Minouches ‚Wind of Change‘ bedroht die banking & fraud-Szene der CoL
Veröffentlicht: 26. Juni 2015 Abgelegt unter: banking & fraud, City of London, LIBOR/EURIBOR Skandal, Nemat "Minouche" Shafik | Tags: BoE-SHEriff, City of London Ein KommentarMinouches ‚Wind of Change‘ bedroht die banking & fraud-Szene der CoL
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Nemat ‚Minouche‘ Shafik, Deputy Governor der BoE, dürfte zu den einflussreichsten Powerfrauen der City gehören.
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Kriminelle Possen der Trader, wie wir sie bspw. bei zahlreichen aufgeflogenen Aktionen wie dem Libor-Skandal, Goldpreis- oder Währungsmanipulationen erlebten, haben bei den zahlreiche Firmen der City mit rund £ 100 Mrd. an Strafen und Kompensationszahlungen zu Buche geschlagen.
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Um künftig solche Exzesse zu verhindern, zumindest aber deutlich zu reduzieren, will Shafik deutlich sichtbare rote Linien einziehen.
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Der London Evening Standard veröffentlichte einige ihrer Statements:
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“All of these things are always works in progress. We have never said we are going to have a perfect regime in which there is never misconduct. Not everyone in the City is rotten, far from it, but we want to make life difficult for the bad apples.
Tougher criminal sanctions are part of that — and increasing the likelihood you are going to get caught.
It is hard to know if managers were complicit with what was going on on the trading floor, but then her review is designed to look forward, not back. It’s all very well, but wouldn’t the best message to dodgy dealers simply be to send them to jail?“
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In der City zollt man Shafik’s offenbar Respekt und bezeichnet sie hinter vorgehaltener Hand als BoE-SHEriff.
Ihr frischer Wind-of-Change wird der Branche klare, schärfere gesetzliche Regeln und Standards vorgeben und Verstösse mit deutlich härteren Sanktionen ahnden.
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Ihr Oeconomicus
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Vom Staat als verbindendes Regulativ
Veröffentlicht: 14. April 2013 Abgelegt unter: Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) - Bank for International Settlements (BIS), BEWERTUNGEN ZUM ZEITGESCHEHEN | Tags: BIZ, Brecht, City of London, DEMOKRATIE, Dr. Carroll Quigley, Humankapital, Jürgen Roth, Jean Ziegler, Kapitalismus, Max Frisch, Souveränität, Zitat Hinterlasse einen Kommentaroder: Wer regiert hier eigentlich?
Gastbeitrag des Schweizer Bloggers „Dude“
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Ist die staatsrechtliche Demokratie heute wirklich noch real existent, das soziale Gesamtgefüge also auch tatsächlich miteinbeziehend, oder ist die ‘Herrschaft des Volkes’ längst weitestgehend verkommen zu einer Farce; zum schönen Scheine auf dem Papier – die Bürger der Völker auf Erden, statt fühlende und denkende Lebewesen, lediglich noch entmündigtes und bevormundetes ‘Humankapital’ von Plutokraten und multinationalen Konzernen?
Braucht es eigentlich überhaupt verbindende und verbindliche Regulatorien in der Welt, oder wäre es vielleicht besser, diesen Planeten frei von jedwedem Regulativ zu gestalten?
In nachfolgender gesamtgesellschaftlicher Abhandlung sollen diese Fragen auf der Meta-Ebene beleuchtet werden. Kleine Anmerkung vorab: Es erscheinen, wenn man mit der Maus über die Verweise fährt (wie fast überall auf dieser Seite), erweiternde Informationen bzw. der Kerngehalt dieser Links.
