Sattes Wirtschaftswachstum – Börsen auf Rekordjagd – niedrige Arbeitslosenquote
Veröffentlicht: 20. Januar 2015 Abgelegt unter: Arbeitsmarkt, Remarks | Tags: American dream, American nightmare, Arbeitslosenquote, Rekord-Börse, Wirtschaftswachstum Hinterlasse einen KommentarSounds exciting … and the wonderland is … The United States … but only according to Obama’s perception
provided in his speech on January 7, 2015 „Remarks on the resurgence of America’s auto industry in Wayne, Michigan“
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also see @ Transcript
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Die Weltspiegel-Redaktion ging diesen tollen Ansagen nach und Ingo Zamperoni/ARD Studio Washington stellte fest, dass die Realität für die Mehrheit der Bevölkerung keineswegs so rosig aussieht und der vielzitierte ‚amerikanische Traum‘ eben nur ein Traum ist … für manche gar ein Albtraum!
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Quelle: daserste
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Video-Beitrag [6:51 Min]
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Hintergrund-Informationen
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21.01.2015
Ende des Fracking-Booms? Ölkonzern baut US-Förderanlagen ab
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31.12.2014
Federal Student Loan Debt Tops $800 Billion
„Das europäische Projekt ist gescheitert“
Veröffentlicht: 9. Mai 2013 Abgelegt unter: EUROPÄISCHE UNION (EU), Niall Ferguson | Tags: Arbeitslosenquote, Arbeitsmarkt, Fiskalföderalismus, Niall Ferguson, Währungsunion Hinterlasse einen KommentarEuropatag
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Die Europäische Union begründet sich auf wirtschaftliche, politische und geopolitische Kriterien, nach denen man sie auch beurteilen sollte. Das Urteil des englischen Historikers Niall Ferguson ist gnadenlos.
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Niall Ferguson:
Thank you. Merci. Mersi. Grazie. Gracias. Grazzi. Go raibh maith agat. Dziekuje. Danke. Aitah. Köszönöm. Multumesc. Dekuji. Paldies. Ačiū. Dakujem. Obrigado. Hvala. Dank u. Kiitti. Blagodaria. Merci villmahl. Efharisto. Und mein persönlicher Favorit: tak..
In der Europäischen Union gibt es dreiundzwanzig Arten, Danke zu sagen. Schon allein deswegen musste das europäische Experiment in einem Fiasko enden. Erinnern Sie sich noch, wie Sie als Kind mit einem Chemiebaukasten herumexperimentierten? Sie haben sicher eine Chemikalie nach der anderen zusammengeschüttet, in der Hoffnung, dass es irgendwann explodiert. Genau das ist in Europa geschehen. Es begann mit sechs, aber das war nicht genug. Es wurden neun… nichts passierte. Bei zehn rauchte es ein bisschen, mehr aber nicht. Zwölf… nichts geschah, fünfzehn… immer noch nichts. Bei fünfundzwanzig fing es an zu brodeln. Bei siebenundzwanzig… dann die Explosion!
[…]
Europa muss in wirtschaftlicher Hinsicht beurteilt werden, da sich die Gemeinschaft selbst Bedingungen rein wirtschaftlicher Natur auferlegte. In den fünfziger Jahren stieg das Wirtschaftswachstum im integrierten Europa auf 4 Prozent an. In den sechziger Jahren war es ähnlich. In den siebziger Jahren lag das Wachstum bei 2,8 Prozent, in den achtziger Jahren sank es auf 2,1 Prozent. In den neunziger Jahren waren es nur noch 1,7 Prozent und so ging es immer weiter bis auf Null. Je mehr die europäische Integration vorangetrieben wurde, desto niedriger wurde die Wachstumsrate.
Der Anteil Europas am weltweiten BIP ist seit 1980 von 31 Prozent auf knapp 19 Prozent gesunken.
Die Arbeitslosenquote der EU war nicht ein einziges Mal niedriger als die der USA.
[…]
presseurop
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Originalartikel aus Il Sole-24 Ore it
Es wird kalt in Hellas
Veröffentlicht: 21. November 2012 Abgelegt unter: GRIECHENLAND / GREECE | Tags: "Goldene Morgenröte", Arbeitslosenquote, GRIECHENLAND / GREECE, Heizölpreise, Korruption - Nepotismus - Rousfetia Hinterlasse einen KommentarEs wird kalt in Hellas
Die griechische Krise schafft eine tief gespaltene Gesellschaft. Die Verlierer wandern aus oder fürchten einen eisigen Winter. Zu den Gewinnern zählen die Faschisten, berichtet Kontext-Autor Fritz Schwab, der sich vor Ort umgesehen hat.
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„Die Griechen müssen werden wie die Deutschen“
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Jeder fünfte Haushalt kann seine Wohnung nicht warm halten
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Für Pope Athanasios sind alle Diebe und Betrüger
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Die Rentner regen sich über die Faulpelze in den Behörden auf
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Situationsbericht von Fritz Schwab, KONTEXT Wochenzeitung
Geht Frankreich auf Agenda-Kurs?
