U.S. Helsinki Commission

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Kommission über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa
(U.S. Helsinki Commission)
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Die Kommission über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (englisch: Commission on Security and Cooperation in Europe, CSCE), auch bekannt als U.S. Helsinki Commission, ist eine unabhängige Behörde der US-Regierung.
Sie wurde 1976 durch den US-amerikanischen Kongress eingerichtet, um die Einhaltung der Schlussakte von Helsinki und anderer Verpflichtungen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zu überwachen und voranzutreiben.
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Die Kommission besteht aus jeweils neun Mitgliedern des Senats und des Repräsentantenhauses sowie jeweils einem Delegierten des amerikanischen Außenministeriums, des Verteidigungsministeriums und des Wirtschaftsministeriums.
Vorsitzender (Chairman) ist Chris Smith, U.S. Representative for New Jersey’s 4th congressional district (Republican Party).
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Quelle:
CSCE – US government agency
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Auszug:
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„Members of the U.S. Congress created the Helsinki Commission in response to activists in the Soviet Union and the countries of Eastern Europe who saw the Helsinki Final Act as a new opportunity to press governments to improve their human rights records and allow, despite Europe’s division, expanded contacts between people.“
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„Defining security in a uniquely comprehensive manner, the Final Act contains 10 principles guiding inter-state relations, among them respect for human rights and fundamental freedoms. The Commission was founded to strengthen the legitimacy of human rights monitoring; to defend those persecuted for acting on their rights and freedoms; to ensure that violations of Helsinki provisions were given full consideration in U.S. foreign policy; and to gain international acceptance of human rights violations as a legitimate subject for one country to raise with another.“
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„Promoting basic human rights and fundamental freedoms, along with other humanitarian concerns, has been the cornerstone of the Commission’s work and remains central to its mandate. The end of the Cold War has allowed for the expansion of commitments to new areas, such as free and fair elections and the rule of law, while regional conflicts have required intense focus on more robust U.S. and international policy responses to serious violations of a broader range of Helsinki principles, such as territorial integrity and sovereignty. Challenges common to most participating States also gained more prominence in Commission work, such as trafficking in persons, manifestations of anti-Semitism, and the treatment of Roma as well as new or other growing minorities in Europe. The Commission has also increased activity in the other fields, such as promoting energy security, protecting the environment and combating corruption through economic transparency, as well as dealing with weapons proliferation, supporting conflict resolution initiatives and combating terrorism.“
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„While its mandate covers all OSCE participating States, the Commission pays particular attention to those where severe and persistent violations of human rights and democratic norms occur. In practice, this has traditionally meant a focus on Russia and the countries of Eastern and Central Europe, the Caucasus and Central Asia, which had been ruled as one-party, communist states or were a part of such a state, and have subsequently undergone political transition with varying degrees of success and completion. Improvements in a number of countries have allowed the Commission to shift more attention to shortcomings and setbacks in the records of other countries, including long-standing democracies like the United States and in Western Europe. In recent years, the Commission has also expanded focus on Partner States and even beyond, as the challenges OSCE countries confront come increasingly from outside the region and the OSCE is viewed as a potential model for increasing stability in other regions of the world.“
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Quelle:
CSCE-History
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korrespondierende Informationen
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Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE)
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Auszug:
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„Schlussakte von Helsinki“
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„Nach zweijährigen Verhandlungen vom 18. September 1973 bis zum 21. Juli 1975 in Genf wurde am 1. August 1975 die KSZE-Schlussakte in Helsinki unterschrieben.
Die unterzeichnenden Staaten verpflichteten sich in dieser Absichtserklärung zur Unverletzlichkeit der Grenzen, zur friedlichen Regelung von Streitfällen, zur Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten sowie zur Wahrung der Menschenrechte und Grundfreiheiten. Außerdem wurde die Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Umwelt vereinbart. In Folgekonferenzen sollte die Umsetzung der KSZE-Schlussakte in den einzelnen Staaten geprüft werden.“
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  • „Schlussakte von Helsinki und Pariser Charta unterzeichnet
  • Schlussakte von Helsinki unterzeichnet
  • keine Unterzeichnung
  • Partnerstaaten“
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Die Schlussakte von Helsinki ist kein völkerrechtlicher Vertrag, sondern eine selbstverpflichtende Aussage der Staaten.
In ihr wurden Vereinbarungen über die Menschenrechte, die Zusammenarbeit in Wirtschaft, Wissenschaft, Technik und Umwelt, Sicherheitsfragen sowie Fragen der Zusammenarbeit in humanitären Angelegenheiten getroffen.
Ziel war es, Ost und West in Europa zu einem geregelten Miteinander zu verhelfen.“
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„Das Dokument ist in vier Abschnitte gegliedert:“
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  • „Abschnitt 1 behandelt „Fragen der Sicherheit in Europa“, gegliedert in eine Erklärung von zehn Leitprinzipien der Beziehungen der Teilnehmerstaaten und deren Erläuterung sowie ein Dokument über vertrauensbildende Maßnahmen im militärischen Bereich.
    Die zehn Prinzipien waren:“
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  1. „Souveräne Gleichheit, Achtung der der Souveränität innewohnenden Rechte“
  2. „Enthaltung von der Androhung oder Anwendung von Gewalt“
  3. „Unverletzlichkeit der Grenzen“
  4. „Territoriale Integrität der Staaten“
  5. „Friedliche Regelung von Streitfällen“
  6. „Nichteinmischung in innere Angelegenheiten“
  7. „Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten, einschließlich der Gedanken-, Gewissens-, Religions- und Überzeugungsfreiheit“
  8. „Gleichberechtigung und Selbstbestimmungsrecht der Völker“
  9. „Zusammenarbeit zwischen den Staaten“
  10. „Erfüllung völkerrechtlicher Verpflichtungen nach Treu und Glauben“
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  • „Abschnitt 2 behandelt die Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Technik und Umwelt“
  • „Abschnitt 3 beschäftigt sich mit Fragen der Sicherheit und Zusammenarbeit im Mittelmeerraum; hierzu waren in der zweiten Konferenzphase Ansichten und Vorschläge der nicht an der Konferenz teilnehmenden Mittelmeer-Anrainer Algerien, Ägypten, Israel, Marokko, Syrien und Tunesien gehört worden.“