Wenn man die heutigen Staatengebilde der westlichen Welt (aber auch weit darüberhinaus) einmal etwas genauer betrachtet, dabei nicht ausser Acht lassend, dass in massivem Ausmass weitere Bestrebungen hin zur totalen Zentralisierung den Weg in gültige, jedoch grundlegende Bürgerrechte massiv antastende Gesetze finden, und damit die Souveränität der einzelnen Nationen – zugunsten eines im Gleichgespann mit der neuen oligarchischen Aristokratie agierenden, dem irrsinnigen Machtwahn verfallenen, sich beinah jedweden demokratischen Kontrollmechanismen entziehenden, elitären Technokratenklüngels in Brüssel, London, Berlin, Paris, Rom, Madrid, Athen, Lissabon, Washington, Peking, Moskau, Frankfurt, New York, Singapur etc. – sukzessive immer weiter unterwandert wird, kommt man nicht umhin, einzugestehen, dass die einzelnen Staaten gezielt in zutiefst asoziale, undemokratische und parasitäre Institutionen verwandelt wurden (und weiter werden), in denen vor dem Gesetze zwar schon alle gleich, jedoch auch ein paar wenige ‘gleicher’ sind, und je länger je ‘gleicher’ gemacht werden…
Um dies noch etwas zu verdeutlichen, hierzu ein Zitat von Jean-Claude Juncker:
«Wir beschliessen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein grosses Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.»
Der Staat ist an sich ja grundsätzlich keine antisoziale und undemokratische Institution, die durch sinnlose Regulierungen und einem massiven, jedoch unnötigen Bürokratiekomplex in parasitärer Art und Weise von den produktiven Aktivitäten seiner Bürger lebt, solange er sich fundamental an die in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (nicht den erneuerten Verschnitt davon, genannt ‘EMRK’, sondern die Originalfassung von 1948, an welcher u.a. auch der kürzlich verstorbene Stéphane Hessel mitwirkte, und die in dieser Fassung leider nie ratifziert wurde), und die in der Verfassung (bzw. für die BRD im Grundgesetz) verbrieften, und im Kerngehalt unantastbaren Grund/Bürger/Menschenrechte hält, sondern ein die Individuen verbindendes Regulativ zum besten Wohle des einzelnen als auch der Gemeinschaft aller Bürger im Ganzen.
Grundsätzlich könnte man natürlich sagen – und ich kenne persönlich ein paar Vertreter sowohl extrem libertärer, als auch radikal anarchischer Grundeinstellungen, die genau diese Wunschvorstellung auch tatsächlich vertreten -, dass ein solches staatliches Regulativ zum besten Nutzen für den einzelnen als auch das Ganze, sowohl dem einzelnen als auch dem Gesamtgefüge der Völker im einzelnen wie auch insgesamt, mehr Hindernis als Hilfe ist, und daher bestenfalls keinerlei ordnendes System vonnöten sei, zumal ein übergeordnetes, regulierendes System die freie Selbstentfaltung schon an sich unterwandere, und zudem allein schon die Natur des Menschen den Staat per se in keiner Weise erforderlich mache.
Das ist mE. grundlegend auch richtig, jedoch, in Anbetracht der aktuell vorherrschenden Umstände im zwischenmenschlichen Dasein auf Erden insgesamt, leider utopisch, zumal ein Gesamtgefüge ohne ordnende Struktur wohl nur in einer zur Gänze rein altruistisch funktionierenden Wertegemeinschaft auch tatsächlich zum besten Wohle und Nutzen aller gereichen würde, und angesichts der Implikationen des Dreckskapitalismus leider nicht der heutigen Realität entspricht.
Sind Werte, wie Wahrhaftigkeit, Offenheit, Nächstenliebe, Mitmenschlichkeit, Respekt, Achtsamkeit und Vorausschau – Werte also, welche wesenhaft auf Altruismus gründen – in unserer heutigen Gesellschaft überhaupt noch allgemein präsent, oder gibt es wenigstens noch einen weit verbreiteten Wunsch sich dieser wieder bewusst zu werden, und insbesondere auch unbedingt und ernsthaft ihnen entsprechend zu handeln?
Wenn ich mich umschaue in der Welt und unter den Menschen, bin ich diesbezüglich sehr skeptisch, denn leider ist diese natürliche Ehrenhaftigkeit, auch durch die weitverbreitet herrschenden Gesinnungen und Ideologien (die Triebe der Egozentrik und Gier sind hiezu nur zwei Beispiele von vielen möglichen), in grossflächigem Stile höchstens noch spärlich erkennbar.