Veröffentlicht: 20. November 2012 Abgelegt unter: Dokumenten-Sammlung, FRANKREICH | Tags: Arbeitslosenquote, Austerität, Binnennachfrage, BIP, deutscher Agenda-Kurs, François Hollande, FRANKREICH, Reallöhne, Rentensysteme, Sozialdemokratie Hinterlasse einen KommentarEurokrise:
Geht Frankreich auf Agenda-Kurs?
Mehr Gerechtigkeit in der Wirtschaftspolitik hatte Frankreichs Präsident Francois Hollande beim Amtsantritt versprochen. Doch unter dem Druck von Ratingagenturen und Politik scheint Frankreich nun doch auf die deutsche Reformpolitik einzuschwenken. Für Europa wäre das katastrophal.
[…]
kritische Anmerkungen des DGB
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Eurokrise, Austeritätspolitik und das Europäische Sozialmodell
Wie die Krisenpolitik in Südeuropa die soziale Dimension der EU bedroht
- „Die Politik des harten Sparens, mit der die offizielle Politik die Eurokrise überwinden
will, hat Europa 2012 erneut in eine Rezession gestürzt. Die Austeritätspolitik erweist
sich in Griechenland, Italien, Portugal und Spanien (GIPS) vor allem als ein Angriff auf
die Löhne, die Sozialleistungen und das öffentliche Eigentum. - Die EU hat eine neue Form des lohnpolitischen Interventionismus (Euro-Plus-Pakt,
Sixpack) entwickelt. Die Prinzipien des Flächentarifvertrags und der Allgemeinverbindlichkeit
werden in den GIPS-Staaten unterminiert, die Tarifvertragssysteme
dezentralisiert. Die Reallöhne sind in diesen vier Staaten von 2010 bis 2012 überdurchschnittlich
abgebaut worden. - In der Rentenpolitik haben die GIPS-Staaten Reformen eingeleitet, die das Ausgabenwachstum
für die Rentensysteme deutlich abbremsen. Die relativen Rentenniveaus
werden in diesen Staaten bis 2040 – gemessen an der Lohnersatzrate – drastisch
sinken. - Durch die Eurokrise hat die Politik der Privatisierung öffentlichen Eigentums in den
GIPS-Staaten einen neuen Schub erfahren. Griechenland ist am stärksten betroffen,
es plant einen regelrechten staatlichen Ausverkauf. - Durch die genannten Eingriffe in Südeuropa wird der Prozess der Liberalisierung des
Europäischen Sozialmodells, der bis zur Krise vor allem in West- und Osteuropa zu
beobachten war, in der gesamten EU durchgesetzt. Sollte der ökonomische Pfad der
Austerität trotz aller Widerstände bis 2014/2015 durchgehalten werden und dann
in eine neue Aufschwungsphase münden, wäre das politische Desaster für die europäische
Sozialdemokratie und die Gewerkschaften perfekt.“
treffende Analyse von Klaus Busch / Christoph Hermann / Karl Hinrichs / Thorsten Schulten Friedrich-Ebert-Stifung – PDF [40 Seiten]
Was wissen Sie über Griechenland ?
Veröffentlicht: 24. August 2012 Abgelegt unter: GRIECHENLAND / GREECE | Tags: Arbeitslosenquote, BIP, Handelspartner, Mindestrente, Pharmazeutische Generika, Rentenversicherung, Staatsverschuldung, Urlaubsanspruch Hinterlasse einen KommentarWas wissen Sie über Griechenland ?
Herzlichen Glückwunsch. Sie haben 9 von 10 Fragen richtig beantwortet.
Frage 1: Wie hoch ist derzeit die Staatsverschuldung Griechenlands?
Richtige Antwort: 303,5 Milliarden Euro richtig
Frage 2: Und wie hoch ist diese Verschuldung, ausgedrückt in Prozent des Bruttoinlandprodukts?
Richtige Antwort: 165 Prozent richtig
Frage 3: Welchen Anteil hatte 2010 das Bruttoinlandsprodukt Griechenlands am BIP der Europäischen Union?
Richtige Antwort: 1,9 Prozent richtig
Frage 4: Welches Produkt importiert Deutschland an erster Stelle aus Griechenland?
Richtige Antwort: Pharmazeutische Generika richtig
Frage 5: Wie lange müssen die Griechen in die Rentenversicherung einzahlen, um im Alter Anspruch auf die volle Rente zu haben?
Richtige Antwort: 10.500 Tage richtig
Frage 6: Wer ist der wichtigste Handelspartner Griechenlands?
Richtige Antwort: Deutschland richtig
Frage 7: Wie hoch war laut OECD die Arbeitslosenquote in Griechenland 2011?
Richtige Antwort: 17,7 Prozent
Ihre Antwort: 14 Prozent falsch
Frage 8: Wie hoch ist die Mindestrente in Griechenland?
Richtige Antwort: 450 Euro richtig
Frage 9: Wie viele Griechen waren 2010 armutsgefährdet, beziehen also weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens?
Richtige Antwort: Zwanzig Prozent richtig
Frage 10: Wie hoch ist der gesetzliche Urlaubsanspruch in Griechenland?
Richtige Antwort: 20 Tage richtig
Hätten Sie es gewusst?
Ihr Oeconomicus