mutwillig herbeigeführte Überlastung der Intensiv-Stationen ?
Veröffentlicht: 19. November 2021 Abgelegt unter: DIVI Intensivregister, Impfpflicht/Impfzwang, Pflegepersonal in Kliniken und Pflegeheimen, Staatliche Maßnahmen, Verbund ungeimpfter Menschen, Zitate | Tags: Dipl.-Biologin Cornelia Stolze, Prof. Dr. Detlev Krüger Hinterlasse einen Kommentarzur Einstimmung:
mutwillig herbeigeführte Überlastung der Intensiv-Stationen ?
Vergleicht man die DIVI-Zahlen vom 19.11.2020
Belegte Intensivbetten: 20.214
Freie Intensivbetten: 5.170
Covid-Intensivpatienten: 3.581 (17,7% der belegten Intensivbetten)
mit den aktuellen Werten von heute, dem 19.11.2021
Belegte Intensivbetten: 19.562
Freie Intensivbetten: 2.684
Covid-Intensivpatienten: 3.491 (17,8% der belegten Intensivbetten)
wird klar, dass sich die allseits propagierte Überlastung in vielen Kliniken schon seit längerer Zeit abzeichnete.
Die ständige Reduzierung der Intensivkapazitäten (entweder durch Bettenabbau oder unzureichende Bezahlung des Personals garniert mit permanentem Impfdruck und insbesondere der Stillegung von 2,500 ITS-Betten) führte zwangsläufig zu punktueller Überdehnung des ITS-Potentials … kurzum, alles vorhersehbare und vermeidbare Ursachen !
Da im Lichte dieser Gegebenheiten selbstverständlich niemand der medizinischen, politischen, oder journalistischen Impfschergen Verantwortung übernimmt, soll als Folge all dieser Versäumnisse ein ganzes Land in Geiselhaft genommen und unter die Nadel gezwungen werden. Zugleich werden Ungeimpfte denen nichts fehlt, werden hierzulande u Keimschleuder-Terroristen erklärt, obwohl sie nicht „gefährlicher“ sind als Geimpfte (weitere Ausführungen dazu von Ralf Rosmiarek)
Wer sich wie der „subjektive Student“ ganz tief in die Materie eingräbt, wird überrascht feststellen, dass die aktuelle Anzahl von SARI-Patienten (schwere respiratorische Infektion) deutlich niedriger ist, als beispielsweise 2017/2018.
Eine altbekannt Volksweisheit besagt: „Druck erzeugt Gegendruck“ …. diese Tatsache ließe sich beispielsweise so fortführen: „und erzeugt Überdruck, was schlimmstenfalls zur ersten Strophe einer Kata_Strophe führen kann“.
Eines zahlreicher Anzeichen dafür ist der deutliche Rückgang des Personals in der klinischen Krankenpflege als auch in der Altenpflege.
Hierzu führte das Ärzteblatt bereits am 9. März 2021 aus, dass zwischen Anfang April und Ende Juli 2020 die Anzahl der Beschäftigten um mehr als 9.000 zurückging, wobei davon 5.124 Pflegekräfte in Kliniken und 3.885 Beschäftigte in der Altenpflege das sprichwörtliche Handtuch warfen.
Seither verabschieden sich immer mehr examinierte Pflegekräfte einschließlich Hilfspersonal von ihren -eigentlich lieb gewonnenen- Tätigkeiten, wohl mit ein Grund dafür, dass man bei dem Thema Impfpflicht für Beschäftigte in Kliniken das Pflegepersonal für vulnerable Gruppen in Alten- und Pflegeheimen ganz bewußt nicht einbeziehen will.
Gestern, am 18.11. beschäftigte sich Tichys Ausblick mit dem Thema „Ungeimpften-Mobbing zur Ablenkung vom Pflege-Versagen“ und begrüßte u.a. Prof. Dr. Detlev Krüger, der war über 25 Jahre lang Chefvirologe der Berliner Charité (sein Nachfolger ist Christian Drosten)
Krüger sagt: „Das Personal ist ausgebrannt, die Pfleger arbeiten an der Leistungsgrenze und darüber hinaus.“
Er zeigt die Fehler der Politik auf und findet: „Ein winziger Teil des durch den Lockdown entstandenen wirtschaftlichen Schadens hätte gereicht, um das Pflegepersonal angemessen zu entlohnen.“ Durch Anreize und vor allem Anerkennung könne man das Kernproblem, den Personalmangel bekämpfen.
