Autozulieferer Schaeffler wendet sich USA und China zu – und sieht in Europa wenig Investitionschancen
Wie die Deutschen Wirtschaftsnachrichten (DWN) berichten, will der Schaeffler-Konzern seine Aktivitäten in China und den USA erweitern. Man wolle die „Chancen“, die man „in Amerika“ habe, „ganz bewusst“ nutzen, sagte Klaus Rosenfeld, der Chef des Konzerns, bei der Bilanz-Pressekonferenz in Herzogenaurach, die am Dienstag stattfand. Schaeffler, vor allem als Zulieferer für die Automobil- und andere Industriezweige bekannt, könnte von dem „Inflation Reduction Act“ in den USA profitieren.
Entgegen vieler anderslautender Forderungen an die Industrie aus der Politik denke der Schaeffler-Konzern NICHT über einen Rückzug aus China nach. Die USA wie auch China trügen mit jeweils 22 bis 23 Prozent zum Umsatz des Konzerns bei. Da insbesondere durch die Umstellung auf die sogenannte E-Mobilität „Zukunfts-Wachstumschancen“ in den USA gesehen würden (s. Inflation Reduction Act), gingen die Investitionen des deutschen Unternehmens dorthin. Europa biete gegenwärtig keine vergleichbaren Chancen.
Speziell Deutschland, aber auch Europa insgesamt, verlieren zurzeit an Wettbewerbsfähigkeit. Diese Entwicklung liegt primär an den hohen Energiekosten – die wiederum aus der „Energiewende“ und den antirussischen Sanktionen der EU resultieren, mit denen unter anderem russische Energieträger belegt wurden.
Schaeffler führt gegenwärtig einen Arbeitsplatzabbau an Produktionsstätten von Komponenten für Verbrennermotoren durch. Davon sind rund 1.300 Stellen betroffen.
Gleichwohl bezeichnete Rosenfeld das Konzern-Ergebnis des vergangenen Jahres als „solide“. Allerdings hätten die Kostensteigerungen zu einer Schmälerung des Gewinns um etwa ein Viertel auf 557 Millionen Euro geführt. Gegenwärtig beschäftigt der Schaeffler-Konzern weltweit über 82.000 Menschen.
korrespondierend:
VW: „Wir werden keine neuen Elektrofabriken in Europa bauen“
VW rückt von seinem Plan ab, ein neues Werk für E-Autos in Deutschland zu bauen. Stattdessen werden in China in Rekordzeit neue Werke errichtet, die auch Modelle nach Europa ausliefern. Andere machen es genauso.
Übrigens als Antwort auf die VW-Entscheidung hat der greentology-Minister die VW-Anträge auf Verlängerung von Investitionsgarantien für die Investitionen in Xinjiang abgelehnt.
Die VW-Aktionäre (31.4% Porsche Automobil Holding SE ; 27% Institutionelle Anleger Ausland ; 10.5% Qatar Holding LLC ; 11.8% Land Niedersachsen ; 16% Privataktionäre/Weitere) werden darüber nicht amused sein.
Insbesondere MP Stefan Weil (SPD) dürfte das ein oder andere Wörtchen direkt und/oder via Olaf Scholz mit dem Herrn Ablehner wechseln.
Lawinengleich wandern die Herzstücke der einstigen „Deutschland AG“ in die USA oder nach China ab. Die fatale, durch grüne Ideologie gekennzeichnete „Standortpolitik“ der Ampel wirkt sich nun aus.
Damit aber noch nicht genug: Die Stimmen mehren sich, China mit ernsten Sanktionen zu drohen, wenn bisherige Sanktionen gegen Russland „unterlaufen“ werden und/oder militärische, bald vielleicht auch dual-use Produkte an Russland geliefert werden.
Da eindeutige Beweise bislang nicht vorliegen zieht man mit rhetorischen Tricksereien an die Öffentlichkeit. So bezieht man sich u.a. auf zwei Studien zu den Handelsströmen nach Russland seit Kriegsbeginn, die beide deutliche Veränderungen feststellen. Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung sowie der US-Denkfabrik Silverado Policy Accelerator (Co-Founder and Chairman Dmitri Alperovitch) stellten fest, dass dabei insbesondere Handelsströme aus den Ländern Armenien, Belarus, China, Kasachstan, Kirgistan, Türkei und Usbekistan auffällig waren.
