Taliban befürwortet Bau der Trans-Afghanistan-Pipeline

Taliban befürworte Bau der Trans-Afghanistan-Pipeline

Die Taliban haben ihre Bereitschaft bekräftigt, die TAPI-Pipeline (Turkmenistan-Afghanistan-Pakistan-Indien) zu bauen, die turkmenisches Gas exportieren würde, um Zentralasien zu entwickeln.

Dieses Projekt wurde vom argentinischen Ölmogul Carlos Bulgheroni (Bridas) zusammen mit der turkmenischen Regierung in den 90er Jahren ausgearbeitet. Es sollte von der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB) finanziert werden. Aber es trat in Konkurrenz zu einem Projekt des Kaliforniers UNOCAL. Nachdem eine Einigung zwischen den beiden Firmen erzielt worden war, fanden in Berlin Verhandlungen zwischen den USA und den Taliban statt, die gegen das vom UN-Sicherheitsrat erstellte Reiseverbot gegen die Taliban verstoßen hatten. Es war das Scheitern dieser Gespräche im Sommer 2001, das den US-Krieg gegen Afghanistan auslöste (und nicht die Attentate vom 11. September 2001).

Der Verhandlungsführer von UNOCAL, Zalmay Khalilzad, hatte zufällig ein Büro in Kandahar (Herat Bazaar Road) neben dem pakistanischen Konsulat und dem Büro von Osama bin Laden. Herr Khalilzad ist Botschafter der Vereinigten Staaten in Afghanistan geworden und später bei den Vereinten Nationen.

Später schlug China vor, das TAPI-Konzept wieder aufzunehmen und es in seine internationalen Projekte zu integrieren. Der Bau begann im Dezember 2015. Pakistan überzeugte die Taliban, die Pipeline sofort nach dem Abzug der Vereinigten Staaten zu unterstützen. Ende Juli 2021 empfing China die Taliban in Peking, um sicherzustellen, dass sie sich an dem Projekt beteiligen würden.

Die Argentinier hatten gute Beziehungen zu den Turkmenen; die Vereinigten Staaten mit den antisowjetischen arabischen Kämpfern; die Chinesen mit den afghanischen Nationalisten.

Quelle/Source


Turkmenischer Präsident in Berlin

Turkmenischer Präsident in Berlin
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Gurbanguly Berdimuhamedow
CC BY-SA 2.0

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Deutschland will laut Kanzlerin Merkel die wirtschaftlichen Beziehungen zu Turkmenistan ausbauen. Bei ihrem Treffen mit Präsident Berdimuhamedov wies sie auf das große Potenzial des energiereichen Staates hin. Zudem gelte es, in Turkmenistan die Menschenrechte institutionell zu sichern.
[…]
Bundesregierung
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Zwischenbemerkung zu den so genannten Menschenrechten
Egon Bahr (Kanzleramtsminister unter Willy Brandt) wurde nicht müde seine -durchaus nachvollziehbare- Bewertung zu diesem Kampfbegriff vorzutragen. Vielleicht ein Grund für die einschlägigen Human-Fundis, ihn posthum entsprechend abzustempeln:
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“In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte.
Es geht um die Interessen von Staaten.
Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt!”

Zitat-Quelle
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Die deutschen Interessenslagen (vielleicht gar durch transatlantisches Diktum angeregt) dürften angesichts der bisherigen wirtschaftlichen Verflechtungen Turkmenistans (s.u.) unschwer zu erkennen sein.
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Ihr Oeconomicus
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Hintergrundinformationen
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A. zur Person Gurbanguly Berdimuhamedow

