Europaweiter, dezentraler Aktionstag gegen TTIP, CETA, TiSA und die Freihandelsagenda !

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Europaweiter, dezentraler Aktionstag gegen TTIP, CETA, TISA und die Freihandelsagenda !

11. OKTOBER 2014

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Attac Deutschland ruft gemeinsam mit dem Bündnis TTIP Unfairhandelbar und der EU-weiten Koalition gegen TTIP zu einem Aktionstag auf, um die laufenden Verhandlungen zu TTIP (Transatlantisches Freihandels- und Investitionsabkommen mit den USA), CETA (umfassendes Freihandels- und Investitionsabkommen mit Kanada), TiSA (Freihandelsabkommen zum Handel mit Dienstleistungen) und anderen Freihandelsverträgen zu stoppen.

Zahlreiche lokale TTIP-Bündnisse und Attac-Gruppen planen bereits Aktionen und Veranstaltungen und mobilisieren zu gemeinsamen Demos! Unten findet sich eine Übersichtskarte der derzeit bekannten Aktionen. Im orangen Kasten rechts auf der attac-Aktionsseite gibt es einige Aktionsideen und -Materialien. Zudem gibt es eine internationale Aktionsseite unter www.stop-ttip-ceta-tisa.eu.

Übrigens: Parallel zum TTIP-Aktionstag finden auch der GlobalFrackDown-Day sowie der March against Monsanto statt. Es bietet sich sehr an, diese Aktionen lokal zu koppeln.

Quelle: attac D

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vertiefende Hintergrund-Informationen zu

CETA
TiSA
TTIP

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Fracking

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Monsanto


Santa Claus Economics

SantaAd

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This is the introduction for Chard Reid’s „Santa Claus Economics“ video.

Sehr schöne Analogie!

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Santa Claus Economics: How Welfare Creates Neurosis
by Thomas J. DiLorenzo

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Auf dem Weg zu mehr Stabilität

Ein Dialog über die Ausgestaltung der Bankenunion
zwischen Wissenschaft und Praxis

5. April 2013, 11.00 bis 16.30 Uhr

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Europas Geldinstitute sollen strenger und zentraler überwacht werden. Doch wer sollte die Kontrolle übernehmen? Und müssen deutsche Sparer bald für alle Europäer haften? Diese Fragen diskutieren auf Einladung von Europolis, einer Initiative für europäische Ordnungspolitik, und der WirtschaftsWoche unter anderem das Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank, Yves Mersch, die Präsidentin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Elke König, sowie die Vizepräsidentin der Deutschen Bundesbank, Sabine Lautenschläger.
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ABLAUF DES SEMINARS
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I. Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Markus C. Kerber, TU Berlin, Europolis e.V.
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II. Auf dem Weg in die europäische Bankenaufsicht
Dr. Elke König, Präsidentin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
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III. Die Bankenunion – eine europäische Perspektive
Yves Mersch, Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank
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IV. Diskussion: Worauf es bei der Schaffung der Bankenunion ankommt
• Dr. Elke König, Präsidentin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
• Yves Mersch, Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank
Jozef Makúch, Governor of Národná banka Slovenska
Mojmir Hampl, Vice Governor, Czech National Bank
• Mag. Andreas Ittner, Mitglied des Direktoriums, Österreichische Nationalbank
Moderation:
Prof. Dr. Markus C. Kerber, TU Berlin, Europolis e.V.
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V. Europäische Bankenunion: die Akteure
Sabine Lautenschläger, Vizepräsidentin der Deutschen Bundesbank
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VI. Europäische Bankenaufsicht: Schnelligkeit vor Genauigkeit?
Prof. Dr. Stephan Paul, Ruhr-Universität Bochum
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VII. Die Bankenunion und ihre Auswirkungen auf das retail banking
Prof. Dr. Norbert Kleinheyer, Verbandsgeschäftsführer, Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen
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VIII. Die europäische Bankenunion aus der Sicht einer deutschen Privatbank
Dr. Henneke Lütgerath, Partner M.M.Warburg & CO
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IX. Die Bankenwelt im Wandel? Eine Betrachtung aus praktischer Sicht
Dr. Hans-Peter Ferslev, Rechtsanwalt, ehemals Bereichsvorstand Deutsche Bank AG
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X. Diskussion: Die Auswirkungen der Bankenunion auf das deutsche Bankensystem
• Sabine Lautenschläger, Vizepräsidentin der Deutschen Bundesbank
• Prof. Dr. Norbert Kleinheyer, Verbandsgeschäftsführer, Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen
• Dr. Henneke Lütgerath, Partner M.M.Warburg & CO
• Mag. Peter Brandner, Lektor, Institut für Finanzrecht an der Universität Wien
Prof. Dr. Gunnar Heinsohn, Universität Bremen
Moderation:
Malte Fischer, Chefökonom, Wirtschaftswoche
XI. Synthese
Prof. Dr. Markus C. Kerber, TU Berlin, Europolis e.V.
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Eine Nachbesprechung für Studenten findet am 12.4.2013 in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr in Raum H 3004 statt
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Anmeldung und Registrierung