Zum einen wurde in 2022 seitens in der EU ansässigen Unternehmen plötzlich deutlich mehr exportiert als jemals zuvor. Von Deutschland nach Armenien sind beispielsweise die Exporte innerhalb eines Jahres um 165 Prozent gestiegen. Dabei machte es nach Daten der EBWE keinen Unterschied, ob es sich um sanktionierte oder nicht-sanktionierte Waren handelte.
Will heißen, Russland bekommt weiterhin Waren geliefert, die auf der EU-Sanktionsliste stehen. Und es sieht ganz danach aus, als würde Russland die Waren auch noch aus der EU beziehen – nur über Umwege.
Silverado will festgestellt haben, das China in 2022 wichtigstes Exportland für Russland wurde. China habe im Oktober 2022 Waren im Wert von 7,4 Milliarden US-Dollar nach Russland geschickt, rund zwei Milliarden Dollar mehr als im Oktober 2021.
Während der letzten Tage wurde mit wortreichem Überschwang berichtet, das White House suche Unterstützung bei den G7-Staaten für mögliche China-Sanktionen wegen des Ukraine-Krieges … möglicherweise einer der Gründe, warum der Chairman des Oval Office den deutschen Kanzler (ohne den üblichen Tross) „antanzen“ ließ und ihm ohne die üblichen Dolmetscher verdeutlichte, dass von Deutschland quasi „die Grundsteinlegung“ für mögliche Maßnahmen gegen Peking erwartet wird.
Ich weiß nicht ob die beiden Diskutanten über hinreichend historisches Wissen verfügen, oder von ihren Beratern dahingehend gebrieft wurden, dass es im Juni 1900 unter Kaiser Wilhelm II ganz unvermittelt China nur noch als „gelbe Gefahr“ tituliert wurde, der Kaiser am 27. Juli 1900 in Bremerhaven anlässlich der Verabschiedung des deutschen Ostasiatischen Expeditionskorps (China-Expedition) zur Niederschlagung des Boxeraufstandes im Kaiserreich China seine berüchtigte Hunnenrede hielt und zum Abschluss seinen Soldaten mit auf den Weg gegeben haben soll: „Pardon wird nicht gegeben“.
Nach dem Appell äusserte sich Scholz in einem Interview mit CNN:
Verfolgt man die westliche und insbesondere die US-Presse könnte der Eindruck entstehen, dass Zelenskiys Tage als Ukrainischer Vorturner gezählt sein könnten.
So soll insbesondere im GOP-Lager die Kritik am Ukraine-freundlichen Kurs des Präsidenten immer lauter werden.
Der US-Fernsehsender NBC berichtete ein wenig süffisant, dass der Pentagon-Chef Lloyd Austin plane, bis Ende 2022 mehr US-Militärpersonal in die Ukraine zu entsenden, um den Einsatz von US-Waffen besser kontrollieren zu können. Bislang seien 20 US-Soldaten in der Ukraine, wovon nur einige wenige Waffenbewegungen überwachen.
In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage, ob ein mutmaßlich erheblicher Teil von Waffenlieferungen nicht bei der ukrainischen Armee angekommen ist und sich offenbar ein reger Schwarzhandel etabliert haben soll.
Angeblich sollen immer mehr für die Ukraine bestimmte Waffen auf dem Schwarzmarkt in Europa, im Nahen Osten und in Afrika auftauchen.
Bereits am 10. Dezember kündigte der stellvertretende Ständige Vertreter der USA bei der UNO, Richard Mills, an, dass Washington bereit sei, mögliche Waffenlecks zu untersuchen. Zuvor hatten die Vereinten Nationen die Länder aufgefordert, Waffenlieferungen an Kiew und „nichtstaatliche bewaffnete Gruppen“ zu kontrollieren.
Zwischenbemerkung:
Es ist schon bezeichnend, dass die UN statt einer Aufforderung nicht auf das Palermo-Abkommen Bezug nahm, welches die UN-Generalversammlung am 15.11.2000 verabschiedete und mit Protokoll vom 31.05.2001 (unerlaubter Handel mit Feuerwaffen) erweiterte. Nach dieser völkerrechtlich bindenden UN-Konvention müssen juristische Personen straf-, zivil-oder verwaltungsrechtlich belangt werden und deliktisch erlangte Vermögenswerte durch die Strafbehörden eingezogen werden können.