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Berdimuhamedow absolvierte 1979 die stomatologische Fakultät der Staatlichen Medizinischen Hochschule Turkmenistans und schloss die darauf folgende Aspirantur mit dem Dr. med. (Kandidat medicinskich nauk) ab. Ab 1980 arbeitete er als Zahnarzt. Später wurde er in Moskau habilitiert. Er spricht außer seiner Muttersprache und Russisch auch Deutsch.
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Von 1990 bis 1995 war er erst Assistent am Lehrstuhl für Therapeutische Stomatologie, dann Dozent und Dekan an der stomatologischen Fakultät der Medizinischen Hochschule Turkmenistans. Von 1995 bis 1997 war er Direktor des stomatologischen Zentrums des Gesundheitsministeriums von Turkmenistan, bevor er 1997 zum Gesundheitsminister ernannt wurde.
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Seit 2001 war Berdimuhamedow auch stellvertretender Ministerpräsident Turkmenistans. Er war Leibzahnarzt des diktatorisch regierenden Staatschefs Saparmyrat Nyýazow.
Im November 2006 vertrat er Turkmenistan auf dem GUS-Gipfel in Minsk.
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Als Nyýazow am 21. Dezember 2006 starb, übernahm Berdimuhamedow den Vorsitz in der Vorbereitungskommission für das Begräbnis. Noch am gleichen Tag ernannte ihn der Sicherheitsrat Turkmenistans zum interimistischen Nachfolger. Aus den Präsidentschaftswahlen vom 11. Februar 2007 ging Berdimuhamedow als Sieger hervor. Am 14. Februar wurde er als zweiter Staats- und Regierungschef des Landes vereidigt.
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Nach seiner Amtsübernahme wurde der Personenkult um seinen Vorgänger reduziert. Zum Beispiel wird Nyýazow in der englischen Übersetzung offizieller Pressemitteilungen zwar als „Gründer der Nation“, aber nicht mehr als Türkmenbaşy (Vater der Turkmenen) bezeichnet.
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Auch einige besonders exzentrische Dekrete Nyýazows wurden nach dessen Tod zurückgenommen, zum Beispiel im Bereich des Bildungswesens. Stattdessen scheint Berdimuhamedow einen eigenen Personenkult aufzubauen. So ließ er sich anlässlich seines 50. Geburtstags 2007 den eigens für ihn geschaffenen Watan-Orden (Orden des Mutterlandes) verleihen und Gedenkmedaillen mit seinem Porträt sowie eine Autobiographie herausgeben.
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Wie durch die Veröffentlichung von Depeschen US-amerikanischer Botschaften durch WikiLeaks bekannt wurde, beschenkte die russische Firma ITERA Berdimuhamedow mit einer Yacht im Wert von 60 Millionen Euro.
Soweit die von Wikipedia veröffentlichte Lesart.
Tatsächlich wurde diese Yacht von turkmenischen Regierungsstellen als Gegenleistung für die gewährte Möglichkeit zur Onshoregasförderung gefordert.
Übrigens: ITERA verkaufte seine Öl- und Gas-Assets 2013 an den russischen ROSNEFT-Konzern.
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2012 wurde er mit 97,14 Prozent wiedergewählt. Oppositionsparteien waren dabei nicht zugelassen. Berdymuhamedow trat gegen sieben andere Kandidaten an.
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Im April 2013 nahm Berdimuhamedow an einem Pferderennen teil. Kurz nachdem er mit einem Abstand von zwei Pferdelängen als Erster über die Ziellinie kam, stürzte Berdimuhamedow und blieb bewusstlos liegen. Die Gäste, unter denen sich auch ausländische Medien befanden, wurden anschließend angehalten, alle Aufnahmen von dem Sturz zu löschen. Dutzende Personen wurden unter dem Verdacht, Aufnahmen aus der Arena zu schmuggeln, festgenommen. Das Staatsfernsehen sendete das Rennen, erwähnte den Zwischenfall aber nicht und brach das Video kurz nach dem Zieleinlauf abrupt ab.
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B. zu Turkmenistan