Tributsystem Bankenrettung

ARTE-Doku:
Staatsgeheimnis Bankenrettung

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Die lange angekündigte Doku des Wirtschaftsjournalisten und Sachbuchautors Harald Schumann bietet bietet Selbstdenkern und informierten Leser/Innen wenig Neues. Gleichwohl ist die Doku wirklich sehenswert, da u.a. aufgezeigt wird, wie das Geld der Steuerzahler in unverfrorener Weise ins Bankensystem gepumpt wurde.
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Wohin? – „das weiß offenbar niemand“ – zumindest will sich niemand dazu äußern! – Warum wohl?
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Mögliche Risiken und Nebenwirkungen für Mitglieder des ‚Clubs betreuter Denker‘:
Sie sollten beim Ansehen dieser Doku die Fliehkräfte der speziellen Lernkurve nicht unterschätzen.
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Ihr Oeconomicus

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Trailer „Staatsgeheimnis Bankenrettung“
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zur Doku

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Anmerkung
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Bitte um Beachtung für einen der Kernsätze unseres weitsichtigen Finanzministers zum Finanzdebakel Irland’s zu Lasten der Bevölkerung, den sie auf „Ihren Merkzettel“ schreiben sollten:

 

„… dann trägt das ganze Volk die Folgen der Politik …“

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So richtig grenzwertig werden die Argumente ab Minute 31.30:
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Harald Schumann:

„Die Europäische Zentralbank könnte das Unrecht, das sie den Iren angetan hat, um Europas Banken zu schützen, eigentlich ganz leicht wieder gutmachen.
Denn damals, im Verlauf der Krise, hat sich die Anglo Irish Bank € 30 Mrd. bei der EZB geliehen, um ihre Gläubiger bezahlen zu können.
Und die EZB durfte aber, genau wie alle anderen Zentralbanken der Welt, dieses Geld natürlich nicht verleihen, ohne Sicherheiten dafür zu bekommen, di die Anglo Irish nicht hatte, darum mußte demnach der Irische Staat einspringen und dafür haften.
Und jetzt, nachdem es die Anglo Irish eigentlich gar nicht mehr gibt und sie abgewickelt wurde, fordert die EZB von der irischen Regierung die Rückzahlung dieser € 30 Milliarden.
Da gibt es jetzt aber Ökonomen und Politiker in Irland, die fordern, dass die EZB diese Schulden einfach streicht!“

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Constantin Gurdgiev (Wirtschaftswissenschaftler – Trinity College, Dublin):

„Wenn wir die EZB zu einem Schuldenschnitt bringen würden, oder dazu, einen Teil ihrer Forderungen an die irischen Banken abzuschreiben, wäre das ökonomisch sinnvoll. Denn die EZB und die Euro-Zone profitieren nur dann von Irland, wenn es eine starke Wirtschaft hat.“

Harald Schumann:

„Aber die Deutschen werden fragen: Oh, was wird denn dann aus der Bilanz der EZB, wer muss für die Verluste zahlen?