Und diese Unvernunft gründet wesenhaft in den aktuell herrschenden, inhärenten Systemzwängen – $.
Max Frisch hat dies – bei seiner Dankesrede zum grossen Schiller-Preis anlässlich der Ehrung seines Lebenswerks – bereits 1986 in meisterhafter Manier sozialkritisch beleuchtet: “Am Ende der Aufklärung steht das goldene Kalb!“
Auch wenn ein rein natürliches Zusammenleben in Wohlstand, Frieden, Freiheit und Glück ganz ohne Staat und andere supranationale Regulative selbstverständlich das Endziel jedes einzelnen die Freiheit wertschätzenden, die Selbstbestimmung hochachtenden und gleichzeitig liebenswerten Individuums sein muss bzw. müsste, entspricht dies bei genauerem Hinschauen, aufgrund all der Systemzwänge und der weitverbreiteten Ignoranz und Lethargie, ehrlicherweise nicht der aktuellen Realität.
Viele Menschen scheinen dieser Tage beinah schon unter Dauerhypnose zu stehen.
Also braucht es, zumindest in näherer Zukunft, zwingend ein die Menschenwürde bewahrendes bzw. diese wiederherstellendes Regulativ zum besten Wohle aller Individuen.
Denn bei genauerer Betrachtung des historischen Verlaufs (und insbesondere der letzten Dekade), muss der aufmerksame Beobachter definitiv besorgt konstatieren, dass die von den ‘neuen Herrschern der Welt‘, über das Zentralbankenwesen gesteuert und mittels multinationaler Grosskonzerne, ganzer Bataillone von Technokraten, Lobbyisten und Paragraphenverdrehern verwirklicht – über die Köpfe bzw. den Wunsch und Willen der Menschen hinweg – sukzessive vorangetriebenen, weitreichenden Veränderungen in dieser Zeit, maßgeblich am Ast der Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Freiheit und Selbstbestimmung aller Völker der Erde gesägt haben.
Bereits 1966 schrieb der amerikanische Historiker und ‘Insider’ Dr. Carroll Quigley in seinem Buch ‘Tragedy and Hope: A History of the World in Our Time’ (Deutsche Ausgabe: ‘Katastrophe und Hoffnung: Eine Geschichte der Welt in unserer Zeit’) über die Pläne gewisser mächtiger Kreise:
»[D]ie Machtinteressen des Finanzkapitalismus verfolgten ein zusätzliches weitreichendes Ziel: Sie wollten ein weltweites Finanzsystem errichten, das von privaten Händen kontrolliert wurde und das in der Lage war, das politische System in jedem Land sowie die gesamte Weltwirtschaft zu beherrschen. Kontrolliert werden sollte dieses System auf feudalistische Art und Weise durch die konzertierte Aktion der Zentralbanken dieser Welt, die ihre geheimen Maßnahmen auf häufigen privaten Treffen und Konferenzen abstimmten. Die Spitze dieses Systems sollte die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel, in der Schweiz, bilden, eine Privatbank, die sich im Besitz der Zentralbanken der Welt befindet und von diesen kontrolliert wird; und diese Zentralbanken sind selber wiederum private Unternehmen.«
(Quelle: BIZ – Basel im Mittelpunkt der Finanz-Globalisten)
Obschon die Schweizer Bundesbehörden sich weigern, dies zu bestätigen bzw. zu dementieren, schrieb der Tagesspiegel in seinem Wirtschaftsteil bereits 2010, dass die BIZ, auf exterritorialem Gebiete in Basel stehend, abseits jedweder demokratischen Kontrollmechanismen faktisch über dem Rechtswesen steht und – trotz Milliardengewinnen – auch keinerlei Steuern bezahlt.
Die Schweiz ist – Dank ihrer vielgelobten Diskretion -, neben der Londoner City und einigen anderen, selbstverständlich ein wahres Nest dieses zerstörerischen Klüngels.
