Minsk droht Staatsbankrott
Veröffentlicht: 3. März 2015 Abgelegt unter: BELARUS (Weißrussland) | Tags: Alexander Lukaschenko, Staatsbankrott Hinterlasse einen KommentarMinsk droht Staatsbankrott
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Bei dem für kommenden Dienstag (10.03.) in Moskau angesetzten Treffen des Staatsrats der Russisch-Weißrussischen Union steht nicht nur der diesjährige Haushalt auf der Tagesordnung.
Das nach Agenturmeldungen interessante Thema beim Gespräch der beiden Staatspräsidenten Wladimir Putin und Alexander Lukaschenko dürfte die weitere Finanzierung der weißrussischen Defizite und die künftige Ausrichtung der Minsker Politik zwischen Ost und West sein.
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Die wenig bekannte Russisch-Weißrussische Union, die im Russischen auch als Unionsstaat bezeichnet wird, wurde in den neunziger Jahren von den Präsidenten Jelzin und Lukaschenko ins Leben gerufen. Sie besitzt in der Realität jedoch nur kosmetische Bedeutung.
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Entsprechend gering ist auch das Budget des Unionsstaates. 2014 lag es bei gerade 4,8 Mrd Rubel (knapp 100 Mio Euro zu alten Kursen). Zu dieser Summe trug Weißrussland 36 Prozent bei.
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Deutsch-Russische Wirtschaftsnachrichten
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Weißrussland sichert Ukraine weiter Unterstützung zu
Veröffentlicht: 22. Dezember 2014 Abgelegt unter: Pjotr Poroschenko (07.06.2014-20.05.2019), relations to Ukraine | Tags: Alexander Lukaschenko, Petro Poroschenko Hinterlasse einen KommentarDer weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko hat der Ukraine weitere Unterstützung zugesagt.
Man sei “jederzeit bereit” so Lukaschenko wörtlich, der Ukraine schnell und mit jeglicher Hilfe unter die Arme zu greifen. In Kiew traf er seinen ukrainischen Amtskollegen Petro Poroschenko.
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euronews
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Lukaschenko beunruhigt über Verstärkung der Nato
Veröffentlicht: 17. Dezember 2014 Abgelegt unter: BELARUS (Weißrussland), GLADIO | Tags: Alexander Lukaschenko Hinterlasse einen KommentarDer weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko hat sich am Dienstag besorgt über die Verstärkung der Nato vor den Grenzen seines Landes geäußert und die Stärke der weißrussischen Armee gewürdigt.
Weißrussland wolle Frieden und Ruhe, lasse sich jedoch nicht unter Druck setzen, sagte Lukaschenko am Dienstag vor dem Sicherheitsrat Weißrusslands.
„Unsere Armee und das ganze Volk ist kampffähig genug, um jeder Bedrohung zu begegnen.“
Die Regierung in Minsk habe nicht vor, äußere Feinde zu erfinden, betonte Lukaschenko. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Weißrussen „ihr Land, ihren Staat und ihre Unabhängigkeit“ notfalls verteidigen würden.
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RIA NOVOSTI