Der grosse Euro Schwindel – Wenn jeder jeden täuscht

Der grosse Euro Schwindel – Wenn jeder jeden täuscht
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Erstmalig werden die folgenschweren Fehlentscheidungen in der Frühphase des Euro in einer umfassenden Dokumentation aus der sehr persönlichen Sicht der Handelnden erzählt. Der Film ist mehr als eine spannende Chronik weltgeschichtlicher Ereignisse. Mit großem Rechercheaufwand rekonstruiert Michael Wech in der ARD/WDR-Dokumentation, wie sich Europas Politiker gegenseitig täuschten.
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Nahezu alle verantwortlichen Finanzpolitiker in Deutschland, Griechenland und Brüssel sprechen offen über die wilden Anfänge der Währung, darunter u.a. die beiden ehemaligen Bundesfinanzminister Theo Waigel und Hans Eichel, der aktuelle Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, der langjährige Chef der Eurogruppe Jean-Claude Juncker, der frühere Bundesbankchef Hans Tietmeyer, sowie der damalige Finanzminister Griechenlands, Yannos Papantoniou.
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Die Dokumentation blickt hinter die Kulissen und stellt ernüchternd fest:
Die Krise des Euro ist eine Geschichte von Betrug und Selbstbetrug — aller Mitglieder, auch der Deutschen.
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Anmerkung
Stellt sich hier nicht die Frage, welche Täuschungsmanöver aktuell im Gange sind? Wie war das noch .. „Wer einmal lügt .. (?)“
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Ihr Oeconomicus

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follow-up:

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EUPOLY – Ein europäischer Alptraum

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Walters Woche: „Es gibt keinen Königsweg“

Walters Woche: „Es gibt keinen Königsweg“

Soll Griechenland raus aus dem Euro?
„Auf keinen Fall!“, meint n-tv Finanzmarktexperte Norbert Walter, das könnte ganz Europa ins Wanken bringen. Einen Königsweg aus der Krise gebe es nicht. Vielleicht seien sogar Gesetzesbrüche nötig.

mein Gott – Walter!

Der Möchtegern-Kamarillist Norbert Walter scheint wohl den Schuss nicht gehört zu haben. Er fordert doch tatsächlich, semantisch nett verpackt, zum offenen Rechtsbruch auf!! Er wäre sehr gut beraten, sich mit den

§ 26 – Strafgesetzbuch

§ 26 Anstiftung

Als Anstifter wird gleich einem Täter bestraft, wer vorsätzlich einen anderen zu dessen vorsätzlich begangener rechtswidriger Tat bestimmt hat.

und

§ 263, Absatz 1 – Strafgesetzbuch

§ 263 Betrug

(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

ausführlich auseinander zu setzen!
Mittlerweile dürfte wohl jeder historisch interessierte Leser mit wachsender Besorgnis Parallelen zu Weimar und Heinrich Brüning erkennen.