Constantin Gurdgiev:

„Keiner muss für die Verluste der EZB aufkommen, das Geld ist ja schon im Umlauf und zwar ohne, dass es dadurch eine Inflation gab und mit dem Schuldenschnitt wird ja kein neues Geld geschaffen!“

Harald Schumann:

„Sie sagen, die Schulden könnten erlassen werden, ohne dass jemand einen Verlust hat?“

Constantin Gurdgiev:

„Ja, das ist das monetäre System!“

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Dazu einige Anmerkungen
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  1. Wurde die damalige irische Regierung von den Bankstern der Anglo Irish mit Waffengewalt zu einer Bürgschaft gezwungen?
  2. Warum ist die Irische Regierung nicht dem wunderschönen isländischen Beispiel gefolgt und hat die Banken einfach pleite gehen lassen? .. und warum schickt man sich in Spanien dazu an, denselben fundamentalen Fehler zu begehen?
  3. Wer Bürgschaftsverpflichtungen eingeht, muss sich darüber im klaren sein, dass diese bei Zahlungsausfall des Schuldners eingelöst werden. Leute, Institutionen, die sich darüber, speziell im worst-case-Fall wundern, sind offensichtlich Gefangene ihrer schrägen Glaubensbekenntnisse (dazu fallen mir in Täuschland auch einige Persönlichkeiten ein!)
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Ihr leicht „ermüdeter“ Oeconomicus


„Mutter Blamage“

FR-Autor stellt Merkel-Buch vor

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Es gibt noch wahre Leuchttürme der Meinungsfreiheit, die sich von niemandem mundtot machen lassen.
Einer der wenigen dieser Gilde ist der FR-Redakteur Stephan Hebel, der am kommenden Donnerstag eine Pflichtlektüre für den Wahlkampf sein neues Buch einer interessierten Öffentlichkeit präsentieren wird.
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„Mutter Blamage. Warum die Nation Angela Merkel und ihre Politik nicht braucht“, heißt der Titel, den Hebel am Donnerstag präsentiert.
Mit „Blamage“ ist nicht etwa gemeint, dass sich die Kanzlerin nicht zu benehmen wüsste. Gemeint ist ihre Politik. Hinter nebulösen Äußerungen und vermeintlich zögerlichem Handeln verberge sich in Wahrheit eine klare ideologische Ausrichtung, die sich an den Interessen der Wirtschaft orientiere.
Deutschlands beliebteste Politikerin verdanke ihren Erfolg einem blamablen und permanenten Betrugsmanöver.
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Die öffentliche Premiere des zwei Tage zuvor erschienenen Buches findet am Donnerstag, 28. Februar, um 19.30 Uhr im Frankfurter Presseclub im Westend, Ulmenstraße 20, statt. Der Eintritt ist frei. Hebel wird einige seiner Thesen vortragen und sich den kritischen Fragen von FAZ-Herausgeber und Presseclub-Präsident Werner D’Inka stellen.

FR
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Die zwei Gesichter der Angela M.
Die Beliebtheit von Angela Merkel kennt fast keine Grenzen. Doch sie beruht auf einem Täuschungsmanöver:
Die „Kanzlerin für alle“ macht in Wahrheit Politik für wenige.
Stephan Hebel – FR

Veranstaltung im Weltethos-Institut an der Universität Tübingen am 15.01.2013

Das „Kritische Quartett“ im Weltethos-Institut an der Universität Tübingen am 15. Januar mit Max Otte und Joachim Starbatty