    Anmerkung:
    Rückwirkend betrachtet haben die Fragen zu Sicherheit und Zusammenarbeit -ganz speziell in Syrien- verhängnisvolle Antworten ergeben (!)
    Ihr Oeconomicus

  • „Abschnitt 4 schließlich behandelt Grundsätze der Zusammenarbeit in humanitären und kulturellen Bereichen.“
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„Außerdem enthält die Schlussakte eine Präambel sowie einen Schlussteil mit dem Titel „Folgen der Konferenz“, der die Willensbekundung der Teilnehmerstaaten zur Anwendung der Konferenzbeschlüsse enthält sowie die Verabredung zur Fortsetzung des Konferenz-Prozesses in Nachfolgekonferenzen.“
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„Das Dokument zu vertrauensbildenden Maßnahmen in Abschnitt 1 enthielt konkrete sicherheitspolitische Vereinbarungen. Hierzu gehörte die Ankündigung von Manövern ab 25.000 Soldaten mindestens 21 Tage im Voraus und die Einladung von Beobachtern zu diesen Manövern. Nicht Gegenstand der KSZE-Verhandlungen waren konkrete Abrüstungsvereinbarungen.
Diese wurden parallel bei den MBFR-Verhandlungen in Wien diskutiert und 1989 nach 16 Jahren ergebnislos abgebrochen.“
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Quelle:
Wikipedia
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Im Lichte dieser Betrachtungen, insbesondere aber bei der Bewertung aktueller Ereignisse, mag geneigten Lesern hoffentlich mehr als nur „ein Licht“ aufgehen !
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Ihr Oeconomicus
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US-Raketenabwehrkomplex in Rumänien ist fertiggestellt und betriebsbereit