Wissenschaftsjournalistin und Diplom-Biologin Cornelia Stolze bemängelt die mangelnde Lobby der Pfleger. Ärztevertreter verstünden es seit Jahren, auf die Pauke zu hauen und für ihre Interessen zu werben, Pflegekräfte würden dabei vergessen. Es sei „erschreckend, welche Grausamkeit wir zulassen und wie wenig wir uns für die Situation in der Altenpflege interessieren“. Durch mehr Pflegepersonal in den Krankenhäusern könne man zudem sehr wohl Menschenleben retten. Aus amerikanischen Studien wisse man: „Wenn 10 Prozent mehr Pflegepersonal zur Verfügung steht, sinkt die Sterblichkeit um 11 Prozent.“ Die Politik wolle von ihrem eigenen Fehlverhalten ablenken.
Natürlich geht es auch um die Impfung. Stolze findet: „Wenn in einem Altersheim mit 25 Personen 20 mit Corona infiziert werden, kann man nicht mehr von Impfdurchbrüchen sprechen. Das ist Impfversagen.“ Krüger hält es für eine „Illusion zu glauben, dass die Übertragung sich durch die Impfung vollständig verhindern lässt“.
Zwischenzeitlich hat sich ein „Verbund ungeimpfter Menschen“ gegründet, deren Zielsetzung es ist, die Rettung der verbliebenen menschlichen Grundstrukturen durch den Aufbau eines vollständig handlungsfähigen sozialen- und wirtschaftliche Parallelnetzwerkes.
Mit ihrem Engagement will der Verbund den Grundstein zur Errichtung der größten Parallelgesellschaft der Menschheitsgeschichte legen und führt dazu aus:
„Als Opfer ideologischer Hetze und Ausgrenzung, welche sich in all ihren sozialen Ausprägungen offen gegen wissenschaftlich-modernes Denken, medizinische Erkenntnisse und zivilisatorische Errungenschaften stellt, ist es natürliches Menschenrecht und Aufgabe eigene soziale Strukturen zu schaffen.
Die Spaltung der Menschen durch die Politik ist bereits vollzogen, und wird durch die blinde und radikalisierte Mehrheit der Bevölkerung gezielt weiterentwickelt, und durch den fortwährenden Rechtsbruch der Politik manifestiert.“
Die Gefahr des Menschen, vom rechten Weg abzukommen
Veröffentlicht: 6. November 2020 Abgelegt unter: Zitate Hinterlasse einen Kommentarzur Einstimmung:
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„Liegt Skylla links, Charybdis rechts bereit,
was kann dem armen Erdenbürger glücken,
der falsche Weg ist Meilen breit,
der rechte schmäler als ein Messerrücken.“
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[Ludwig Fulda
(* 15. Juli 1862 in Frankfurt am Main; † 30. März 1939 in Berlin),
war einer der meistgespielten Bühnenautoren seiner Zeit
mit engen Beziehungen zum literarischen Leben
und zu den literarischen Institutionen vom Kaiserreich bis zur Weimarer Republik.
Mit seiner in dem Zitat wiedergegebenen Erkenntnis
thematisierte er die Gefahr des Menschen, vom rechten Weg abzukommen.]
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Freispruch für Scharia-Polizei
Veröffentlicht: 21. November 2016 Abgelegt unter: Flüchtlingskriminalität, Nötigung, Scharia, Zitate 5 Kommentare.
Freispruch für Scharia-Polizei
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Fünf Islamisten sind 2014 in Wuppertal als „Scharia-Polizei“ aufgetreten. Jetzt wurden sie vom dortigen Landgericht freigesprochen. Schließlich hätten, so das Gericht, sogar Polizisten darin kein strafbares Verhalten erkennen können.
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Der vorsitzende Richter erklärte:
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„Ein Gesetz, das hier gegriffen hätte, gibt es nicht.“
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Seltsam, da doch selbst ein juristischer Laie auf die Idee kommen könnte, hierzu das Strafgesetzbuch zu Rate zu ziehen … und tatsächlich fündig zu werden, siehe Artikel 240.
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Dort heißt es:
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§ 240 – Nötigung
(1) Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist.
(3) Der Versuch ist strafbar.
(4) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter
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eine Schwangere zum Schwangerschaftsabbruch nötigt oder |
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seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger mißbraucht. |
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Im Lichte dieser Erkenntnisse müssen sich die Richter fragen lassen, ob sich fragwürdige Existenzen, die sich im öffentlichen Raum als Scharia-Polizei bezeichnen und von „Ungläubigen“ die Einhaltung mittelalterlicher Gesetze einfordern -selbst dann, wenn dies „nur“ frech grinsend geschähe- nicht den Tatbestand der Nötigung erfüllen ?