Der Schweizer Soziologe Jean Ziegler sprach hiezu – anno 2011 in der Zeit – eine deutliche Sprache:
“Seit fünf Jahrhunderten herrscht die weiße Minderheit mit immer anderen Ausbeutungssystemen über den Planeten. Erst die Plünderungen und der Völkermord in Südamerika, […] Dann der trianguläre Verkehr: Sklaven von Afrika nach Amerika, Zucker nach Europa. Dann 150 Jahre lang Kolonialmassaker, und heute das schlimmste all dieser Systeme: die Weltdiktatur des globalisierten Finanzkapitals. Die entfesselte Profitgier. Die totale Ausbeutung des Menschen. Die Zerstörung der Natur. Laut Weltbank haben die 500 größten multinationalen Konzerne im vergangenen Jahr 53,8 Prozent des Weltbruttosozialproduktes kontrolliert. Das ist ein Reichtum, eine Macht, wie sie kein Kaiser, König oder Papst je hatte.
[…]
Ich glaube, dass diese neoliberale Wahnidee das Kollektivbewusstsein nachhaltig verwüstet hat.
[…]
Ihr glaubt, wir seien brave Bergler, aber unsere Herrschaftsschicht ist unfassbar selbstherrlich, vielleicht die arroganteste in ganz Europa.
ZEIT : Wie kommen Sie darauf?
Ziegler: Sie ist die ungebrochenste. Der letzte fremde Soldat auf Schweizer Boden war ein Soldat Napoleons. Seitdem hat Europa Revolutionen, Kriege, Verwüstungen erlebt, faschistische und kommunistische Diktaturen. Nur die Schweiz: nichts. Dieselbe Herrschaftsstruktur seit Jahrhunderten. Immer dieselben Leute, die auf dem Gotthard sitzen und der Welt Lektionen erteilen. Ein historisch korruptes Alpenalbanien!”
Passend zu diesen paar “vom Gotthard herab Lektionen erteilenden Leuten”, überreiche ich das Wort nun erneut kurz unserem lieben Menschenfreund Jean-Claude Juncker, der bei einer Veranstaltung am 20. April 2011 in Brüssel folgende, in solchen Kreisen offenbar gängige, Weisheit anmerkte:
“Wenn es ernst wird, muss man lügen!”
Und wenn dann eine aktuell hochrangige ‘Persönlichkeit’, wie eben z.B. ein Jean-Claude Juncker, gerade mal eine gute Dekade nach seiner eingangs hervorgehobenen süffisanten Bemerkung – “…bis es kein Zurück mehr gibt.” -, zudem aktuell noch mit grimmiger Miene nachfolgendes im Spiegel verlautbaren lässt, muss sich ein fühlendes Wesen mit gesundem Menschenverstand, beim aufmerksamen Blick auf die Welt, doch ernstlich fragen, ob diese neuen Herrscher der Welt nicht womöglich gar Arges – was nicht im entferntesten dem Willen und den Wünschen der Menschen entsprechen dürfte – im Schilde führen:
“Wer glaubt, dass sich die ewige Frage von Krieg und Frieden in Europa nie mehr stellt, könnte sich gewaltig irren. Die Dämonen sind nicht weg, sie schlafen nur.”
[…]
“Mich frappiert die Erkenntnis, wie sehr die europäischen Verhältnisse im Jahr 2013 denen von vor 100 Jahren ähneln.”
Aha! Deutliche Worte von einem leibhaftigen Dämonen in Menschengestalt mit viel zu weitreichenden Machtbefugnissen!
Wenn man ernsthafte Probleme gewaltigen Ausmasses auf globaler Ebene wirklich nachhaltig lösen will, gilt es, wie immer bei Problemlösungen, die ungewollten Wirkungen zurück zu ihrer Ursache zu verfolgen, um ebendiese Ursache zu beheben.