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US-Raketenabwehrkomplex in Rumänien ist fertiggestellt und betriebsbereit
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Der in Rumänien errichtete Aegis-Komplex der U.S. Navy zur Raketenabwehr ist betriebsbereit
und soll im Frühjahr 2016 in den US-Raketenabwehrschild integriert werden.
[…]
Die Raketenbasis befindet sich auf einem 174 Hektar großen aufgelassenen rumänischen
Militärflugplatz, der im Oktober 2014 zur Naval Support Facility Deveselu
(s. http://www.cnic.navy.mil/regions/cnreurafswa/installations/nsf_deveselu.html)
umgewidmet wurde.
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Die Besatzung wird alle sechs Monate wechseln.
Die Anlage ist ausgestattet mit einem Radarsystem des Typs Aegis-SPY 1 und oberirdischen Raketensilos, aus denen Langstrecken-Luftabwehrraketen
vertikal starten.
[…]
Wolfgang Jung @LUFTPOST – 29.12.2015
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Die Rolle von ‚Väterchen Frost‘ beim vorsichtigen politischen Annäherungsversuch der EU mit dem phösen Putinland

Die Rolle von ‚Väterchen Frost‘ beim vorsichtigen politischen Annäherungsversuch der EU mit dem phösen Putinland
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Huch, der Winter steht vor der Tür … wer hätte das wohl gedacht ? 🙂
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Zufälligerweise -und mindestens ebenso überraschend- fällt nun auch auf, dass die ukrainischen Gasspeichervorräte fast erschöpft sind.
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Und all dies, vor dem Hintergrund, dass Mme Lagarde von den Erfolgen aufoktroyierter Reformen im Land, die selbstverständlich zu Lasten der dortigen Bevölkerung gehen, angenehm überrascht ist und zugleich von den wichtigsten Gläubigern einen Schuldenschnitt von bis zu 20 Prozent fordert. Offenbar ist mit Billigung der wichtigsten Geldgeber die Umstrukturierung der Schulden in Höhe von 18 Milliarden Dollar bis Ende Oktober vorgesehen, natürlich ohne irgendwelche öffentlichen Statements zur Heranziehung des nach USA verbrachten Zentralbank-Goldes.
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Selbstverständlich ist es an dieser Stelle müßig zu erwähnen, dass man die Steuerzahler zustimmender Gläubigerstaaten (hauptsächlich Deutschland und Polen) hierzu nicht um ihr Votum gebeten hat, schließlich soll deren Alles-wird-gut-Schlaf nicht gestört werden.
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So weit – so gut, oder je nach Sichtweise, so schlecht !
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Bei näherer Betrachtung findet sich jedoch ein Haarbüschel in der Suppe:
die ’schamlose‘ Forderung Russlands auf Rückzahlung seiner verliehenden drei Milliarden Dollar.
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Da sich nun Väterchen Frost für all diese Zirkuskunststücken nicht interessiert und auch von einem denkbaren ‚Sommererweitungsgesetz‘ völlig unbeeindruckt wäre, versuchte sich die ukrainische Finanzministerin Natalia Jaresko in Ankara anläßlich des Summits der Finanzministerien aus den G7-Ländern als Bittstellerin. Ihre Betteltour zur Akquirierung von Finanzmitteln für den Kauf von russischem Gas führte jedoch nicht zu einer positiven Entscheidung.
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Für den selbstdenkenden, kritischen Beobachter solcher Ereignisse ist jedoch klar, dass bei solchen und vergleichbaren Spielchen altbekannter Täuschlinge gerne über Bande gespielt wird.
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So war von Gazprom-Chef Alexej Miller zu hören, dass es am vergangenen Freitag in Wien zwischen Vertretern der EU, Russlands und der Ukraine zu Gesprächen kam.
Nach den Verhandlungen teilten die Gesprächspartner mit, dass die EU die Verpflichtung übernehmen wird, das Pumpen von zwei Milliarden Kubikmeter Gas in die ukrainischen Untergrundspeicher im Wert von 500 Millionen Dollar zu finanzieren.
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Miller bestätigte, da der Gaspreis auch weiterhin an den Ölpreis gekoppelt sei, ergäbe sich für das IV. Quartal 2015 ein Bruttopreis von 252 US-Dollar pro 1.000 Kubikmeter Gas. Man werde der Ukraine sowohl im vierten Quartal 2015 als auch im ersten Quartal 2016 einen Preisnachlass gewähren, wobei die Höhe des zu gewährenden Rabattes von der Regierung in Moskau bestimmt werde.
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Im II. Quartal 2015 bezogen die ukrainischen Schlaumeier das benötigte Gas zu einem Durchschnittspreis von 275 US-Dollar pro 1000 Kubikmeter (einschließlich Transportkosten) aus Europa, während Russland den europäischen Importeuren in diesem Zeitraum 247,17 Dollar je 1000 Kubikmeter berechnete.
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Unterm Strich betrachtet handelt es sich bei dieser Operation um einen gewohnten win-win-loose-Deal:
Die ukrainischen Gasspeicher werden gefüllt, Gazprom wird per Vorauskasse bezahlt und der freundliche Europäische Steuerzahler erteilt ungefragt seinen finanziellen Segen, und alle gemeinsam dürfen für ‚Väterchen Frost‘ einen Willkommensgruß vorbereiten.
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Vielleicht sollten wir jedoch die Dinge ein wenig optimistischer betrachten und dieses Opfer als einen von vielen Bausteinen vorsichtiger Annäherungsversuche zwischen der EU und Russland einordnen.
Dabei erscheint es vorteilhaft, das derzeit erkennbare russische Engagement mittels militärischer Einflussnahme auf chaotische Zustände in Syrien ebenso sorgfältig zu observieren, wie die entsprechenden Reaktionen des dadurch möglicherweise bloßgestellten transatlantischen Friedensnobelpreisträgers.
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Aber dies ist eine andere Baustelle, die jenseits solcher Betrachtungen besonderer Aufmerksamkeit bedarf.
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Ihr Oeconomicus
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Washington wants its allies to stay away from the Asian Infrastructure Investment Bank

