How Do Banking Crises Affect Bilateral Exports?
Veröffentlicht: 19. Juni 2013 Abgelegt unter: IWF - IMF, Liquiditäts-Schock | Tags: Bankenkrise, Export, IWF - IMF, Liquiditäts-Schock Hinterlasse einen KommentarHow Do Banking Crises Affect Bilateral Exports?
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This paper investigates whether banking crises are associated with declines in bilateral exports. We first develop a simple open economy model in which banking crises translate into negative liquidity shocks, leading to collapses in exports through supply-side and demand-side shocks. We then estimate a gravity model using a sample of developed and developing countries over the period 1988-2010. The results suggest that crisis-hit countries experience lower levels of bilateral exports, particularly in developing countries where supply-side shocks are found to be relatively more important than demand shocks. In developing countries, exports of manufactured goods are disproportionately hurt by banking crises and this negative effect is stronger in industries relying more on external finance. These findings are robust to correcting for potential endogeneity, to changes in the sample, and to alternative estimation methods.
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Contents
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Page
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I Introduction
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II Empirical Literature
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III Banking Crises, Liquidity Shocks, and Trade Flows: A Simple Model
A Model Setup
1 Households
2 Firms
B Autarky Equilibrium
C Trade Equilibrium
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IV Empirical Strategy
A Econometric Approach
B Data
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V Main Results
A Banking Crises and Bilateral Exports
B Differences in Resilience Across Countries and Regions
C Emphasizing the Role of Institutions
D Cross-Sectoral Differences in Resilience in Developing Countries
E Cross-Industry Differences in Resilience
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VI Robustness Checks
A Controlling for Endogeneity
B Controlling for Outliers
C Sensitivity to the Number of Importers
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VII Concluding Remarks
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References
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Appendices
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Tables
1 Correlation Between Bilateral Exports and Banking Crises
2 The Effect of Banking Crises on Bilateral Exports
3 Differences in Resilience Across Countries and Regions
4 Crises and Bilateral Exports: The Role of Institutional Quality
5 Crises and Bilateral Exports: Cross-Sectoral Differences in Resilience
6 Crises and Bilateral Exports: Cross-Industry Differences in Resilience
7 Crises and Bilateral Exports: Dealing with Endogeneity
8 Source and Definition of the Variables
9 Financial Dependence Across Industries
10 Summary Statistics for the Main Variables
11 Results of the Probit Regression to Generate Inverse Mills Ratio
12 Crises and Bilateral Exports: Using the System GMM Estimator
13 Crises and Bilateral Exports: Excluding Potential Influential Observations
14 Crises and Bilateral Exports: Sensitivity to the Number of Importers
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Figures
1 Number of Countries Experiencing a Banking Crisis (Starting Date)
2 Evolution of the Effects of Banking Crises on Bilateral Exports in 1988-2010: Annual Estimates
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IMF – PDF [41 Seiten]
„Banker trifft Revoluzzer – Ackermann gegen Cohn-Bendit“
Veröffentlicht: 1. Oktober 2012 Abgelegt unter: Finanzprodukte und Politik | Tags: Agrarspekulationen, Bankenkrise, Daniel Cohn-Bendit, Deutsche Bank, Josef Ackermann, Libor, Lobby, Mephisto, Politik, Rahmenbedingungen, Steinbrück-Papier, Zinsgeschäfte Hinterlasse einen Kommentar„Banker trifft Revoluzzer – Ackermann gegen Cohn-Bendit“
Mit Josef Ackermann und Daniel Cohn-Bendit saßen sich bei Günther Jauch zwei unerbittliche Diskutanten in Sachen Bankenkrise gegenüber. Überraschend spielte der Manager seinen Kritikern in die Karten.
Steinbrück-Papier nur kalter Kaffee
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Ackermann zu Steinbrücks Forderung, den Geschäftskunden- und Investmentbereich der Banken voneinander zu trennen:
„Das wurde in der Schweiz schon vor 16 Jahren gemacht. Hat man wieder zurückgedreht, weil es sich nicht bewährt hat.“
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„Das warme, teuflische Gesicht des Kapitals“
Cohn-Bendit versuchte etwa, Teuflisches in der Person Ackermanns zu zeigen. Er blicke bei diesem immer höflich lächelnden Mann „in das warme, freundliche und teuflische Gesicht des Kapitals. Mephisto kann auch warm sein“, sagte Cohn-Bendit.