Die tägliche Nachrichtenhetzjagd nach dem neusten Update dieser globalen und “europäischen Verhältnisse” – ganz unabhängig davon, ob es sich um die medialer Propaganda gleichende Copypaste-Berichterstattung der Massenmedien, oder um tatsächlich fundierten und investigativ recherchierten Qualitätsjournalismus handelt -, sei es über Lehmann-Brothers, Fannie Mae, Griechenland, Portugal, Spanien, Irland, Zypern, WEF, G8, G20, Klimagipfel, Steuerparadiese, die EZB, die FED, Armut, Elend, Mord, Totschlag, Raub, Folter, Krieg usw. sind nur die Symptome von gezielter Unterwanderung staatlicher Souveränität zugunsten eines von einigen wenigen beherrschten Superzentralismus.
Diese weitreichende mediale Hetzerei nach den täglichen Neuigkeiten verhindert oftmals eine vertiefte Betrachtung der herrschenden Strukturen, und führt, gepaart mit der Verkümmerung von Sitte in der Gesellschaft, verbreitet zu Unaufmerksamkeit und damit auch zu einer scheinheiligen Rechtsstaatlichkeit der Doppelmoral, was sich hinwiederum – wie der Investigativjournalist Jürgen Roth in seinem Buch ‘Spinnennetz der Macht’ eindrücklich aufzeigt – auch in äusserst eigenartig anmutenden, und an Vorgehensweisen von Diktaturen erinnernden Staatspraktiken gegen Gedankenverbrecher äussert. Im Interview mit dem Kulturstudio werden diese fahlen Praktiken deutlich benannt:
“Es gibt inzwischen eine Vielzahl Fälle der Psychiatrisierung unbequemer Bürger, auch Querulanten genannt, die häufig von den Gerichten abgesegnet werden und von denen die breite Öffentlichkeit nichts erfährt.”
All diese Symptome zeigen deutlich, dass die aktuellen Regulative auf ganzer Linie versagt haben, was aber grundsätzlich nicht direkt an den Staaten und seinen Regierungsvertretern selber liegt.
Die Ursache all dieser Symptome bildet m.E. massgeblich der Blutadel, welcher auf Erden schon viel zu lange und nachwievor, aus dem diesigen Hintergrund heraus – mit Hilfe eines systematisch installierten, in sich vernetzten, pyramidal-hierarchischen Machtapparats, gemäss dem grundlegenden Prinzip ‘Ordnung aus dem Chaos’ – die Fäden auf der Meta-Ebene spinnend, in jeden Bereich der Gesellschaft vorgedrungen ist und weiter gezielt vordringt – “bis es kein Zurück mehr gibt!”.
Folgende Aussage, falls sie denn – am rein privaten Kaffeekränzchen der Bilderberger anno 1992 – vom freundlichen Herr David Rockefeller auch tatsächlich so getätigt wurde, spricht jedenfalls Bände!
„Es wäre für uns nie möglich gewesen, einen Plan für die Welt zu entwickeln, wenn wir während dieser Jahre im Licht der Öffentlichkeit gestanden hätten. Aber die Welt ist auf einem komplexen und vorbereiteten Weg hin zur Weltregierung. Die supranationale Souveränität einer intellektuellen Elite und der Welt-Bankiers ist sicherlich der nationalen Souveränität der letzten Jahrhunderte vorzuziehen.“
Viel deutlicher geht – glaube ich – nicht mehr…
Oder doch?
“Und wenn die ganze Welt des Ordens Tempel ist, dann werden die Mächtigen der Erde selbst sich beugen und uns die Weltherrschaft lassen.” (Dr. Phillip Georg Blumenhagen in „Zeitschrift für Freimaurerei“, Altenburg, 1828, S. 320)
Nun stellt sich abschliessend die Frage nach möglichen Lösungen zur Verhinderung einer totalitären einen Weltregierung, sowie zu alternativen Möglichkeiten für ein die Würde des lebendigen Wesens an erste Stelle setzendes Zusammenleben aller Individuen und Völker auf Erden.