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Marktwert und menschlicher Wert – Welche Zukunft hat der Finanzkapitalismus?
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Mit Professor Max Otte und Professor Joachim Starbatty beziehen in der zweiten Veranstaltung der Reihe „Klüger wirtschaften“ des Weltethos-Instituts an der Universität Tübingen zwei bekannte Ökonomen und Querdenker Stellung zum Thema „Marktwert und menschlicher Wert – Welche Zukunft hat der Finanzkapitalismus?“
Das „Kritische Quartett diskutiert am 15. Januar 2013 um 18.15 Uhr in den Räumen des Weltethos-Instituts Tübingen, (WEIT), Hintere Grabenstr. 26, 72070 Tübingen.
Hierzu sind die Vertreter der Medien und die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen. Nach der Veranstaltung besteht die Möglichkeit zu einem Gespräch.
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Finanzkrise – Eurokrise – Sinnkrise der Wirtschaft:
Wir leben in einer Welt, in der Geldströme gigantischen Ausmaßes rund um den Globus fließen. In Bruchteilen von Sekunden können Milliarden an Werten geschaffen und vernichtet werden. Zudem versucht die Politik, mit ständig wachsenden Milliardensummen in das wirtschaftliche Geschehen einzugreifen. Aber dient das alles wirklich dem Menschen? Sind diese Summen noch reale Werte? Wie kann dafür gesorgt werden, dass diese Formen der Geldproduktion der realen Wirtschaft und damit dem wirtschaftenden Bürger nützen?
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Vielleicht ist ja die Umstellung auf eine andere Form von Wertschöpfung die Lösung. Als einen Aufruf zur Nachhaltigkeit und klügerem Wirtschaften lassen sich die Theorien von Max Otte verstehen, der in seinem Buch „Erfolgreiches Value-Investieren:
Geniale Investmentstrategien in Zeiten globaler Veränderungen“ einen „Value-Investment“- Ansatz empfiehlt und theoretisch reflektiert. Dabei argumentiert der Volkswirtschaftler pragmatisch und hat das Anlagevermögen und die finanziellen Sicherheiten aller Bürger, gerade auch der Durchschnittsverdiener im Blick. Denn, so Otte, wenn die Werte verschwinden und die Ordnungen sich auflösen, dann sind auch die Rücklagen und Vermögen in Gefahr.
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Die Thesen von Max Otte zum „Value-Investing“ werden an diesem Abend vorgestellt und kritisch gewürdigt von einem der prominentesten politischen Ökonomen und Kritiker des Krisenmanagements in der Euro-Zone: Joachim Starbatty von der Universität Tübingen.
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Beide Gäste bilden diesmal zusammen mit Professor Claus Dierksmeier und Dr. Bernd Villhauer das „Kritische Quartett“:
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Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Starbatty, von 1983 bis 2006 Professor für Volkswirtschaftslehre – insbesondere Wirtschaftspolitik – an der Universität Tübingen sowie seit 1991 Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft. Einer breiten Öffentlichkeit ist er als Eurokritiker bekannt. 2011 hat er gemeinsam mit u.a. Wilhelm Hankel Klage beim Bundesverfassungsgericht gegen den Euro-Rettungsfonds eingereicht, die jedoch zurückgewiesen wurde.
Starbatty ist Gründungsmitglied der „Wahlalternative 2013“.
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Prof. Dr. Max Otte lehrt quantitative und qualitative Unternehmensanalyse und –diagnose am Institut für Unternehmensführung und Entrepreneurship der Karl-Franzens-Universität Graz. Schon lange kritisiert Otte, der die Finanzkrise als einer von wenigen bereits 2006 vorausgesehen hat, die Deregulierungen und Profitmaximierungen der Finanzmärkte. Sein Buch „Der Crash kommt“ wurde zu einem Bestseller. Eines seiner Kerngebiete ist Value-Investing.
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Prof. Dr. Claus Dierksmeier, Philosoph, und seit April 2012 Direktor des Weltethos-Instituts Tübingen.
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Dr. Bernd Villhauer, gelernter Industriekaufmann und promovierter Philosoph. Leiter des Lektorats einer wissenschaftlichen Verlagsgruppe in Tübingen.
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Kontakt
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Beata Beier
Weltethos-Institut an der Universität Tübingen (WEIT)
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Hintere Grabenstraße 26
72070 Tübingen
Telefon +49 7071 54940-37
beier[at]weltethos-institut.org
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Quelle: Uni Tübingen

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Zusammenfassung der Veranstaltung


European Banking Congress 2012: „Die Uhr ist bald abgelaufen“

European Banking Congress 2012: „Die Uhr ist bald abgelaufen“
Am 23. November 2012 fand zum 22. Mal der European Banking Congress in der Alten Oper Frankfurt statt. Das diesjährige Motto „Rethinking Finance“ ließ mich aufhorchen. Inwieweit sind die Anwesenden bereit, das herrschende Finanzsystem zu überdenken? Was ist ihrer Ansicht nach zukünftig zu ändern oder zu erwarten?
Julia Jentsch – cashkurs