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Schwere Fehler der Banken kleinreden
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Ackermann’s Euphemismus zu intransparenten Finanzprodukten, die vielen Kunden ihr Vermögen gekostet hat: „Es ist absolut richtig, dass bis 2007 auch Produkte generiert wurden, die teilweise zu komplex waren.“ In diesem Zusammenhang erinnerte Jauch an hübsche Zinsgeschäfte, die insbesondere klammen Kommunen verkauft wurden .. mit teilweise katastrophalen Auswirkungen.
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Manipulation durch Deutsche-Bank-Manager
Die Vorhaltungen zur Manipulation des Libor-Zinssystems nannte Ackermann eine „skandalöse Katastrophe“. Im Zusammenhang mit ‚Agrarspekulationen‘ [noch immer von Deutsche Bank und der Allianz im Markt] erklärte Ackermann: „Geschäfte der Bank, müssen nicht nur politisch, sondern auch ethisch einwandfrei sein.“
Politik muss Rahmenbedingungen festlegen
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Dieser Hinweis von Ackermann ist völlig korrekt .. allerdings verschwieg der Unterstützer Merkel’scher Politik, wie das genau gehen soll, wenn komplette Vorlagen von spezialisierten Lobby-Kanzleien ausformuliert, zu Gesetzen werden.
NDR — Welt-online
Spanischer Ort droht „Stadt ohne Ersparnisse“ zu werden
Veröffentlicht: 21. August 2012 Abgelegt unter: SPANIEN | Tags: Bankenkrise, Bankia, BBVA, Joaquín Almunia, Luis de Guindos, Mariano Rajoy, Novagalicia Banco, Santander, SPANIEN Hinterlasse einen KommentarSpanischer Ort droht „Stadt ohne Ersparnisse“ zu werden
Tausende von Spaniern haben Angst um ihre Ersparnisse und ihre Altersvorsorge. Sie hatten auf die Empfehlungen von Bankberatern gehört und Vorzugsaktien von Geldhäusern gekauft. Viele solcher Papiere verloren infolge der Bankenkrise die Hälfte ihres Werts und lassen sich nicht mehr abstoßen. In ganz Spanien sind nach Schätzungen von Verbraucherverbänden etwa 700.000 Anleger von dem Skandal um die Vorzugsaktien betroffen.
In Nordwestspanien muss eine ganze Kleinstadt befürchten, zu einer „Stadt ohne Ersparnisse“ zu werden, wie die Zeitung „El País“ schreibt. In dem galicischen Ort hatte ein großer Teil der 19.000 Einwohner Sparguthaben für Vorzugsaktien verwendet.
21.08.2012 | 17:18 | (DiePresse.com)
Anmerkung
1. Riesen-Schweinerei
2. Dummheit der Menschen, die sich über den Tisch ziehen lassen
3. solche Fehlleistungen von „Anlageberatern“ sind keineswegs nur in Spanien festzustellen, sondern leider tägliche Praxis auch in anderen Ländern
4. irgendwann werden sich solch betrogene Menschen organisieren … ob dann alles schön friedlich zugeht, bleibt abzuwarten
… meint Ihr Oeconomicus
Glass-Steagall-Act von 1933
Veröffentlicht: 21. Januar 2010 Abgelegt unter: Glass-Steagall Act, UNITED STATES OF AMERICA | Tags: Bankenkrise, FDIC, Glass-Steagall-Act, Investment-Banking, Kredit- und Einlagengeschäft, Wertpapiergeschäft Hinterlasse einen KommentarGlass-Steagall-Act von 1933
Senator Carter Glass und Henry B. Steagall (um 1933)
Bildrechte: gemeinfrei
Vorbild von Obamas Vorschlägen, Investment-Banking und kommerzielles Geschäft zu trennen, ist eines der berühmtesten Gesetze der USA, der Glass-Steagall-Act aus dem Jahr 1933. Benannt ist er nach seinen Initiatoren, dem Senator Carter Glass aus Virginia und dem Kongress-Abgeordneten Henry B. Steagall, beide von der Demokratischen Partei.
