Willy Wimmer zum Obama-Besuch: Merkel ist das Zentrum des Anti-Trump-Widerstandes

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Willy Wimmer zum Obama-Besuch:
Merkel ist das Zentrum des Anti-Trump-Widerstandes
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Die Welt schaut gerade auf Berlin, wo der scheidende Präsident Obama Kanzlerin Merkel trifft.
Willy Wimmer vermutet eine Art Putsch der liberalen westlichen Welt gegen den neuen Präsidenten Donald Trump. Kanzlerin Merkel soll dabei eine Schlüsselrolle zukommen.
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Interview als Podcast
Interview als Transkript
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FBI-Chef James B. Comey ist offenbar angezählt

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FBI-Chef James B. Comey ist offenbar angezählt
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Wie Daily Mail unter Berufung auf eine Quelle im Weißen Haus berichtet, hat Barack Obama seinen Chefberater Valerie Jarrett wegen möglicher Folgen der Entlassung des FBI-Chefs James B. Comey konsultiert .
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Jarrett zufolge sollte der FBI-Chef wegen eines „schlecht durchdachten und unberechenbaren Eingriffs in die US-Wahlen“ gefeuert werden.
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Diese Nummer zeigt eindrucksvoll auf, dass gewisse Leute offenbar glauben, über dem Gesetz zu stehen und ihren Einfluss gnadenlos gegen Jedermann, der versucht, den vermeintlichen Heiligenschein zu beschädigen, einsetzen.
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Ihr Oeconomicus
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Obamas Transparenz-Loblied und die geschwärzten geschäftlichen Beziehungen von Hillary Clinton

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Obamas Transparenz-Loblied
und die geschwärzten geschäftlichen Beziehungen von Hillary Clinton
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Sehr unauffällig veröffentlichte das State Department seinen Bericht über die Clinton-Mails.
RT hat den Bericht gelesen. Leider steht nichts drin.
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Viel mehr erfährt man durch WikiLeaks:
Die Strategie, ihren Gegner in die Nähe von Wladmir Putin zu rücken, ist älter als die eigentlichen Hacks.
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USA verlagern Atomwaffen von der Türkei nach Rumänien

USA verlagern Atomwaffen von der Türkei nach Rumänien
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Angesichts der Spannungen zwischen Washington und Ankara haben die USA begonnen, ihre in der Türkei stationierten Atomwaffen nach Rumänien zu transportieren.
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Die Beziehungen werden frostiger, Spannungen steigen. Nach dem gescheiterten Putschversuch entschieden sich die USA offenbar, ihre Atomraketen aus der Türkei abzuziehen. Beim Transfer der amerikanischen Atomwaffen nach Rumänien soll es zu politischen und technischen Schwierigkeiten gekommen sein.
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Russland macht sich die türkisch-amerikanischen Spannungen zunutze. In den westlichen Ländern ist man besorgt, dass Moskau zunehmend attraktiver auf das NATO-Mitglied Türkei wirken könne. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan stellte bereits mehrfach unverblümt heraus, er fühle sich von den USA und der EU im Stich gelassen.
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Euractiv
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korrespondierende Beiträge – Kategorie INCIRLIK

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Anmerkung:
Nach der Wiederherstellung der türkisch-russischen Beziehungen, ist die Verlagerung amerikanischer Atomwaffen keine wirkliche Überraschung. Ob dies der rumänischen Regierung passt, spielt dabei keine Rolle.
Man gewinnt zusehends den Eindruck, dass man in Washington den ultimativen Hegemonialanspruch bedroht sieht, was anhand permanenter orchestrierter Hasstiraden und haltlosen Unterstellungen gegenüber dem Russischen Präsidenten abzuleiten ist.
Hinzu kommt, dass sich die Schnurgel an der Pennsylvania Ave. durch das massive Auftreten der russischen Airforce im Syrienkonflikt vorgeführt sehen, ein Umstand der sich durch chinesischen und indischem Beistand durchaus noch verstärken wird.
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Es sei dahingestellt, ob es den kriegslüsternen US-Eliten gelingen wird, ihre terroraffine Päsidentschaftskandidatin ins Oval Office zu hieven, oder THE DONALD tatsächlich eine Mehrheit für sich gewinnen kann.
Es wäre keineswegs verwunderlich wenn man bis zu den Wahlen am 8. November dem Herausforderer noch einige „Bananenschalen“ in den Weg legen würde.
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Sei es, wie es sei, die Schlacht auf dem hegemonialen Chess-Board nimmt neue, sehr gefährliche Züge an, welche zu weitaus schlimmeren Konsequenzen führen kann, als dies beim Kalten Krieg der Fall war.
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Sollte es in Täuschland tatsächlich noch jemand geben, der auf diplomatischen Einfluss einer unterbelichteten Chaos-Truppe setzt, wäre solchen Träumern anzuraten, sich vertrauensvoll in psychiatrischen Behandlung zu begeben.
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besorgte Gürße
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Ihr Oeconomicus
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Obama-Yellen-Meeting: Austausch über Wirtschaftsrisiken