Möglicherweise ist diese Initiative auch darauf zurückzuführen, dass es immer wieder Gerüchte (natürlich ohne Quellenangaben) gibt, die -um es vorsichtig auszudrücken- eine Beteiligung von ukrainischer Seite an diesen Waffenlecks nicht ausschließt.
Insbesondere ist zu hören, dass der designierte Speaker der GOP, Kevin McCarthy der im Januar sein Amt antritt, Kritikern der US-Ukraine-Politik zu beschwichtigen versucht, indem er verspricht, dass die USA künftig besser Buch über die Waffenlieferungen führen werde und Kiew Rechenschaft über die Subventionen ablegen müsse. Unter seiner Ägide werde Washington der Ukraine keinen Blankoscheck mehr ausstellen, so McCarthy.
Offenbar soll die heutige erste Auslandsreise vonZelenskiy seit Beginn des russischen Angriffskrieges nach Washington D.C. „auf Anregung“ des Weißen Hauses, des Pentagon und der GOP-Führung im Kongress stattfinden.
Sozusagen „hinter vorgehaltener Hand“ wünscht man sich in einflussreichen Kreisen als Nachfolger des amtierenden Präsidenten den ukrainischen Vier-Sterne-General Valerii Fedorovych Zaluzhnyi, derzeit Commander-in-Chief der ukrainischen Armed Forces und zugleich Mitglied des National Security and Defense Council of Ukraine.
Spannende Zeiten, meint
Ihr Oeconomicus
korrespondierend:
13.12.2022: Wolodymyr Selenskyj und die Ethnopolitik
Daryna Shevchenko, Mitgründerin und Geschäftsführerin des Kyiv Independent, über Präsident Selenskyj und sein schwieriges Verhältnis zu den Medien, die Gleichschaltung des ukrainischen Fernsehens und russische Propaganda. Und über die Frage, warum für Selenskyj eine Debatte über Verhandlungen derzeit „unmöglich“ ist.[…]
Pelosi in Taiwan – Narretei einer Greisin, aber auch das Ende des Liberalismus
Der Liberalismus ist in Wahrheit Kolonialismus. Und er ist damit der Allmachtsanspruch des Westens. Der Besuch von Pelosi in Taiwan hat dies in aller Absurdität vorgeführt. Dieser Besuch hat die Ablösung des Liberalismus zugunsten einer neuen, völkerrechtlichen Ordnung beschleunigt.
Hier geht es zu diesem bemerkenswerten Beitrag des Berliner Philosophen Gert-Ewen Ungar.
Free speech is one of the hallmarks of our Constitutional Republic, as enshrined in the Bill of Rights.
It is no coincidence that nations that have free speech also have a free enterprise system and freedom of religion. Inversely, nations that deny free speech tread upon the free enterprise system and freedom of religion.
Americans want to remain free. Americans are craving news and information that is not filtered through the radical worldview of today’s liberal media intelligentsia, or deep state actors.
Frank, the voice of free speech, will be the platform for Americans who want to defend life, liberty, and all the freedoms that have marked America as the longest running Constitutional Republic in the world.
On this platform you will find a home where you can post videos, livestream television, distribute news and information, and find community and fellowship with likeminded Americans.
Frank will be a home for major influencers, to micro influencers, to average Americans wanting to share in the constitutional right of freedom of speech and freedom of expression.
We hope you will join our community and let freedom ring.
Mit neuem Gesetzentwurf im Kongress sollen die Bürgerrechte nach dem 2. Amendment zur Constitution dauerhaft ausgehöhlt werden
If a new bill that has been introduced in Congress eventually becomes law, the 2nd Amendment will still be in the U.S. Constitution, but for all practical purposes the rights that it is supposed to guarantee will be dead and gone.
H.R. 127 was submitted on January 4th, and if you have not read it yet you can find the full text right here.
It contains a lot of technical language, and so in this article I am going to try to break down what it means very simply.
Now that the Democrats control the White House, the Senate and the House of Representatives, there is going to be a major push to ram through some form of gun control legislation.
Na, dieses Vorhaben der democrats wird ein Spass ! Die Popcorn-Hersteller werden wohl ihre Kapazitäten deutlich erweitern müssen !