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Turkmenistan ist ein Binnenstaat in Zentralasien am Kaspischen Meer. Nachbarländer sind Iran, Afghanistan, Usbekistan und Kasachstan.
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Das turkmenische Wirtschaftssystem ist nach wie vor weitgehend staatswirtschaftlich organisiert. Gegenüber den Unternehmen tritt der Staat als einziger Anbieter von Inputs auf und ist am Ende der Produktionskette der einzige Abnehmer fertiger Güter und Produkte. Die staatlichen Betriebe und Unternehmen haben keinen Zugang zum Weltmarkt und sind verpflichtet, ihre Produkte zu den staatlich vorgegebenen Preisen zu verkaufen. Zahlreiche Produkte und Dienstleistungen werden von der turkmenischen Regierung hochsubventioniert oder kostenlos an die Bevölkerung weiter gegeben.
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Offiziellen Angaben zufolge soll dieses System der Staatswirtschaft überaus erfolgreich sein und ein reales Wirtschaftswachstum von jährlich 20 Prozent erzielen, womit das Land nach Katar und der Mongolei die weltweit am drittschnellsten wachsende Volkswirtschaft wäre.
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An der Stelle sind trotz zunehmender Gasförderung und der bevorstehenden Erweiterung des Galkynysh-Erdgasfelds erhebliche Zweifel angebracht, da es u.a. auch an der für die Distribution des Erdgases neben der Pre-Caspian und Central Asia-China Gas-Pipelines an weiteren leistungsfähigen Pipelines mangelt. Dieses Defizit soll nun mit dem Bau der TAPI-Pipeline abgemildert werden, deren Fertigstellung derzeit für 2019/2020 geplant ist. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die geplante Streckenführung durch Afghanistan problemlos erfolgen kann.
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Hinzu kommt der Umstand, dass das bislang größte und ergiebigste turkmenische Galkynysh (vormals South Yolotan-Osman) Gasfield -in welches China USD 8 Mrd. investierte- an der Grenze zu Afghanistan liegt.
Bekanntermaßen ist aus heutiger Sicht die Befriedung Afghanistans nicht wirklich absehbar, womit das Risiko, dass die Taliban ihren Macht- und Einflussbereich noch auf turkmenisches Staatsgebiet (mit einem 90-prozentigen muslimischen Bevökerungsanteil) ausweiten könnten, nicht völlig auszuschließen ist.
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Nach im April 2016 vom IWF veröffentlichten Einschätzungen wird für das laufende Jahr ein Gross domestic product, based on current prices von USD 35,398 Mrd, für 2017 von USD 37,77 Mrd., für 2018 von USD 39,814 Mrd. und für 2019 von USD 42,126 Mrd. erwartet.
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Eines der größten Hemmnisse nachhaltiger Wirtschaftsentwicklung ist die sehr stark ausgeprägte Korruption. Diese bestimmt nahezu jeden Bereich des Wirtschaftslebens und erschwert ausländisches Engagement in erheblichem Maße.
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In vielen Industriebereichen fehlt es an Zulieferbetrieben, so dass bestehende Betriebe auf permanente Importe angewiesen sind. Tatsächlich dienen weite Teile der Industrie v.a. dazu, den Arbeitskräfteüberschuss aufzufangen oder prestigeträchtige High-End Produkte (wie beispielsweise Solarzellen) zu produzieren. Hier müssen die Produktionsanlagen, das Know-How und die zur Produktion notwendigen Inputs vollständig bzw. dauerhaft im Ausland erworben werden, so dass in Turkmenistan keine nennenswerte Wertschöpfung erfolgen kann.
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Neben Gas ist die Baumwolle das wichtigste Exportgut des Landes, das seit den 1990er Jahren einige Verarbeitungsbetriebe für Baumwolle errichtet hat und durch die innerhalb des Landes erfolgende Wertschöpfung die Einnahmen aus dem Baumwollexport deutlich steigern konnte.
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Die bedeutendsten Handelspartner des Landes sind China (wichtigster Empfänger turkmenischen Erdgases und zugleich wichtigster Lieferant von Konsumprodukte), Russland, Iran, Türkei und Weißrussland.
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Die Vertragstreue der turkmenischen Regierung wird als mangelhaft eingeschätzt, was den vertrauensvolle Aufbau von Kooperationen mit ausländischen Investoren erschwert.
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Dies mag einer der Gründe dafür sein, dass seitens der deutschen Wirtschaft lediglich Daimler, Deutsche Bank und Siemens nennenswerte Umsätze in Turkmenistan generieren.
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Auf Wunsch der Kanzlerin sollen nun -reichlich spät- die deutsch-turkmenischen Handelsbeziehungen ausgebaut werden.
Dabei geht es mutmaßlich nicht nur um das beliebte Thema, die deutsche und EU-weite Abhängigkeit von russischen Erdgasimporten zu reduzieren, sondern auch dem wirtschaftlichen un politischen Einfluss von China, Russland, Japan und der Türkei in Turkmenistan etwas entgegenzusetzen.
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Diese Einflüsse treten besonders deutlich zu Tage, wenn man sich die Analyse der Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbH (GTAI) aus Dezember 2015 zu den Projekten in der turkmenischen Gasindustrie etwas genauer ansieht.
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Im Lichte all dieser Hintergrundinformationen mag man die bei der Pressekonferenz vom 29.08. dargelegten Einlassungen von Merkel und Berdimuhamedow hinsichtlich möglicher Inkonsistenzen untersuchen und entsprechend einordnen.
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Ihr Oeconomicus
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korrespondierende Beiträge
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13.06.2016
Turkmenistan finanziert Bau von TAPI-Pipeline in Afghanistan und Pakistan
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15.03.2016
Turkmenistan, Kasachstan und Iran wollen Schienengütertransport aus Europa und China ausbauen
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05.12.2015
IWF warnt vor Einbruch des Wirtschaftswachstums in Turkmenistan
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Turkmenische Aufträge für KMUs und Hidden Champions
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12.05.2016
Smiths Detection liefert Sicherheitstechnik für Flughafen Aschgabat
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06.05.2016
Großauftrag am Kaspischen Meer:
Horn Glass Industries AG baut Produktionsanlage in Turkmenistan

