Qatar als Mega-Investor
Veröffentlicht: 9. April 2013 | Autor: Oeconomicus | Abgelegt unter: FINANZ-MÄRKTE, QATAR | Tags: BAA, Barclays, Crédit Suisse, FC Paris Saint-Germain, Qatar Holding, Royal Dutch Shell, Siemens, Tiffany's | Hinterlasse einen KommentarSo erobern die Scheichs die Welt
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Krise, dieser Begriff ist in Qatar ein Fremdwort. Das Scheichtum verfügt über einen milliardenschweren Staatsfonds. Die Beteiligungen sind weltumspannend. Doch was sind die Ziele der Scheichs?
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Die Investments der Qatar Holding reichen inzwischen von Beteiligungen an Volkswagen und Porsche, den Banken Credit Suisse und Barclays bis zum Fußballclub Paris Saint-Germain. In den vergangenen Monaten kamen kleinere Aktienpakete an Royal Dutch Shell, dem Edel-Juwelier Tiffany’s und dem Münchener Industriekonzern Siemens hinzu.
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N24
Elegische Klänge und hörgeschädigte Euro-Jongleure
Veröffentlicht: 19. Februar 2013 | Autor: Oeconomicus | Abgelegt unter: Bankia, Royal Bank of Scotland, SPANIEN | Tags: "Gürtel", Banco Popular, Bankia, Barclays, BBVA, Commerzbank, Elegische Klänge, ESM-Operationen, Eurohypo, Instituto de Crédito Oficial, Reyal Urbis, Royal Bank of Scotland, Sabadell, Santander | Ein Kommentarconcurso español
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Bei den immer häufiger zu hörenden elegischen Klängen handelt es sich nicht um eine Orchesterprobe im Teatro Real, sondern um bittere Realitäten, welche den von Geistestrübungen gezeichneten EURO-Jongleuren um die Ohren fliegen!
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Nach der faktischen Bankia-Pleite, die mit kosmetischen ESM-Operationen aufgehübscht wurde, steht Rajoy & Konsorten nunmehr eine weitere Mega-Pleite ins Haus.
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Die Dauer-Krise auf dem spanischen Immobilienmarkt hat den hochverschuldeten Immobilienentwickler Reyal Urbis in die Tiefe gerissen.
Nach dem Scheitern von Umschuldungsverhandlungen mit den Großbanken Santander, BBVA und Bankia meldete das Unternehmen am Dienstag Insolvenz an und könnte sich zum zweitgrößten Pleitefall Spaniens entwickeln. Das Schicksal der Firma liegt nun in den Händen eines Konkurs-Gerichts.
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Nach Berichten den spanischen Wirtschaftszeitung „El Economista“ zählen zu den Hauptgläubigern der bereits verstaatlichte Sparkassen-Konzern Bankia mit € 460 Mio (die Nachrichtenagentur Reuters beziffert die Kredite bei Bankia gar mit € 785 Mio), gefolgt von Santander (€ 550 Mio), der Royal Bank of Scotland (€ 300 Mio), der Banco Popular (€ 220 Mio), der BBVA (€ 120 Mio) und Sabadell (€ 75 Mio).
Während ein noch nicht näher bezeichneter Hedgefonds, der von Barclays Verpflichtungen der Reyal Urbis im Nennwert von € 450 Mio übernommen haben soll, sich die selbst zugeführten Wunden lecken dürfte, sollen neben den o.a. Großbanken weitere Institute kleinere Beträge im Feuer haben.
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Darüber hinsaus, so meldet die spanische Nachrichtenagentur Efe, schuldet Reyal Urbis dem spanischen Fiskus schlappe € 400 Mio und der staatlichen Förderbank Instituto de Crédito Oficial (ICO) weitere € 220 Mio!
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Die elegischen Melodien der Mundharmonica-Orchester könnten, diesmal mit weitaus bedrohlicherem Klang, noch eine Weile weiter gespielt werden.
Irgendwann jedoch wird es still!
Was danach folgt, liegt nicht mehr in der Hand von Drehbuch-Autoren der Euro-Manege.
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Ihr Oeconomicus
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Nachtrag:
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Wie der heutigen Online-Ausgabe des Handelsblatt’s zu entnehmen ist, soll auch die Commerzbank-Tochter Eurohypo, mittlerweile in Hypothekenbank umbenannt, den Klängen der Mundharmonica lauschen.
