Trump, Kissinger und der mögliche Deal mit Russland

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Trump, Kissinger und der mögliche Deal mit Russland
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Ein Grossmeister der Diplomatie soll es richten:
Henry Kissinger spielt Medien zufolge eine wichtige Rolle bei der Normalisierung der Beziehungen zwischen den USA und Russland.
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Der 93-jährige Kissinger, US-Aussenminister in den 1970er-Jahren, unterhält seit vielen Jahren gute Kontakte zum russischen Präsidenten Wladimir Putin. Und er gehört zum Kreis der amerikanischen Alt-Politiker, die Donald Trump um Rat gebeten hat. Kissinger war einer der ersten prominenten Gäste im Trump Tower in New York nach der Präsidentschaftswahl.
Auch ohne offizielle Funktion ist Kissinger zu einem wichtigen Berater avanciert, der Trump auch konkrete Vorschläge gemacht hat.
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So empfiehlt Kissinger dem designierten US-Präsidenten, die Krim-Annexion durch Russland zu akzpetieren, wie «The Independent» schreibt.
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Das heisst:
Die Amerikaner sollen offiziell anerkennen, dass die ukrainische Halbinsel Teil von Russland ist.
Zur Normalisierung der Beziehungen gehört auch die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland, die nach der Krim-Annexion in Kraft getreten waren.
Im Gegenzug müsste Russland die Unterstützung der separatistischen Rebellen in der Ostukraine einstellen.
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Kissinger arbeitet an einem «Masterplan» für die Ukraine.
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tagesanzeiger
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Anmerkung:
Es ist nicht auszuschließen, dass Kissinger mit seinem ‚Masterplan‘ bei TRUMP und dessen designiertem Aussenminister Rex Tillerson auf ‚Gegenliebe‘ trifft.

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Dies wäre für die NATO-Heissporne, ausgewiesenen Russland-Hasser und den Akteuren des Europäischen Kasperl-Theaters eine schallende Ohrfeige, zugleich aber auch Antrieb für die Hardliner der ‚Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP)‘, um hegemoniale Sandkasten-Spielchen mit Nachdruck weiter voranzutreiben.

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Angesichts der eingeleiteten britischen EU-Abkehr, einer ökonomisch dahinsiechenden Atommacht Frankreich, das nach einem eventuellen Wahlsieg von Marine le Pen finaler Implosions-Auslöser der Europäischen Union werden könnte, würde Deutschland die hegemoniale Ankerrolle in Europa zufallen.

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In diesem Zusammenhang ist bereits ungeachtet des Art. 17 des Kriegswaffenkontrollgesetzes, welches die Entwicklung, Herstellung, den Handel, das Überlassen, die Einfuhr und die Ausfuhr sowie den Transport von Atomwaffen im Bundesgebietes untersagt, in schönfärberischer Umschreibung von der ’nuklearen Teilhabe‘ Deutschlands die Rede

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All dies wäre ‚Wasser auf die Mühlen‘ von Kissinger und der ihm nahestehenden des Weltordnungs Polit-Multitasker -quasi als Sideeffekt-

korrespondierend:
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http://christliche-hauskreisgemeinde.homepage.t-online.de/Buch_Tipp/Biblische_Zeitschriften/TOPIC__biblische_Information/TOPIC_2015/topic_2015.html#Weltordnung

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/markus-gaertner/putinversteher-kissinger-sucht-neue-weltordnung-aber-die-welt-hoert-ihm-nicht-zu.html

http://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/FIS/DownloadsInformationsangebote/Hochschschulschriften/Lange.pdf?__blob=publicationFile

https://www.heise.de/tp/features/Der-Ernstfall-Frieden-und-die-Einfluesterungen-der-Revisionisten-3582210.html?seite=3


Wer ist Carter Page ?