Central Asia–China gas pipeline

The Central Asia–China gas pipeline (known also as Turkmenistan–China gas pipeline) is a natural gas pipeline from Central Asia to Xinjiang in the People’s Republic of China.

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History

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The initial proposal for Central Asia–China gas pipeline was presented as the Kazakhstan–China gas pipeline, which was to follow along the Kazakhstan-China oil pipeline. In June 2003, during China’s President Hu Jintao’s visit to Kazakhstan, agreements to expedite the appraisal of the project were signed. Following these agreements, KazMunayGas and PetroChina started a feasibility study of the pipeline project. At the same time China continued negotiations with other Central Asian countries.

On 3 April 2006, China and Turkmenistan signed a framework agreement on the pipeline construction and long-term gas supply. In June 2007, during his visit to China, Turkmeni President Gurbanguly Berdimuhamedow signed an accord to speed up implementation of the Turkmeni-Chinese gas pipeline project. On 30 April 2007, Uzbekistan and China signed an agreement on the construction and exploitation of the pipeline’s Uzbekistan section. In July 2007, it was formally announced that Turkmenistan will join original Kazakhstan-China pipeline project. On 8 November 2007, Kazakhstan’s oil company KazMunayGas signed an agreement with the China National Petroleum Corporation on principles of future work on the pipeline.

On 30 August 2007, the construction of the 188 kilometres (117 mi) long Turkmen section of the pipeline begun. This section was built by Stroytransgaz, a subsidiary of Gazprom. Main contractors were China Petroleum Pipeline Bureau, China Petroleum Engineering and Construction Corporation, and Zeromax. Construction of the Uzbek section started on 30 June 2008. It was built by Asia Trans Gas, a joint venture of Uzbekneftegas and CNPC. Construction works of the Kazakh section started on 9 July 2008 and the first stage was finished in July 2009. It was built by Asian Gas Pipeline company, a joint venture of CNPC and KazMunayGas. The main contractors of this section were KazStroyService and China Petroleum Engineering and Construction Corporation. The first of two parallel lines were completed early November 2009.