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Sollten hierzu dezidierte Antworten ausbleiben, wäre dies doch sicher eine Herausforderung für den Berliner Maasanzug, wenn nicht gar für dessen Dienstherrin, die diesen seltsamen Vorgang als Steilvorlage für ihre angekündigte Kandidatur nutzen könnte.
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Aber lassen wir diese Illusionen, schließlich sind wir -die Bevölkerung- nach Auffassung des amtierenden Bundespredigers das eigentliche Problem und nicht etwa die Gruppe der so genannten Eliten, zu welcher sich vielleicht auch die Richter des Landgerichts in Wuppertal zählen mögen.
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Ihr Oeconomicus
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korrespondierende Beiträge
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CROSSPOST: GEOLITICO
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Französische Abgeordnete halten USA Erpressung vor
Veröffentlicht: 12. Oktober 2016 Abgelegt unter: FRANKREICH, Parlement français, Zitate | Tags: Erpressungsvorwürfe gegenüber den USA, Mme Karine Berger Ein Kommentar.
Französische Abgeordnete halten USA Erpressung vor
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Angesichts der Milliardenstrafen für europäische Unternehmen wie der Deutschen Bank wird bei französischen Parlamentariern der Vorwurf der Erpressung gegen die USA laut. Die Abgeordnete der regierenden Sozialisten, Karine Berger, hält dem US-Justizministerium vor, mit seinem Vorgehen vor allem gegen Banken die US-Gesetze mißbräuchlich anzuwenden.
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»Wir fordern Frankreich und Europa auf,
den USA deutlich zu machen,
daß dieses Verhalten nicht länger toleriert wird«
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sagte Berger.
Sie sprach sich für ein »juristisches Aufrüsten« in Europa und einen harten Kurs gegen US-Unternehmen aus, die gegen europäische Gesetze verstießen.
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Kritisiert wird vor allem, daß das US-Justizministerium seinen Einflußbereich äußerst weit definiere. Demnach könnten Geschäfte zwischen zwei ausländischen Unternehmen Gegenstand von Ermittlungen werden, wenn dabei der US-Dollar als Währung genutzt werde.
[…]
freiewelt
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Anmerkung:
Man mag sich kaum einen Parlamentarier im Deutschen Bundestag mit solchem Mut vorstellen.
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Dabei wäre es doch so einfach, das Reichstagsgebäude durch das Westportal zu betreten und die Inschrift über dem Giebel
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Reichstagsgebäude – Westportal – Inschrift über dem Giebel
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im bestmöglichen Sinne inspirieren zu lassen.
Da es mit den Geschichtskenntnissen so mancher aufgeblasener Volksvertreter offenbar auch nicht weit her sein dürfte, darf vermutet werden, dass sich die wenigsten dieser Schnurgel jemals mit dem sinnstiftenden Kern von Kaiser Wilhelms Thronrede zur Reichstagseröffnung beschäftigt haben:
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„Möge Gottes Segen auf dem Hause ruhen,
möge die Größe und Wohlfahrt des Reiches das Ziel sein,
das alle zur Arbeit in seinen Räumen Berufenen in selbstverleugnender Treue anstreben!“
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In diesem Sinne muss die Frage erlaubt sein, ob ein solches Manko diese Leute tatsächlich befähigt, im Namen des Deutschen Volkes wirken zu können.
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Ihr Oeconomicus
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Henryk M. Broder zur Politschelte in Dresden
Veröffentlicht: 4. Oktober 2016 Abgelegt unter: 2016 - Dresden, Claudia Roth, Henryk M. Broder, Tag der Deutschen Einheit, Zitate | Tags: Dunkeldeutschland 5 KommentareHenryk M. Broder zur Politschelte in Dresden
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In seiner realitätsbezogenen und erfrischenden Diktion bewertet Broder die verbalen Gesten des bürgerlichen Polit-Empfangskomitees zum Tag der Deutschen Einheit:
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„Das Volk schuldet der Regierung keinen Dank
…. es darf sich auch daneben benehmen!“
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Die im Clip ebenfalls dokumentierten semantischen Ausleitungen der schillernden ehemaligen Dramaturgie-Assistentin müssen an dieser Stelle nicht gesondert kommentiert werden.
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Einschlägigen Kritikern der Empfangskomitee-Performance ist ein Blick ins Alte Testament, Hosea, Kapitel 8, Vers 7 (Lutherübersetzung, revidierte Fassung von 1984) anzuraten, wo nachzulesen ist:
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„Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten.
Ihre Saat soll nicht aufgehen;
was dennoch aufwächst, bringt kein Mehl;
und wenn es etwas bringen würde,
sollen Fremde es verschlingen.“