USA verlagern Atomwaffen von der Türkei nach Rumänien

USA verlagern Atomwaffen von der Türkei nach Rumänien
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Angesichts der Spannungen zwischen Washington und Ankara haben die USA begonnen, ihre in der Türkei stationierten Atomwaffen nach Rumänien zu transportieren.
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Die Beziehungen werden frostiger, Spannungen steigen. Nach dem gescheiterten Putschversuch entschieden sich die USA offenbar, ihre Atomraketen aus der Türkei abzuziehen. Beim Transfer der amerikanischen Atomwaffen nach Rumänien soll es zu politischen und technischen Schwierigkeiten gekommen sein.
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Russland macht sich die türkisch-amerikanischen Spannungen zunutze. In den westlichen Ländern ist man besorgt, dass Moskau zunehmend attraktiver auf das NATO-Mitglied Türkei wirken könne. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan stellte bereits mehrfach unverblümt heraus, er fühle sich von den USA und der EU im Stich gelassen.
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Euractiv
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korrespondierende Beiträge – Kategorie INCIRLIK

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Anmerkung:
Nach der Wiederherstellung der türkisch-russischen Beziehungen, ist die Verlagerung amerikanischer Atomwaffen keine wirkliche Überraschung. Ob dies der rumänischen Regierung passt, spielt dabei keine Rolle.
Man gewinnt zusehends den Eindruck, dass man in Washington den ultimativen Hegemonialanspruch bedroht sieht, was anhand permanenter orchestrierter Hasstiraden und haltlosen Unterstellungen gegenüber dem Russischen Präsidenten abzuleiten ist.
Hinzu kommt, dass sich die Schnurgel an der Pennsylvania Ave. durch das massive Auftreten der russischen Airforce im Syrienkonflikt vorgeführt sehen, ein Umstand der sich durch chinesischen und indischem Beistand durchaus noch verstärken wird.
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Es sei dahingestellt, ob es den kriegslüsternen US-Eliten gelingen wird, ihre terroraffine Päsidentschaftskandidatin ins Oval Office zu hieven, oder THE DONALD tatsächlich eine Mehrheit für sich gewinnen kann.
Es wäre keineswegs verwunderlich wenn man bis zu den Wahlen am 8. November dem Herausforderer noch einige „Bananenschalen“ in den Weg legen würde.
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Sei es, wie es sei, die Schlacht auf dem hegemonialen Chess-Board nimmt neue, sehr gefährliche Züge an, welche zu weitaus schlimmeren Konsequenzen führen kann, als dies beim Kalten Krieg der Fall war.
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Sollte es in Täuschland tatsächlich noch jemand geben, der auf diplomatischen Einfluss einer unterbelichteten Chaos-Truppe setzt, wäre solchen Träumern anzuraten, sich vertrauensvoll in psychiatrischen Behandlung zu begeben.
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besorgte Gürße
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Ihr Oeconomicus
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Moskaus amüsante Nachhilfe für Washington

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Moskaus amüsante Nachhilfe für Washington
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Nachdem die russische Luftwaffe am 16. August im Einvernehmen mit der Regierung in Teheran den iranischen Militärflughafen Hamadan für ihre Flüge gegen IS-Stellungen in Syrien genutzt hatte, kam postwendend Kritik aus USA.
Man bezeichnete die Stationierung der russischer Luftwaffe auf dem iranischen Militärflughafen als „bedauerlich“ und warf Russland mit erhobendem Zeigefinger vor, dass dies ein mögliches Verstoß gegen die UN-Sicherheitsratsresolution 2231 sei.
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Aus dem russischen Verteidigungsministeriums kommt nun spöttisches back-fire.
Den US-Vorwürfen fehle es an Logik und Kenntnissen über grundlegende Normen des internationalen Rechtes, belehrte deren Sprecher Igor Konaschenkow die vorwitzigen US-Pausbacken.
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„Anfangen sollte man bei der Prüfung der Kenntnisse über die Resolution des UN-Sicherheitsrates 2231. Dort steht geschrieben, dass eine Zustimmung des UN-Sicherheitsrates für Verkauf, Übergabe oder Nutzung von Kampfflugzeugen innerhalb des Iran erforderlich ist“
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„Russlands Verteidigungsministerium möchte den Vertretern des US-Außenamtes einmal mal vorschlagen, mit Bleistiften und  topographischen Karten zu arbeiten und zu erkennen, dass Syrien ein separater souveräner Staat ist“
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so der Sprecher.
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Konaschenkow forderte Washington außerdem auf, sich zu überlegen,
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„ob es wenigstens eine Anordnung der UN-Charta, eine Resolution des UN-Sicherheitsrates oder eines bilateralen Abkommens zwischen den USA und Syrien gibt, die Washington die Bombardements des syrischen Territoriums mit Jägern und Angriffsdrohnen vom türkischen Stützpunkt Incirlik sowie von den anderen Auslandsstützpunkten aus erlaubt“.
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Quelle: Sputniknews
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Türkei will Incirlik für Russland öffnen