Obama-Yellen-Meeting:
Austausch über Wirtschaftsrisiken
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Arbeitsmarkt, Wirtschaftsrisiken und Wachstumsaussichten:
US-Präsident Obama lud Fed-Chefin Janet Yellen zu einem Gespräch ins Weiße Haus ein. Auch der Stand der Wall-Street-Reform kam auf den Tisch.
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Handelsblatt
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korrespondierende Beiträge
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Obama, Yellen discussed economic risks in White House meeting
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Obama’s economic Sedativum
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Guesses about two more rate-hikes in 2016
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Do markets still believe in recovery and rate hike ?
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Obama trifft Putin – Neue Chance für Syrien?

Obama trifft Putin – Neue Chance für Syrien?
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Was hat das Gespräch von Obama und Putin gebracht? Wie können die USA und Russland zu einer gemeinsamen Linie finden? Welche Rolle könnte die Bundesrepublik im Syrienkonflikt einnehmen?
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In der Phoenix-Runde diskutiert Anke Plättner mit:
  • Aktham Suliman (freier Journalist)
  • Dmitri Tultschinski (freier Journalist – Leiter des Deutschland-Büros der russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti)
  • Prof. Günter Meyer (Nahost-Experte Universität Mainz)
  • Andrew B. Denison (Politologe, Transatlantic Networks)
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Obama lobt Merkels Flüchtlingspolitik (for updates scroll down)

Obama lobt Merkels Flüchtlingspolitik
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US-Präsident Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel haben die Flüchtlingskrise in Europa erörtert. In dem Telefongespräch vom Mittwoch habe er Merkels Engagement beim Umgang mit der Situation gelobt, teilte das Weiße Haus mit.
Demnach äußerte sich Obama anerkennend über ihre Entscheidung, syrischen Flüchtlingen Zuflucht in Deutschland zu gewähren und damit die Länder an den EU-Außengrenzen zu entlasten.
[…]
tagesanzeiger
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Anmerkung:
Die Syrien-Problematik ist Kernstück der amerikanischen Außenpolitik.
Einerseits ist Obama entschlossen, beim Sturz von Diktator Baschar al-Assad mitzuhelfen, andererseits bekämpft die US-Luftwaffe in dem Land die Terrormiliz Islamischer Staat aus der Luft.
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Obamas Lob mag sich auch auf die ’nicht bindende‘ Entscheidung (s. Art. 16a, Satz 2, GG) der Bundesregierung beziehen, unter Aussetzung des Dublin-Verfahrens syrische Flüchtlinge gründsätzlich nicht mehr abzuschieben, auszuweisen oder nach den geltenden Regeln des Dublin- Abkommens dorthin zurück zu verweisen, wo der Flüchtling erstmals den Boden eines Mitgliedstaates betrat.
Einerseits mag man diesen Entschluß kritisieren, insbesondere weil gültiges EU-Recht einmal mehr mit Füßen getreten wird, andererseits werden besonders stark geforderte Mitgliedstaaten, wie Griechenland oder Italien spürbar entlastet.
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Eine vergleichsweise Entlastung europäischen Engagements bei der Flüchtlingshilfe hätte man sich auch von Obama gewünscht.
Leider ist nicht bekannt, ob man im „land of the free“ auch darüber nachdenkt, in welcher Weise die eigentlichen Kriegstreiber in Syrien einen gewichtigen Beitrag zur Unterstützung syrischer Flüchtlinge leisten könnten.
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Ihr Oeconomicus
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korrespondierende Beiträge
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Willy Wimmer: Regierung im Blindflug
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Die Unfähigkeit, eine der Lage entsprechende Vorgehensweise seitens staatlicher Einrichtungen sicherzustellen, zeigt sich in den ermunternden Anrufen durch den amerikanischen Präsidenten Obama. Nichts darüber verlautet, dass man sich die amerikanische Kriegspolitik verbittet, die eine wesentliche – wenn nicht zentrale – Ursache für die derzeitigen Verwerfungen auf dem Globus und bei uns ist. Wo hört man seitens der deutschen Regierung die Forderung nach einem ständigen Gerichtshof gegen die Regierung der Vereinigten Staaten beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag wegen permanenter völkerrechtswidriger Kriegseinsätze und endloser Kriegsverbrechen?
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Sputniknews
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60 Millionen Menschen sind auf der Flucht
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follow-up, 24.09.2015

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In nachfolgendem YT-Clip gibt es eine kurze Erklärung weshalb YOUTUBE den Video-Bericht
„60 Mill. Menschen sind auf der Flücht“ weltweit gesperrt hat:

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RELOADED:
60 Millionen Menschen sind auf der Flucht

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VIMEO – [1:51:44]

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