Bill Clintons „Operation Gatekeeper“
Veröffentlicht: 8. November 2016 Abgelegt unter: BILL CLINTON - 42nd President of the United States: 1993-2001, Center for Low Intensity Conflict (CLIC), Operation Gatekeeper Ein Kommentar.
Bill Clintons „Operation Gatekeeper“
.
Die Operation Gatekeeper war eine 1994 von der US-Regierung unter Bill Clinton umgesetzte neue Kontrollstrategie zur Eindämmung der Migrantenströme im San Diego-Sektor der Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko.
.
Ziel der Strategie war die Verringerung der unerlaubten Einwanderung in die Vereinigten Staaten, die Verschiebung der Migrantenströme nach Osten und die Erhöhung des Risikos der Festnahme von Migranten ohne Einreisevisum bzw. Aufenthaltstitel, was durch eine erhebliche Aufstockung von Personal und Ausstattung der Grenzschutzbehörden sowie stärkere bauliche Sicherungen der Grenze erreicht werden sollte.
.
Die Operation wurde vom Center for Low Intensity Conflict (CLIC), einer Behörde des US-Verteidigungsministeriums, entwickelt, am 17. September 1994 durch U.S. Attorney General Janet Reno bekanntgegeben und zwei Wochen später, am 1. Oktober 1994 umgesetzt.
.
Inhaltsverzeichnis
-
1 Finanzierung/Ressourcen
-
2 Phasen der Umsetzung
-
3 Auswirkungen
-
4 Siehe auch
-
5 Weblinks
-
6 Literatur
-
7 Quellen
.
korrespondierend
.
17.05.2010
Die „Mauer“ zwischen USA und Mexiko
.
.
Oktober 1998
Kritische Bilanz von Nichtregierungsorganisationen zu vier Jahren „Operation Gatekeeper“
USA verlagern Atomwaffen von der Türkei nach Rumänien
Veröffentlicht: 18. August 2016 Abgelegt unter: Ausnahmezustand - nationale und internationale Folgen und Wechselwirkungen, Department of Defense (Synonym: Pentagon) - Verteidigungs-Ministerium, Europäische Sicherheitspolitik, Grundsatzrede an die islamische Welt (04. Juni 2009 – Universität Kairo), Incirlik Air Base, NATO, POTUS-ELECTION (08.NOV 2016), russisch-türkische Beziehungen, UNITED STATES OF AMERICA 4 KommentareUSA verlagern Atomwaffen von der Türkei nach Rumänien
.
Angesichts der Spannungen zwischen Washington und Ankara haben die USA begonnen, ihre in der Türkei stationierten Atomwaffen nach Rumänien zu transportieren.
.
Die Beziehungen werden frostiger, Spannungen steigen. Nach dem gescheiterten Putschversuch entschieden sich die USA offenbar, ihre Atomraketen aus der Türkei abzuziehen. Beim Transfer der amerikanischen Atomwaffen nach Rumänien soll es zu politischen und technischen Schwierigkeiten gekommen sein.
[…]
Russland macht sich die türkisch-amerikanischen Spannungen zunutze. In den westlichen Ländern ist man besorgt, dass Moskau zunehmend attraktiver auf das NATO-Mitglied Türkei wirken könne. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan stellte bereits mehrfach unverblümt heraus, er fühle sich von den USA und der EU im Stich gelassen.
.
Euractiv
.
korrespondierende Beiträge – Kategorie INCIRLIK
.
.
Anmerkung:
Nach der Wiederherstellung der türkisch-russischen Beziehungen, ist die Verlagerung amerikanischer Atomwaffen keine wirkliche Überraschung. Ob dies der rumänischen Regierung passt, spielt dabei keine Rolle.
Man gewinnt zusehends den Eindruck, dass man in Washington den ultimativen Hegemonialanspruch bedroht sieht, was anhand permanenter orchestrierter Hasstiraden und haltlosen Unterstellungen gegenüber dem Russischen Präsidenten abzuleiten ist.
Hinzu kommt, dass sich die Schnurgel an der Pennsylvania Ave. durch das massive Auftreten der russischen Airforce im Syrienkonflikt vorgeführt sehen, ein Umstand der sich durch chinesischen und indischem Beistand durchaus noch verstärken wird.
.