Ich habe dazu persönlich einige ganz unterschiedliche Theorien, Ideen und Vorstellungen, allerdings würde ich es nicht wagen, diese jetzt noch als abschliessende Lösungen anzufügen, weshalb ich diesbezüglich eine offene, kreative, befördernde, sachliche und respektvolle Diskussion in vielfältigster Art und Weise sehr begrüsse. In dieser Diskussion soll grundsätzlich alles erlaubt sein, ausser Aufrufe zu Gewalt. Ich kenne diese Vorstellung zwar, aber sie ist definitiv – um abschliessend auch noch selber deutliche Worte zu wählen – Bullshit!
Gewalt erzeugt immer Gegengewalt, und so schön diese Vorstellung für den einen oder die andere vielleicht sein möge, gilt prinzipiell, dass Gewalt nur in einem einzigen Fall legitim ist, nämlich im konkreten Falle von unumgänglicher Selbstverteidigung aus Notwehr.
Was es braucht, ist ein grossflächiger, mutiger Aufstand des Gewissens!
Keine Scheu, denn – wie Brecht schon vor langem weise bemerkte – wo Unrecht zu Recht wird, ist Widerstand Pflicht!
Und da vom global herrschenden Machtgefüge keine essentiellen Schritte zu erwarten sind, obliegt dies einzig und allein der planetaren Zivilgesellschaft!
Quellen:
- Wikipedia / Wikiquote
- http://www.neues-deutschland.de/artikel/818035.bundesagentur-geht-gegen-kranke-hartz-iv-empfaenger-vor.html
- http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45125202.html
- Hochkommissariat der Vereinten Nationen für Menschenrechte
- http://www.geolitico.de/2013/02/07/europa-rustet-sich-fur-das-balkan-szenario/
- Juristischer Informationsdienst
- Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft
- Deutsches Bundesministerium der Justiz
- TheFreeDictionary Wörterbuch
- http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/amerika/amerikas-drohnenkrieg-gummi-lizenz-zum-toeten-12055142.html
- http://www.voltairenet.org/article177563.html
- http://www.spektrum.de/alias/stadtleben/krank-durch-ausgrenzung/1171478
- United Nations – Vereinte Nationen
- http://www.langelieder.de/lit-ziegler.html
- http://www.theintelligence.de/index.php/wirtschaft/finanzen/3424-147-unternehmen-herrschen-ueber-die-weltwirtschaft.html
- http://blog.abgeordnetenwatch.de/2012/12/18/studie-zeigt-lobbyismus-hebelt-reprasentative-demokratie-aus/
- http://www.heise.de/tp/artikel/38/38921/1.html
- http://anti-mobbing-blog.blogspot.ch/2009/04/biz-basel-im-mittelpunkt-der-finanz.html
- http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/bank-fuer-internationalen-zahlungsausgleich-kardinaele-des-geldes/1918856.html
- http://www.woz.ch/1211/finanzplatz-city-of-london/die-macht-der-quadratmeile
- http://www.zeit.de/2011/01/DOS-Ziegler/seite-1
- http://www.spiegel.de/politik/ausland/juncker-spricht-von-kriegsgefahr-in-europa-a-887923.html
- http://www.start-trading.de/blog/2013/04/05/steueroasen-enthuellung-alles-heuchelei/
- http://kulturstudio.wordpress.com/2013/04/08/das-rechtsstaatsprinzip-brockelt-gewaltig-jurgen-roth-uber-dubiose-justiz-und-staatspraktiken-in-deutschland/
- http://rockefellergroup.de.tl/Verschw.oe.rung-f-.htm
- http://freimaurer-wiki.de/index.php/Traktat:_Ordo_ab_Chao
- Duden
- Youtube
Schlussbemerkung: Grossflächige Verbreitung dieses Artikels ist, mit deutlicher Angabe von Quelle und Autor, auch ohne Rückfrage ausdrücklich erwünscht, solange dies einzig der freien Informationsverbreitung dient, keinerlei Änderungen (gekürzt nur auf Rückfrage) daran vorgenommen werden und kein persönlicher Nutzen (insbesondere was finanzielle Angelegenheiten betrifft) daraus gezogen wird, denn freie Weiterverbreitung von Information ist derzeit das schärfste Schwert zur Verhinderung weiterer Pläne der herrschenden Mächte. / Grosser Dank meinerseits geht an Magnus Göller, der diese Abhandlung ehrenamtlich lektoriert hat.