Man will sich hier nicht nur mit den waffenbesitzenden Bürgern, die in der Regel auch noch wohlhabend und einflußreich sind anlegen, sondern auch mit der wohl mächtigsten Lobbyorganisation des Landes, der National Rifle Association of America (NRA) mit etwa 2,6 Mio Mitgliedern, von welchen sich ein signifikanter Teil für $1,500 eine lebenslange Mitgliedschaft erworben hat.
Diese Jungs haben in der Vergangenheit schon häufiger dafür gesorgt, dass vermeintlich mächtige Polit-Kaliber aus Senate und dem House of Representatives neue Aufgaben finden durften.
Dieser ambitionierte Gesetzentwurf wird weder Waffenliebhaber noch die NRA in irgendeiner Weise überrascht haben, da der aktuelle Chairman im Oval Office bereits im Wahlkampf diesbezüglich die Backen aufgeblasen hatte.
Liebe Leser/innen, sofern Ihr bisheriger Lebensplan noch keinen längeren beruflichen Aufenthalt in den Vereinigten Staaten oder in Bundesstaaten mit erheblichem privaten Waffenbesitz, wie bspw. Texas enthält, wird es für Sie schwierig sein, den absehbaren Aufstand wirklich nachzuvollziehen.
Die Suche nach einer Analogie fällt schwer, aber stellen Sie sich vor, Sie dürften ein Fahrzeug gleich welcher Art (und sei es ein Fahrrad) künftig nur noch kaufen oder fahren, wenn Sie den Nachweis erbringen, dass Sie noch nie in einen Unfall verwickelt waren, dass Sie Nichtraucher und vor allem Antialkoholiker sind und all dies von Ihren Familienmitgliedern, Nachbarn und Berufs-, Geschäftskollegen und den Mitgliedern von Vereinen in welchen Sie aktiv sind, bestätigt werden müsste.
Selbstverständlich dürften Sie auch nicht vorbestraft sein oder um den die Schraubzwingen noch fühlbarer zu machen, auch keine kostenpflichtige Verwarnung wegen Falschparken oder gar Geschwindigkeitsübertretungen erhalten haben.
Und wenn Sie all diese Nachweise nicht erbringen können oder wollen, wird Ihr Fahrzeug stillgelegt oder eingezogen.
Ich nehme einmal an, dass Donald Trump in den letzten Tagen vor lauter Überschwang wohl kaum in der Lage war, auf dem Golf-Course seiner Mar-a-Lago Residenz, sich über ein hole-in-one zu freuen. Tja, und die Mitarbeiter seines offiziellen Büros werden wohl alle Hände voll zu tun haben, eingehende Telefonate, Mails usw. entgegen zu nehmen.
Oregons GOP (grand old party) verurteilt den Verrat der zehn Republikaner des Hauses, die für die Anklage gegen Präsident Trump gestimmt haben
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„Unsere Partei spricht sich dafür aus, den tiefgreifenden Verrat der zehn Republikaner des Repräsentantenhauses, welche letzte Woche die Impeachment-Anklage gegen Präsident Trump, ohne Nachforschungen anzustellen unterstützt haben, zu verurteilen.
Diese Form von Scheinprozess ist zur Norm der Demokraten geworden. Eine solche Art von Mißbrauch unseres Verfassungssystems sollte kein Republikaner unterstützen oder ihm nachgeben.“
[…] weiter bei twitter in englischer Sprache
Homeland Security Committee-Bericht über Joe & Hunter Bidens Finanzgeschäfte mit ausländischen Regierungen
Der Ausschuss für innere Sicherheit und Regierungsangelegenheiten des Senats schließt einen Bericht HSGAC_Finance_Report_FINAL mit Beweisen dafür ab, dass Joe und Hunter Biden Finanzgeschäfte mit ausländischen Regierungen abgeschlossen haben.
Der Bericht beschreibt, wie die Familie Biden den Zugang zur Regierungspolitik zum persönlichen finanziellen Vorteil verkauft hat.
Angesichts des Umfangs der Beweise, die auf massive Interessenkonflikte hinweisen, ist es gelinde ausgedrückt erstaunlich, dass Joe Biden zumindest bis zum 20. Januar die Rolle des „President elect“ spielen darf.
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