) aus dem Jahre 1992 kaum Zweifel bestehen, unternehmen die Regierungen weltweit nur wenig zur Lösung der großen Probleme.
Themen wie Überbevölkerung, Umweltverschmutzung, Ressourcen-Verbrauch und Konsum sind zwar mittlerweile für alle ein Begriff. Doch welche Auswirkungen sie im Zusammenhang mit exponentiellem Wachstum auf die Erde und damit auf die gesamte Menschheit haben können, darüber sind sich immer noch die wenigsten im Klaren.

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Dokumentation von Massimo Arvat und Enrico Cerasuolo

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Bericht des Club of Rome „Die Grenzen des Wachstums“
Zusammenfassung

„Vorbemerkung
Um die Problematik der im Buch behandelten Themen zu verstehen, sollte man im Minimum das Wesen des Geldes bzw. der Zinswirtschaft kennen.
Noch besser wäre es, auch einen Überblick über die tatsächliche Geschichte zu haben, die uns in der Schule vorenthalten wird und zudem
noch Kenntnis über die Entstehung der Energiekrise und der Umweltschutzbewegung sowie deren Umsetzungen.
[…]“

PDF – [15 Seiten]

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