Türkei will Incirlik für Russland öffnen
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Die Türkei erwägt, Russland die Nutzung des Nato-Stützpunkts Incirlik für Anti-ISIS-Operationen zu erlauben.
Schließlich bekämpfe auch – wie alle anderen – Russland den Terrorismus, so der türkische Außenminister.
Russische Jets fliegen bereits Einsätze aus dem Iran.
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DTN
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Anmerkung:
Tja, das entsprechende Gezetere seitens hegemonialer Kreise wird bald zu hören sein.
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Ihr Oeconomicus
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Sicherheitskräfte blockieren AirBase in Incirlik

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Sicherheitskräfte blockieren AirBase in Incirlik
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Mitteilungen von Hürriyet zufolge sollen rund 7,000 türkische Sicherheitskräfte die Airbase im Süden des Landes abgeriegelt haben 1.
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Aufgrund von Gerüchten über einen neuen Putschversuch sollen am Samstag Abend gegen 23.00 Uhr alle Ein- und Ausgänge geschlossen worden sein.
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Wie von Ömer Çelik, dem türkischen Minister für EU-Angelegenheiten per Twitter verlautbart wurde, soll es sich bei dieser Maßnahme allerdings lediglich um einen Sicherheitscheck handeln.
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ADANA’dayım. İncirlik veya Adana’daki başka yerle ilgili bir sıkıntı yok. Genel güvenlik değerlendirmesi de yaptık. Herhangi bir sorun yok

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Es darf wohl angenommen werden, dass US Air Force und Bundeswehr hinsichtlich solch fürsorglicher Maßnahmen der türkischen Sicherheitorgane „freudig erregt“ sind. 🙂
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Ihr Oeconomicus
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1 Sputnik-News
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korrespondierende Beiträge
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17.07.2016
Luftwaffenbasis Incirlik abgeriegelt !
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Luftwaffenbasis Incirlik abgeriegelt ?

Luftwaffenbasis Incirlik abgeriegelt ?
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Noch immer gibt es widersprüchliche Meldungen zu dem auch von Bundeswehr genutzten Luftwaffenstützpunkt Incirlik.
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Einerseits ist zu hören, die Basis sei von türkischen Sicherheitbehörden abgeriegelt, Energie- und Wasserversorgung unterbrochen, Zugang und Verlassen des Stützpunktes untersagt.
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Andererseits war aus dem Einsatzführungskommando der Bundeswehr zu hören, dass die in Rede stehende Abriegelung nicht für Bundeswehr-Soldaten gelte. Diese könnten mit Ausweiskontrolle weiterhin die Basis verlassen und wieder hineingehen, es sei aber die höchste Warnstufe ausgerufen worden.
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Gegensätzliche Stimmen waren jedoch aus Bundesverteidigungministerium zu hören. Wie man gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio bestätigte, dürfen Bundeswehrsoldaten den Stützpunkt derzeit nicht verlassen, da noch immer eine erhöhte Sicherheitsstufe gelte.
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An der Stelle wäre es mehr als angebracht, wenn sich die Operetten-Regisseure auf eine gemeinsame Position festlegen würden.
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Noch gestern war durch das US-Generalkonsulat in Istanbul eine „Emergency Message“ verbreitet worden:
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„Be advised that local authorities are denying movements on to and off of Incirlik Air Base.
The power there has also been cut.
Please avoid the air base until normal operations have been restored.“
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Die abschließende Klärung des Vorgangs ist insbesondere deshalb von großem Interesse, weil in der Air-Base bis zu 90 Atomwaffen von Typ B61 mit einer Sprengkraft von 0,3 bis 170 kt lagern sollen, was in toto einer Sprengkraft von 1000 Hiroshima-Bomben entspricht (!!)
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Ihr Oeconomicus
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follow-up, 17.07.2016
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Incirlik wiedereröffnet
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CROSSPOST @ GEOLITICO

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korrespondierende Beiträge
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29.03.2016
Das Pentagon hat alle US-Zivilangestellten und sämtliche Familienangehörigen von US-Soldaten zur Ausreise aus der Türkei aufgefordert. Was geht da vor?
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Wolfgang Jung – Luftpost
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03.01.2014
Türkei hat die Atombombe – Turkey and the Atomic Bomb
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