Washington wants its allies to stay away from the Asian Infrastructure Investment Bank
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On March 20, Japanese Finance Minister Taro Aso told reporters that under the right circumstances, his government might become a member of the Chinese-led Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB). In Washington, which has urged allies to steer clear of the AIIB, jaws dropped. Tokyo, Washington’s closest Asian ally, is disregarding U.S. concerns and considering membership in an investment bank led by Japan’s primary rival.

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There’s a bigger story here.
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U.S. allies are not shunning Washington. They’re hedging their bets to adapt to a world where economic power is more widely distributed. Shared values still matter, and all these countries will continue to count on strong relations with the world’s only superpower. But Obama and his successors will face a difficult question: In a world that needs America less, how can Washington protect and maintain its dominant influence?
[…]
Ian Bremmer – TIME Magazin
(Foreign-affairs columnist Bremmer is the president of Eurasia Group, a political-risk consultancy)

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Anmerkung
Fraglich, ob unser geostrategischer Schachspieler diese Entwicklung auf dem Zettel hatte.
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Ihr Oeconomicus
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follow-up, 02.04.2015
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What does the AIIB mean for the US?
Over forty countries have expressed interest in joining the Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB), a $50 billion Chinese-led fund launched last October with the aim of providing project loans to developing countries in Asia. Despite warnings from Washington to keep safe distance, many of the countries that have joined are close US allies from around the world. Even Japan is mulling membership, caught between the preferences of its largest ally – the US – and its largest trading partner – China. These countries are hedging their bets for a world in which American leadership and global leadership are no longer so similar.
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Ian Bremmer – Agenda World Economic Forum
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ChinAmerika – Duell der Supermächte

Es ist das globale Kräftemessen des 21. Jahrhunderts – und es hat Auswirkungen auf den gesamten Globus.
Die Vereinigten Staaten von Amerika haben die Welt-Ordnung geprägt wie kein anderes Land, doch die Pax Americana wird herausgefordert.
China ist nicht nur wirtschaftlich ein Riese geworden, es ist auch politisch ein Koloss, der die Muskeln spielen lässt.

