Die Anstalt: Steueroasen | Starbucks | Apple | Amazon | TTIP | Bundeswehr
Veröffentlicht: 28. Oktober 2014 Abgelegt unter: DIE ANSTALT | Tags: Amazon, Apple, Bundeswehr, Starbucks, Steueroasen, TTIP Hinterlasse einen KommentarDie Anstalt: Steueroasen | Starbucks | Apple | Amazon | TTIP | Bundeswehr
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Bereits einige Tage vor Halloween haben Max Uthoff und Claus von Wagner bittersüße und saure Themen aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft gesammelt.
Die beiden Vollblutkabarettisten präsentieren sie in der Anstalt und bringen dabei die ein oder andere politische Maske zum Fallen. Tatkräftig unterstützt werden sie dabei von Michael Mittermeier, HG. Butzko und Chin Meyer.
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iTricks in Irland
Veröffentlicht: 21. Mai 2013 Abgelegt unter: UNITED STATES OF AMERICA | Tags: Apple, Apple Sales International (ASI), Steuertricks, Tim Cook CEO, US-Untersuchungsausschuss Hinterlasse einen KommentarWie Apple den Fiskus um Milliarden prellt
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Bildrechte: gemeinfrei, Urheber: Stoopkitty
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Apple-Chef Cook muss heute vor dem US-Senat die Steuertricks seines Konzerns verteidigen.
Die Abgeordneten dürften ihn an den Pranger stellen:
Apple hat das Kunststück vollbracht, auf Gewinne von 30 Milliarden Dollar nicht nur in den USA keine Steuern zu zahlen, sondern in keinem Land der Welt.
[…]
Hannes Vogel, N-TV
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Anmerkung
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Die Käufer und Fan’s dieses Multi’s sollten auch „different thinking“ praktizieren und deren Produkte einfach meiden!!
Merke:
Wer sich mit iTricks um seine gesellschaftliche und soziale Verpflichtung drückt, hat in unserer Weltgemeinschaft NICHTS verloren!
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Ihr Oeconomicus
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Apple CEO Tim Cook Testifies About Avoiding Taxes- Part 1 of Hearing
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Apple CEO Tim Cook Testifies About Avoiding Taxes- Part 2 of Hearing
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Nachtrag, 22.05.2012
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Bewertung der Anhörung des Untersuchungs-Ausschusses von Markus Gaertner:
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„Die Herren der Wall Street haben am Dienstag wieder allen gezeigt, dass sie Politik, Regulierer und Aktionäre fest im Griff haben. Apple-CEO Tim Cook teilte dem Untersuchungs-Ausschuss des Senats kurz und verbindlich mit:
“Wir zahlen alle Steuern, die wir dem Finanzamt schulden, jeden einzelnen Dollar.”
– Basta.
Souverän surfte Cook über das dünne Eis, auf dem ihn viele vor Beginn der “Anhörung” wähnten. In einer internen Besprechung mit Abteilungsleitern hätte der Apple-CEO kaum souveräner auftreten können. Mit einem Tiger-Käfig, in dem grimmige Parlamentarier den CEO grillen, hatte dieses traurige Schauspiel, das die Wirtschafts-Sender mit Genuss übertrugen, beileibe nichts zu tun.
Cook hatte sie alle im Griff. Die Abgeordneten sprach er höflich mit “Sir” an. Er lachte selbst über schlechte Scherze der Senatoren. Und dem wie immer etwas mürrisch drein blickenden John McCain sagte Cook – ohne die Miene zu verziehen – welche Freude es für ihn sei, in den Senat zu kommen und Apple´s Sicht der Dinge zu schildern.
Selbst Bloomberg musste danach zugeben, der Tech-Chef habe eine Story hingelegt, die selbst Mark Twain gut anstehen würde:
“Yet over the next three hours, Cook spun a tale worthy of Mark Twain and emerged not only intact but unscathed. No one laid a glove on him.”
Die 6 Mrd. Dollar, die Apple 2012 gezahlt habe, stellten schließlich 16 Mio. am Tag dar. Mathematisch richtig, von der Sache her ein Treppenwitz. Der Ausschuss hatte zuvor geschätzt, dass Apple 2011 mindestens 3,5 Mrd. Dollar – und 2012 etwa 9 Mrd. Dollar – Steuern – listig, aber legal – vermieden habe. Unbequemes Nachhaken ? Fehlanzeige.
Die schlecht informierten, mangelhaft vorbereiteten und im übrigen bedrückend wohlwollenden Senatoren bereiteten dem Apple-CEO sogar einen kuscheligen Auftritt. Ron Johnson aus Wisconsin lobte Tim Cooks “exzellente Produkte”, während selbst der Ausschuss-Vorsitzende Carl Levin aus Michigan demonstrativ auf seinem iPhone herumorgelte und darauf verwies, wie gut seine Enkelin mit dem Apple-Smartphone umgehen könne.
Ich darf gar nicht daran denken, wie viel der Apple-Chef hätte hinblättern müssen, wenn er auf einem der landesweiten TV-Networks anstelle der drei Stunden “Anhörung” Sendezeit gekauft hätte. Mehr Sympathie-Werbung für Apple hätte er dabei sicher nicht zustande bekommen.“