The second line was completed by the end of 2010. The third line designed to deliver 25 Bcm/a of natural gas from Turkmenistan, Uzbekistan and Kazakhstan to China began construction in 2012. It is estimated that gas supply will commence from January 2014, and reach the designed throughput in December 2015, enhancing the total transmission capacity of the Central Asia-China Gas Pipeline to 55 Bcm/a.

The Kazakh section of the pipeline was inaugurated on 12 December 2009 during China’s president Hu Jintao’s visit to Kazakhstan. The whole pipeline was inaugurated on 14 December 2009 in a ceremony in Saman-Depe during Hu Jintao’s visit to Turkmenistan with the leaders of Turkmenistan, Uzbekistan and Kazakhstan.

On 13 June 2010 China and Kazakhstan signed an agreement on branch line from Western Kazakhstan.

Kakageldy Abdullayev, chairman of Turkmen national gas company TurkmenGas, told a gas congress in the Turkmen capital Ashgabat on Wednesday (May 22, 2013) the second stage of development at Galkynysh would allow eventually to boost annual gas export to China by 25 bcm to 65 bcm per year.

Li Xiaoning, deputy director general at China Petroleum Engineering & Construction Corporation, told the Ashgabat gas congress this volume would be achieved in 2020. Since the start-up of the China-bound pipeline in December 2009, Turkmen gas exports to China have totalled almost 50 bcm. Turkmen data show 2012 gas exports to China stood at 20 bcm.

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Significance

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According to CNPC, the inflow of Turkmen gas will significantly help China in meeting its energy demands and would stabilize the country’s overall consumption structure. When in use, the pipeline’s deliveries will boost the natural gas proportion of energy consumption of China by an estimated 2%, which will reduce the overall smoke, dust and carbon dioxide emissions. This amounts to an estimated 50% of China’s total 2007 natural gas production. As far as Turkmenistan goes, the project will help the country diversify its energy exports by delivering gas eastward as opposed to its current deliveries to Russia and Iran. Until the inauguration of the pipeline, nearly 70% of Turkmenistan’s gas exports transited through Russian pipelines. Central Asia–China gas pipeline is the first pipeline to bring Central Asian natural gas to China and highlights China’s quest for Central Asian energy exports. While Kazakhstan and Uzbekistan are also considering selling their gas to China, Chinese government already made new moves to penetrate deeper into Central Asian energy sector by lending $3 billion to Turkmenistan to develop the South Iolotan field in 2009 and $10 billion to Kazakhstan to pay for future oil supplies.

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Technical features

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The whole pipeline is about 1,833 kilometres (1,139 mi) long, of which 188 kilometres (117 mi) in Turkmenistan and 530 kilometres (330 mi) in Uzbekistan. The diameter of the pipeline is 1,067 millimetres (42.0 in). Line A was completed in 2009. Line B increased capacity up to 40 billion cubic meter of natural gas per year and was completed in 2010. 30 billion cubic meter would be supplied from Turkmenistan and 10 billion cubic meter from Kazakhstan. The pipeline is expected to cost US$7.3 billion. The pipeline project also includes the purification plant at Samand-Depe to remove high sulfur content of natural gas.

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Route

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The pipeline starts in Saman-Depe carrying natural gas from the Bagtyyarlyk gas fields on the right bank of Amu Darya in Turkmenistan. It is mainly supplied from Iolotan and Sag Kenar fields. The pipeline enters Uzbekistan in Olot and runs across Uzbekistan to southern Kazakhstan parallel to the existing Bukhara–Tashkent–Bishkek–Almaty pipeline. The pipeline crosses the Kazakhstan–China border at Khorgos, where it is connected to the second West–East Gas Pipeline.

In Shymkent, the pipeline will be linked with the 1,400-kilometre (870 mi) branch line from Beyneu in western Kazakhstan. It will supply natural gas from the Karachaganak, Tengiz and Kashagan gas fields. The branch line will have a capacity of 15 billion cubic meters of natural gas per year. It will be commissioned in 2014.

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Source: Wikipedia