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Erstveröffentlichung
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Besten Dank, werter Kollege für diesen Beitrag.
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Disclaimer:
Die jeweiligen Gastbeiträge und Kommentare geben die Privatmeinung des jeweiligen Verfassers wieder und liegen allein in dessen Verantwortung. Da die Meinungsfreiheit ein hohes Gut ist, finden sich hier natürlich auch Beiträge, die nicht der Meinung des Blockbetreibers entsprechen.
Im Fokus: Europa ohne England
Veröffentlicht: 10. Januar 2013 Abgelegt unter: ENGLAND (UK) | Tags: Art. 50 EU-Vertrag, Austritts-Abkommen, Binnenmarkt, City of London, EU-(Czexit)Referendum Hinterlasse einen KommentarScheidung auf Englisch – Europa ohne Briten
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Es ist die größte Katastrophe in der Geschichte der Europäischen Union. Ein politisches Erdbeben. Das Ende des vereinten Europas. Was sich seit Jahren abgezeichnet hat, wird im Herbst 2015 Realität:
Europa ja oder nein? Großbritannien stimmt per Referendum über seine Zugehörigkeit zur EU ab. Das Ergebnis: Die Briten entscheiden, auszutreten.
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Eine fiktive Sondersendung aus dem Jahr 2016.
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Nach Artikel 50 des EU-Vertrages von Lissabon müssen EU und Großbritannien nun in den nächsten zwei Jahren ein Austritts-Abkommen aushandeln, in dem auch das künftige Verhältnis geregelt werden soll.
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Aber wie sollen diese neuen Beziehungen aussehen?
Wer gewinnt und wer verliert, wenn Großbritannien nicht mehr zur EU gehört?
Oder anders ausgedrückt: Who Needs Britain?
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Moderiert von ZDF-Moderator Theo Koll („auslandsjournal“, „ZDF-Politbarometer“) untersucht eine fiktive Sondersendung aus dem Jahr 2016 die möglichen Auswirkungen und Konsequenzen auf beiden Seiten des Kanals.
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Was bedeutet es für die europäische Wirtschaft, wenn Großbritannien plötzlich nicht mehr zum Binnenmarkt gehört?
Was passiert, wenn London als zweitgrößter Finanzplatz der Welt außerhalb der EU liegt?
Ist die EU ohne die Atommacht Großbritannien international überhaupt noch ein Global Player?
Und wie verschiebt sich die Balance innerhalb Europas, wenn die Briten in ihrer Lieblingsrolle als bad guys nicht mehr dabei sind?
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Großbritannien – raus aus der EU?
Veröffentlicht: 2. Dezember 2012 Abgelegt unter: ENGLAND (UK) | Tags: City of London, ENGLAND (UK), EU-Austritt, EU-Haushalt Hinterlasse einen KommentarGroßbritannien – raus aus der EU?
Die Marschroute der Briten scheint die zu sein, sich sukzessive aus der Union und ihren Institutionen zu entfernen. Wegen der geplanten Bankenaufsicht und des EU-Haushaltes gibt es ständig Auseinandersetzungen zwischen Brüssel und London. Was passiert, wenn Großbritannien aus der EU austreten würde? Welche Auswirkungen hätte das für die London City aber auch für die europäischen Finanzmärkte?
HB mit DW-Video [3:54 Min] — kontroverse Meinungen im Kommentar-Bereich
DER BÖRSENHAI
Veröffentlicht: 12. Oktober 2012 Abgelegt unter: Banken, City of London, Hedgefonds | Tags: City of London, DER BÖRSENHAI, Hedge-Fonds, RAPACE Hinterlasse einen KommentarDER BÖRSENHAI
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George Fall ist am Finanzplatz Londoner City weltberühmter Börsenmakler und besessen davon, an die Spitze zu kommen. Dafür spekuliert der institutionelle Anleger für die Bank der Brüder Poros selbst auf Rohstoffe mit dem Ziel, die Grundpreise auf dem Strom- und Gasmarkt künstlich ansteigen zu lassen und zu seiner Bereicherung Kunden auf der ganzen Welt leiden zu lassen.