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Wer ist Carter Page ?
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Im Vorwort zu einem Page-Vortrag in Moskau ist zu lesen:
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„Carter Page is one of the youngest advisors of Donald Trump.
He is an energy and economic development expert, particularly regarding the countries of the former Soviet Union and the socialist bloc in Eastern Europe.
He collaborated with the Council on Foreign Relations, where he led a research group on the Caspian Sea region.“
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Hinsichtlich der vorgeblichen Funktion von Carter Page im TRUMP-Team liegt offenbar einiges „im Dunkeln“.
Im Zusammenhang mit Page’s Gesprächen in Russland erklärte Kellyanne Conway (Trump’s Wahlkampf-Managerin) im September, er sei zu offiziellen Gesprächen mit Moskau nicht autorisiert.
Das online-Magazin Politico ging der Sache nach und beschäftigte sich in einem am 23.09. veröffentlichten Hintergrundbericht mit „The Mystery of Trump’s Man in Moscow
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Am 08.12.2016 berichtete Sputnik-News von Page’s Eintreffen im Moskau, um sich mit mehreren Geschäftsleuten und Politikern zu treffen.
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Solche Meldungen lösen natürlich Spekulationen aller Art aus.
Grund genug für die New York Times, sich mit diesem Thema zu beschäftigen.
Ebenfalls am 08.12. schreibt NYT:
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„Dmitri S. Peskov, the Kremlin’s spokesman, told journalists that government leaders in Moscow had no plans to meet with Mr. Page and that they had never had any contact with him. “We have learned about this from the press,” Mr. Peskov told the news agency Interfax.
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Russia’s deputy foreign minister, Sergei A. Ryabkov, said officials at his department had no plans to meet with Mr. Page.“
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Reuters legt am 09.12. nach und schreibt:
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„The current nature of his relationship with Trump’s team is unclear.“
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Der ganze Vorgang wirkt recht seltsam und lässt die Vermutung zu, dass es sich dabei um eine Art setup einflussreicher Kreise handeln könnte, die zur Verfolgung eigener Ziele Herrn Page in TRUMPs Administration sehen möchten.
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Klingt schon fast wie conspiracy theory, oder ?
Time will tell !
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Ihr Oeconomicus
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Erstes Telefonat zwischen Putin und Trump

Erstes Telefonat zwischen Putin und Trump
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Wladimir Putin und der künftige US-Präsident Donald Trump haben sich in einem ersten Telefonat für bessere Beziehungen zwischen ihren Ländern ausgesprochen.
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Wie aus dem Kreml zu hören ist, seien sich beide dahingehend einig gewesen, dass das gegenwärtige Verhältnis äusserst unzufriedenstellend sei.
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Den Angaben zufolge vereinbarten Trump und Putin, ihre Telefonkontakte fortzusetzen und alsbald ein persönliches Treffen zu arrangieren.
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Auf der Grundlage von „Gleichberechtigung, gegenseitigem Respekt und Nichteinmischung in innere Angelegenheiten“ erkärte sich der Russische Staatspräsident bereit, mit der neuen US-Administration einen partnerschaftlicen Dialog zu führen.
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Wie aus dem Kreml weiter berichtet wurde, habe man bei dem Telefonat auch über Syrien gesprochen und wolle mit gemeinsamen Anstrengungen im Kampf gegen den internationalen Terrorismus vorgehen.
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Bleibt zu hoffen, dass sich die Kontakte auch weiterhin konstruktiv entwickeln und damit die einschlägigen Kriegshetzern in Berlin, Brüssel und elsewhere, eine deutliche friedensorientierte Lektion erteilt wird.
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Ihr Oeconomicus
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korrespondierende updates:
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17.11.2016
Neue Details zum Inhalt von Putin-Trump-Telefonat bekannt
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15.11.2016
Brüssel nach Putin-Trump-Telefonat in Panik
Das Telefonat zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und seinem künftigen US-Amtskollegen Donald Trump hat eine neue Ära der bilateralen Beziehungen eingeleitet – und bei der EU Panik ausgelöst, wie die Zeitung „The Daily Express“ berichtet.
[…]
SputnikNews
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15.11.2016
Trump and Putin to JOIN FORCES against Islamic State following breakthrough phone call
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Donald Trump erwartet Gegenwind vom transatlantischen Establishment

Donald Trump erwartet Gegenwind vom transatlantischen Establishment
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Auch als Präsident der USA, stehen mächtige Kräfte gegen Donald Trump. Unter ihnen sind Konzerne, politische Falken in Washington und große Medien.
Viele Beobachter fragen sich, wie viele seiner Wahlversprechen Trump erfüllen kann. Handelsverträge aufzulösen, gehört zu den Hauptversprechen des neuen Präsidenten.
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Trumpophobia:
US-Mainstreammedien laufen Sturm gegen Trump
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