In Rede stehen zwei Hypothekendarlehen.
Dabei handelt es sich zum einen um das schmuckvolle Einkaufszentrum ABC-Serrano an der Madrider Prachtallee Calle de la Castellana, mitten im Edelviertel Salamanca. Nach spanischen Medienberichten beläuft sich die Hypothek der Eurohypo auf 86 Millionen Euro.
Ebenfalls von der Eurohypo finanziert ist der Hauptsitz des Medienkonzerns Unidesa in Madrid.
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korrespondierende Video-Clips
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Reyal Urbis y Sepúlveda con Gürtel
(beim Stichwort „Gürtel“ sollte es jetzt hinsichtlich der jüngsten Affäre um Rajoy klingeln)
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Deutsche Welle: Reyal Urbis insolvent
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Ein erkenntnisreicher Blick auf die „Dunkelmänner“ des Reyal Urbis-Sumpfes
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Dazu das passende Foto-Album
Libor-Skandal bedroht Banken-Rating
Veröffentlicht: 13. November 2012 | Autor: Oeconomicus | Abgelegt unter: LIBOR/EURIBOR Skandal | Tags: Barclays, Deutsche Bank, Libor-Skandal, Moody's, US-Hausbesitzer | Hinterlasse einen KommentarLibor-Skandal bedroht Banken-Rating
Zahlreiche Banken hatten bei der Manipulation des Libor-Zinssatzes ihre Finger im Spiel. Die Kosten aus den Gerichtsverfahren können sie wegstecken – doch neben ihrem guten Ruf könnten sie auch ihre gute Bonität einbüßen, meint die Ratingagentur Moodys.
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ManagerMagazin
Angst vor Mega-Crash: Mysteriöse Vorgänge bei Morgan Stanley
Veröffentlicht: 2. September 2012 | Autor: Oeconomicus | Abgelegt unter: Barclays, Crédit Agricole, Deutsche Bank, Dexia, Royal Bank of Scotland, Société Générale, UNITED STATES OF AMERICA | Tags: Barclays, BNP, CEO James Gorman, Citigroup, Commerzbank, Crédit Agricole, Crédit Suisse, Deutsche Bank, Dexia, Fortys, HBO, Merril Lynch, Morgan Stanley, Natixis, RBS, Socgen, UBS, Unicredit, Wachovia, Wells Fargo | Hinterlasse einen KommentarAngst vor Mega-Crash: Mysteriöse Vorgänge bei Morgan Stanley
Wird Morgan Stanley das nächste Lehman? 40 Top-Manager wollen die Bank verlassen, offiziell wegen Problemen mit der „Technik“. Spekulationen verweisen dagegen auf eine möglicherweise fatale falsche Wette, die die Bank zu Fall bringen könnte.
Analysten glauben, dass eine Implosion von Morgan Stanley auch die Deutsche Bank und die französische Credit Agricole gefährden könnte, weil diese drei Banken besonders vernetzt sind.
Gefährliche Vernetzung der Banken:
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 02.09.12, 01:29 | 22 Kommentare
Dazu:
Business-Insider – und recht spannende Kommentare
Anmerkung
Sehe ich Gespenster, oder werden hier Erinnerungen an die Lehman-Pleite wach?
Ihr Oenonomicus
Finanzkrise – Welche Banken leiden
Veröffentlicht: 5. November 2007 | Autor: Oeconomicus | Abgelegt unter: Finanzkrise, Finanzprodukte und Politik, UNITED STATES OF AMERICA | Tags: Bank of America, Bank of England, Barclays, Bear Stearns, BNP Paribas, Citigroup, Commerzbank, Crédit Suisse, Deutsche Bank, Goldman Sachs, HSBC, IKB, Lehman Brothers, Morgan Stanley, New Century Financial, SachsenLB, UBS, US-Kreditmärkte, Zocker-Verluste | Hinterlasse einen KommentarFinanzkrise – Welche Banken leiden
Schau-mer-mal wie groß der Leidensdruck noch werden wird … ich ahne Schlimmes!
Es steht zu befürchten, dass am Ende des Tages die Politik einknicken und die Zocker-Verluste zu unser Aller Lasten sozialisieren wird
meint Ihr Oeconomicus