Geld, Bankkredit und Konjunkturzyklen

Prof. Jesús Huerta de Soto

Geld, Bankkredit und Konjunkturzyklen

In dem vorliegenden Werk analysiert der Autor kritisch die ökonomischen und rechtlichen Grundlagen unseres aktuellen Bank- und Kreditsystems. Diesem ist ein hoher Grad an Staatseingriffen und Regulierungen eigen. So hat sich das Finanzsystem zur Achillesferse moderner Volkswirtschaften entwickelt.
Über den Autor
Jesús Huerta de Soto ist Professor für Politische Ökonomie an der Universität Rey Juan Carlos in Madrid. Er errang die Doktorwürde der Volkswirtschaftslehre und der Rechtswissenschaften durch die Universität Complutense in Madrid. Im Jahr 1983 wurde er mit dem Internationalen „Rey Juan Carlos“ Preis ausgezeichnet. Der „Adam Smith“ Preis wurde ihm durch das C.N.E. in Brüssel (2005); der „Franz Cuhel Memorial Prize for Excellence in Economic Education“ durch die Prager Wirtschaftsuniversität angetragen. Mehrere Universitäten verliehen ihm die Ehrendoktorwürde. Zu seinen zahlreichen Werken gehören Socialism, Economic, Calculationand Entrepreneurship; Money, Bank Credit and Economic Cycles, The Austrian School: Market Order and Entrepreneurial Creativity and The Theory of Dynamic Efficency.
PDF – [626 Seiten]
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dazu:
Rezessionen, Reformen der Finanzindustrie und die Zukunft des Kapitalismus
„Gegenstand meiner Ausführungen sollen die jüngste Finanzkrise sein sowie die gegenwärtige Rezession, die weite Teile der Welt getroffen haben. Diese
stellen die problematischste Herausforderung dar, mit der wir Ökonomen uns derzeit auseinanderzusetzen haben.
Der fatale Fehler des Peel’schen Bankgesetzes
Eine bedeutende Feststellung soll dabei im Vordergrund stehen:
Alle finanziellen und wirtschaftlichen Probleme, die uns heute plagen, nahmen auf die eine oder andere Art ihren Ursprung in einer Begebenheit, zu der es am 19. Juli 1844 in Grossbritannien kam. Denn an diesem Tag wurde das Peel’sche Bankgesetz verabschiedet. Zuvor hatten Bank- und Währungsexperten jahrelang über die wahren Ursachen eines jüngst durchlebten künstlichen Wirtschaftsbooms diskutiert, auf den eine Finanzkrise folgte. Beide Phänomene hatten England seit Beginn der industriellen Revolution geprägt.
[…]“
Prof. de Soto, Liberales Institut, Dezember 2010 – PDF [19 Seiten]
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„fraud. why the great recession“

Jesús Huerta de Soto über die Große Rezession
„Free markets are not to be blamed for the Great Recession. On the contrary, its origins rest upon the deep government and central bank intervention in the economy. Through fraudulent mechanisms, this causes recurrent boom and bust cycles: bad policies create phases of irrational exuberance, which are then followed by economic recessions, a result that every citizen ends up suffering from.“
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