Das Gesetz von 1933 zwang die Institute, sich entweder für das traditionelle Kredit- und Einlagengeschäft oder für das Wertpapiergeschäft zu entscheiden. So sollten Interessenkonflikte vermieden und das Geld der Kunden geschützt werden. Außerdem wurde die FDIC, die amerikanische Einlagensicherung, geschaffen, die in der heutigen Bankenkrise zahlreiche kleinere Institute aufgefangen und zum Teil auch abgewickelt hat.
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Handelsblatt
Wikisource: Originaltext des Banking Act of 1933 – Quellen und Volltexte (englisch)
korrespondierende Informationen
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Gramm–Leach–Bliley Act (Financial Services Modernization Act of 1999)
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Related legislation
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1933 – Securities Act of 1933
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1933 – Banking Act of 1933, which contained legislation repealed by Gramm-Leach-Bliley
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1934 – Securities Exchange Act of 1934
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1938 – Temporary National Economic Committee (establishment)
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1939 – Trust Indenture Act of 1939
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1940 – Investment Advisers Act of 1940
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1940 – Investment Company Act of 1940
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1968 – Williams Act (Securities Disclosure Act)
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1975 – Securities and Exchange Act
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1982 – Garn–St. Germain Depository Institutions Act
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2000 – Commodity Futures Modernization Act of 2000
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2002 – Sarbanes–Oxley Act
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2003 – Fair and Accurate Credit Transactions Act of 2003
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2006 – Credit Rating Agency Reform Act of 2006
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2010 – Dodd–Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act
Der grosse Rausch: Ein Investmentbanker packt aus
Veröffentlicht: 30. Dezember 2008 Abgelegt unter: Banken, FINANZ-MÄRKTE | Tags: Bankenkrise, Geraint Anderson, Katastrophe, Moral, Tricks Hinterlasse einen KommentarDer grosse Rausch: Ein Investmentbanker packt aus
Dokumentation, Autor: Von Stephan Lamby
Auf den ersten Blick ist die Geschichte von Geraint Anderson die von vielen Bankern in Frankfurt, London oder New York.
Aber er entstammt dem Londoner Arbeitermilieu und hat zudem einen bildungsbürgerlichen Hintergrund, sein Vater ist Parlamentsabgeordneter der Labour-Party und heute Mitglied des House of Lords. Geraint Anderson arbeitet sich binnen weniger Jahre zum Experten fuer die Energie-Branche hoch und wird dreimal hintereinander zum besten Energie-Analysten Londons gewählt.
Nach zwölf aufregenden Jahren in der Financial City ist er ausgebrannt und durchlebt eine persönliche Krise. Von diesem Zeitpunkt an verläuft sein Leben anders.
Er beginnt seine Erlebnisse in der Börsenwelt aufzuschreiben und in einer Londoner Zeitung zu veröffentlichen – anonym. Sehr bald erlangen die Bekenntnisse des „Cityboy“ Kultstatus.
Anderson beschreibt realistisch die Tricks der Branche und die persönliche Überforderung der zumeist jungen Banker. Er nennt keine Klarnamen, ihm geht es um die Moral einer Branche, die auf einen Abgrund zurast. Anderson sieht die Katastrophe kommen. Schliesslich, Anfang 2008, kassiert Anderson noch ein letztes Mal eine hohe Bonuszahlung und steigt aus.
Im Sommer dieses Jahres enthüllt er seine Identitaet – und sorgt fuer einen Eklat. Viele ehemalige Kollegen wollen nichts mehr mit ihm zu tun haben. Sie fürchten um ihren Job. Doch seit Ausbruch der weltweiten Bankenkrise vor wenigen Wochen erscheint Geraint Anderson in der Öffentlichkeit als mutiger Mann mit Weitblick.
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Der grosse Rausch – ein Banker packt aus Teil 1/5
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Der grosse Rausch – ein Banker packt aus Teil 2/5
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Der grosse Rausch – ein Banker packt aus Teil 3/5
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Der grosse Rausch – ein Banker packt aus Teil 4/5
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Der grosse Rausch – ein Banker packt aus Teil 5/5
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