Das segensreiche Wirken der RAND Corporation

Das segensreiche Wirken der RAND Corporation
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Mit Unterstützung Ford Foundation entstand am 14. Mai 1948 aus dem Projekt RAND die Non-Profit-Organisation RAND Corporation.
RAND-Experten spielten eine Rolle im Koreakrieg und der Propaganda des Kalten Krieges.
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Weiteren Recherchen zufolge trat die RAND Corporation offenbar auch bei der Konzeption des ‚underground combat operation Center NORAD‚ als Impuls- und Ideengeber auf (s. Min 13:13) in der nachfolgenden Doku:
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Seither ist diese Organisation stark gewachsen und arbeitet mittlerweile auch mit anderen staatlichen, aber auch wirtschaftlichen Institutionen zusammen.
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Die Denkfabrik hat heute in ihren Standorten in Santa Monica (Zentrale), Arlington, Pittsburgh, New York City (Bildungsrat), Leiden (Europa-Zentrale), Berlin, Cambridge und Doha 1600 Beschäftigte. In Doha (Katar) ansässig ist das RAND-Qatar Policy Institute. Weiterer neuer Standort ist Boston, Massachusetts.
Derzeit (Stand November 2014) ist Michael D. Rich Präsident und Geschäftsführer (CEO) der RAND Corporation.
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Zu den von RAND bearbeiteten Themen gehörten in den letzten Jahren unter anderem die wachsende Fettleibigkeit der Amerikaner, zukünftige Anforderungen für den militärischen Flugzeugbau, das Problem des Drogenmißbrauchs an amerikanischen High Schools oder Schutzmöglichkeiten gegen terroristische Angriffe.
Bekannte Mitarbeiter von RAND
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Quelle: wikipedia
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weitere Informationen
  • Thomas Brandstetter, Claus Pias, Sebastian Vehlken: Think-Tank-Denken. Zur Epistemologie der Beratung. In: Thomas Brandstetter, Claus Pias, Sebastian Vehlen (Hrsg.): Think Tanks. Die Beratung der Gesellschaft. Diaphanes, Berlin/Zürich 2010.
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RAND-Qatar Policy Institute website
Website der RAND Corporation, Organization and Divisions of the RAND Corporation
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RAND Corporation – Center for Russia and Eurasia
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Berichte und weitere Informationen zu NORAD
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DIE AUGEN AMERIKAS
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NORAD und der Blick nach außen
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Das Kartell – Die US Regierung und das Öl

Am 20. Januar 2001 schwor George Walker Bush, sein Amt als 43. US-Präsident „ehrenhaft“ zu führen, nachdem ihn vier der fünf obersten Bundesrichter zum Wahlsieger erklärt hatten – obwohl er rund eine Million Stimmen weniger erhalten hatte als sein Konkurrent Gore und er im entscheidenden Staat Florida nur aufgrund eines irreführenden Stimmzettels in einer Kleinstadt einen Vorsprung von einigen hundert Stimmen bekam.

Bush wurde in Texas groß, dem größten Ölfördergebiet der USA nach Alaska. Mit diesem Milieu der Ölmilliardäre blieb die Bush-Familie stets verbunden. Schon als Bush jr. dort Gouverneur wurde, kamen seine engsten Freunde und Berater aus dem Ölgeschäft. Politik und Geschäft waren dort eng verzahnt.

Die Journalistin Alexandra Robbins fand heraus, dass Bushs Karriere bereits an der privaten Elite-Universität von Yale begann.
Sie brachte Mitglieder des dortigen Geheimbunds „Skulls and Bones“ (Totenköpfe) zum Reden, einem der Klüngel, die – ähnlich wie hierzulande die Studentenverbindungen – ihre Mitglieder in einflussreiche Positionen hieven.
Zu den „Skulls and Bones“ gehörten früher nur die Angehörigen der mächtigen protestantischen Familien wie die Rockefellers, Bundys, Bushs oder Tafts.
Inzwischen kommen auch andere geeignete Yale-Absolventen hinzu. Bush senior wurde dort bereits 1948 Mitglied, der Sohn 1968.
Alexandra Robbins:

„George W. Bush ist das klassische Beispiel für jemanden, der sich der Macht der „Totenköpfe“ bedient hat. Es war ein „Totenkopf“-Mitglied, das ihm den ersten Job verschaffte. Die „Totenköpfe“ gaben ihm Geld für den Wahlkampf, vermittelten Verbindungen, öffneten Türen. Als Präsident bleibt er der Tradition treu:
Jetzt hievt er andere Mitglieder in wichtige Positionen. Eine der ersten Veranstaltungen nach seiner Amtseinführung im Weißen Haus war ein Treffen der „Totenkopf“-Kameraden seines Jahrgangs. Kurz darauf erhielten Ordensmitglieder Posten im Justizministerium, im Amt für innere Sicherheit, als Botschafter, als Vertreter des Pentagon in Europa.“

Die „big spender“ von G.W.Bush waren die Energiekonzerne, die ihren Sitz zumeist in Houston haben. Der Enron-Konzern z.B. gab ihm 750.000 Dollar für den Präsidentschaftswahlkampf und stellten ihm Firmenflugzeuge zur Verfügung. Dynegy gab 300.000 Dollar, El Paso ebenfalls 750.000 Dollar, Reliant 600.000 Dollar; auch sie stellten Firmenflugzeuge. Insgesamt, so recherchierten US-Wirtschaftsreporter, spendeten Energie-Unternehmen 50 Millionen Dollar für Bushs Wahlkampf – eine Summe, die alle Rekorde übertraf.
Robert Brice:

„Die Unternehmen wollten freie Hand haben und sicher stellen, dass weder die Bundes- noch die Landesregierung ihnen bei ihren Geschäften in die Quere kommen konnten. Enron erkannte, daß es sich lohnt, groß an Politiker zu spenden, damit die Regierung auf keinen Fall ihre Geschäfte behindert.“

Als den ältesten Raffinerien gesetzliche Grenzwerte für hohe Schadstoffemissionen drohten, intervenierte er und erreichte, daß ein von den Unternehmen formulierter Entwurf angenommen wurde, der eine freiwillige Selbstkontrolle vorsah. Dieses Gesetz wurde von Bush später als richtungsweisend für die USA gepriesen, obwohl es tatsächlich nichts bewirkte.
Dubose:

„Es war ein Geschenk an die Industrie, das dazu beitrug, Bush ins Amt zu bringen.“

Ein anderer republikanischer Präsidentschaftskandidat meinte dazu:

„Wenn Bush Einzug in Washington halten sollte, dann kommt das einer Versteigerung des Weißen Hauses an den Meistbietenden gleich.“

Tatsächlich dominierten auf der Ernennungsliste zum neuen Kabinett Ex-Bosse aus der Öl- und Energieindustrie und Multimillionäre:
Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice war vorher im Aufsichtsrat von Chevron, Vizepräsident Dick Cheney war Ex-Boss des Öl-Multis Halliburton, Handelsminister Donald L. Evans war Ex-Präsident der Erdölgesellschaft Tom Brown.
Mit 253 Millionen Dollar der reichste:
Finanzminister Paul O’Neil, Ex-Chef des größten Aluminium-Herstellers der Welt. Verteidigungsminister Donald Rumsfeld war Ex-Vorstandsvorsitzender der General Instrument Corporation (GI), der Chefökonom im Weißen Haus, Lawrence Lindsay, war vorher Berater von Enron, ebenso der neue Handelsbeauftragte Robert Zollick.

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Paul Ryan will Millionen Jobs schaffen

Paul Ryan will Millionen Jobs schaffen

Paul Ryan hat seine Nominierung als republikanischer Vizekandidat offiziell angenommen. Er versprach, zwölf Millionen Jobs zu schaffen. US-Präsident Obama habe auf der ganzen Linie versagt.
Versagen beim Anwachsen der Staatsschulden
Ryan machte auch klar, dass die Republikaner bei einem Wahlsieg die Gesundheitsreform Obamas abschaffen wollen. Obama habe auf der ganzen Linie versagt. „Was im Weißen Haus fehlt, ist Führungskraft.“ Das größte Versagen sei aber das Anwachsen der Staatsschulden. „Wir dürfen kein Geld ausgeben, das wir nicht haben.“
Ex-Außenministerin Condoleezza Rice mahnte, die USA dürften ihre militärische Überlegenheit nicht verlieren. „Frieden kommt durch Stärke.“ Obama warf sie vor, die politische Führungsrolle der USA in der Welt verspielt zu haben.
N24
Anmerkung
Die Staatsschulden der USA – Stand 28.08.2012: 16 Billionen Dollar – nahmen im zweiten Quartal um 274,3 Mrd. Dollar zu, während das Bruttoinlandsprodukt nur um 117,6 Mrd. Dollar anzog. Im Ergebnis ist der Schuldenstand also um 133% schneller gewachsen, als die wirtschaftliche Gesamtleistung!
Zerohedge schreibt dazu, dass Amerika bei einem Zinssatz von 2,13% im laufenden Jahr gigantische 340 Mrd. Dollar für fällige Zinsen aufzuwenden hat. Die chinesischen Zinseinnahmen aus US-Bonds haben mittlerweile ein Volumen erreicht, das ausreichen würde, um den gesamten US-Militärhaushalt zu finanzieren. Den „Falken“ im US-Senat könnten dabei die Hände zittern!
Der Blog „Sovereign Man“ bringt die Lage unter Bezug auf historische Betrachtungen zum Osmanischen Reich auf den Punkt:
In the 19th century, the Ottoman Empire was facing a similar debt crisis. In just 11-years, the Ottoman central government went from spending 17% of its tax revenue on interest payments, to spending over 52% of its tax revenue on interest payments. Then came default. Eleven years. The US is at 15% right now. How long will it take for the interest burden to become unbearable? – This is banana republic stuff, plain and simple… and smart, thinking people ought to be planning on capital controls, wage and price controls, pension confiscation, and selective default. Because the next trillion will be here before you know it.

Ihr Oeconomicus


Condoleezza Rice zu den Folter-Vorwürfen im Irak

Ihren Besuch in Berlin begann US-Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice mit einem Schuldeingeständnis:
Die Misshandlungen von Gefangenen in irakischen Gefängnissen sei ein „Schandfleck“ für ihr Land. Verteidigungsminister Rumsfeld stärkte sie dennoch den Rücken.
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SZtagesspiegel