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In den Augen von Börsenaufseher Lord Norman, Vertreter eines sich moralisch gebundenen Kapitalismus, wirft die anrüchige Reputation des Traders ein schlechtes Licht auf die City. Auf der Herrentoilette des Royal Exchange warnt Norman Fall davor, einen weiteren Fehler zu begehen und präsentiert ihm seinen Neffen Cherubin, auf dem seine Hoffnungen als Nachfolger ruhen.
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Doch Fall ködert den jungen Cherubin: Mit dem Versprechen auf Freiheit, Reichtum, Macht und schöne Frauen überzeugt er den Youngster, seinem Team beizutreten.
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In einem indischen Lokal trifft der Trader auf Janis, die Freundin eines seiner Spekulationsopfer. Die junge Verkäuferin in einer Vogelhandlung besitzt nichts außer ihrer Kleidung und einer Tasche und wohnt gerne bei anderen. Fall nimmt sie eine Nacht bei sich auf und verliebt sich prompt in die freiheitsliebende Janis, die gleich wieder auf und davon ist. Um „Trader des Jahres“ zu werden, gelingt Fall dann ein Wahnsinncoup:
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Er kauft erst massiv die Wertpapiere eines Konzerns namens FBS und sorgt für einen brutalen Kurssturz der Firma, indem er sie wieder abstößt. Der Ruin der Aktionäre bedeutet ein Riesengewinn für Fall und seine Anhänger, die zwischen Koks und leichten Frauen, in einem Privatjet ihren Erfolg ausgelassen feiern. Doch das intrigante Manöver ohne Rücksicht auf die Regeln des Marktes fliegt auf und Fall wird wegen Marktmanipulation von seinem Posten bei den Brüdern Poros entlassen. Damit Lord Norman die Bank in Zukunft besser im Auge hat, soll sein Neffe Cherubin den Job übernehmen. Doch so leicht will sich der Trader nicht unterkriegen lassen:
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Obwohl er vollkommen am Ende ist und keinen Besitz mehr hat, gründet Fall einen Hedgefond, mit dem er Lord Norman öffentlich provoziert. Er will Normans Börsenaufsicht umgehen und hochriskant arbeiten. Mit der Aussicht auf zahlreiche Frauen als Geburtstagsüberraschung, überredet er Cherubin, ihm das Notizbuch seines Onkels zu besorgen, in dem alle wichtigen Informationen über laufende Transaktionen stehen. Die Rache von George Fall ist in vollem Gange – und mit ihr ist bald das globale Finanzsystem in Gefahr …
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DER BÖRSENHAI
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version français: „RAPACE“
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Der mächtigste Staat der Erde: Die City of London
Veröffentlicht: 16. Mai 2012 Abgelegt unter: City of London | Tags: City of London, Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger Hinterlasse einen KommentarDer mächtigste Staat der Erde: Die City of London
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Kaum jemand weiß, dass die City of London — der größte Finanzhandelsplatz der Welt — exterritoriales Gebiet ist und nicht zu Großbritannien gehört. Wenn die Queen die City of London — im Volksmund „Square Mile“ (Quadratmeile) genannt — betreten möchte, muss sie sich wie bei einem Staatsbesuch anmelden. An der Grenze der Quadratmeile, wird sie vom Lord Mayor, dem Oberhaupt der City, empfangen.
Britische Gesetze greifen in der City nicht, die City of London Corporation hat eine eigene Staatlichkeit, eigene Gesetze und überwacht sich selbst. Ihre Manager handeln mit Wertpapieren und Devisen über alle Grenzen hinweg, aber kein Gericht kann sie belangen und keine Regierung ihre Geschäfte kontrollieren.
Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger präsentiert seine umfassenden Recherchen. Er ein in Frankreich und den USA ausgebildeter Philosoph und Ökonom, war Industriemanager und Hochschullehrer. Er hat in Deutschland, Ghana, Indien, Italien, Argentinien und den USA gearbeitet.
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