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America, China and the ‘new model of great-power relations’
Speech by Stephen J. Hadley – Lowy Institute for international Policy

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In June of this year, I gave a speech on “The New Model of Sino-US Major Power Relations” at the World Peace Forum in Beijing, China. In that speech, I tried to describe the basic characteristics of this ‘new model’ of relations, the reasons for thinking that it could be achieved, why the effort might fail, and what steps could be taken to increase the likelihood of success.

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The speech seemed to be well received by both the Americans and Chinese in the audience. I want to draw heavily from that speech here tonight. Then I want to discuss what really has to happen if the promise of a ‘new model’ is to be realised. And finally I want to discuss an alternative model coming out of Moscow that I fear may have some attraction for Chinese leaders.

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It was President Xi Jinping who first proposed a ‘new model’ of ‘great power’ or ‘major country’ relations. President Obama agreed that the two countries would seek both to develop the principles of this ‘new model’ of relations and to operationalise those principles in concrete and practical cooperation of mutual benefit to both nations.

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Historically, when a new major power has emerged on the world stage, it has usually resulted in confrontation and conflict between that new power and the existing major powers.
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PDF – [13 pages]


McCain gibt Bewaffnung des Islamischen Staates zu

McCain gibt Bewaffnung des Islamischen Staates zu
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In einem TV-Interview gab Senator John McCain zu, dass er die IS-Führer kennt und die USA den Islamischen Staat mit Waffen versorgten. Die Schizophrenie der US-Außenpolitik kennt offenbar keine Grenzen: erst unterstützen, dann bekämpfen.
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Manchmal muss man sich fragen, ob die breite Masse der Amerikaner dem Inhalt von TV-Interviews überhaupt noch inhaltlich folgen können. Als der Moderator den Senator auf die Waffenlieferungen nach Syrien ansprach, offenbarte McCain die Involvierung der US-Regierung in den Aufbau des Islamischen Staates. Bislang hieß es ständig, dass es sich um eine „Verschwörungstheorie“ handeln würde. In Wirklichkeit jedoch handelt es sich hierbei um eine Verschwörungspraxis. Doch der Sturm der Entrüstung blieb aus.
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Marco Maier – Contra Magazin
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US-Senator McCain und die Terrorgruppe ISIS
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Wie amerikanische Finanzbeamte zu Wirtschaftskriegern werden

Die Superwaffe des Mr. Glaser
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Sanktionen gegen Russland und den Iran: Wie amerikanische Finanzbeamte zu Wirtschaftskriegern werden.
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Als Daniel Glaser im Februar dieses Jahres sein Büro in Washington betritt, wird ihm schnell klar, dass seine Waffe bald wieder gebraucht werden wird. Der ukrainische Machthaber Viktor Janukowitsch ist nach Russland geflohen, gleich wird Glaser ins Weiße Haus gerufen werden, und dann wird er sich an die Arbeit machen.
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Daniel Glaser ist ein Krieger. Er hat gegen den Iran, gegen Nordkorea, Kuba, Somalia, den Sudan, den Jemen und Simbabwe gekämpft. Seit jenem Tag im Februar kämpft er gegen Russland.
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Kerstin Kohlenberg / Mark Schieritz – DIE ZEIT
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related Information
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U.S. Department of the Treasury
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27.11.2009
SWIFT-Abkommen: Gesetzgebungsakte und andere Rechtsinstrumente
Beschluss des Rates über die Unterzeichnung – im Namen der Europäischen Union – des Abkommens zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika über die Verarbeitung von Zahlungsverkehrsdaten und deren Übermittlung aus der Europäischen Union an die Vereinigten Staaten für die Zwecke des Programms zum Aufspüren der Finanzierung des Terrorismus
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RAT DER EUROPÄISCHEN UNION
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Dossier: SWIFT-Abkommen
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28.11.2010
Around the World, Distress Over Iran
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12.01.2012
Treasury’s ‚Chief Thug‘ Goes After Al-Qaeda
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