Saudi-Arabien steigt beim Fahrdienst Uber ein
Veröffentlicht: 2. Juni 2016 Abgelegt unter: PIF - staatlicher Investmentfonds, Sharing Economy, UBER | Tags: Gett, Travis Kalanick (Uber-Chef), Yasir Al Rumayyan (PIF-Manager) Hinterlasse einen KommentarSaudi-Arabien steigt beim Fahrdienst Uber ein
.
Der Fahrdienst-Vermittler Uber hat eine dicke Geldspritze aus Saudi-Arabien erhalten. Der staatliche Investmentfonds PIF beteiligte sich mit 3,5 Milliarden Dollar (3,1 Mrd Euro) an der letzten Finanzierungsrunde des mittlerweile mit 62,5 Milliarden Dollar bewerteten Unternehmens, wie Uber in San Francisco mitteilte.
.
Der Einstieg soll den Auftakt einer strategischen Partnerschaft darstellen und ist Teil des langfristigen Plans “Vision 2030”, mit dem die Saudis sich unabhängiger von Einnahmen aus dem Ölgeschäft machen wollen. Vor kurzem hatten die Saudis dazu bereits eine Kooperation mit dem US-Industrieriesen General Electric vereinbart.
.
.
.
Anmerkung:
Durch die Beteiligung der saudischen PIF an dem US-Taxischreck erhalten UBERs deutsche und europäische Aktivitäten auch eine politische Dimension.
.
Ihr Oconomicus
.
.
korrespondierende Beiträge
.
02.06.2016
Sharing Economy: EU-Kommission schützt Uber, Airbnb & Co.
.
.
24.05.2016
Fahrdienstleistungen: Toyota steigt bei Uber ein, VW bei Gett
Als wenn sie sich abgesprochen hätten: Mit Toyota und Volkswagen geben nahezu zeitgleich zwei Autokonzerne den Einstieg bei Fahrdienstvermittlern bekannt. Die Japaner gehen sogar noch einen Schritt weiter.
[…]
SpOn
.
.
05.09.2014
Share Economy: Die Mär vom selbstlosen Teilen
.
.
27.08.2014
Albtraum Share Economy
.
.
Oil- & Gazbusiness: bursting bubble ahead ?
Veröffentlicht: 5. Mai 2016 Abgelegt unter: Ölindustrie, ökonomische Rahmenbedingungen, bubble - Blasenbildung, JP Morgan, OPEC, SAUDI-ARABIEN, schwarze Schwäne, toxic assets, Wells Fargo Hinterlasse einen KommentarOil- & Gazbusiness: bursting bubble ahead ?
zunehmend Kreditausfälle bei Wells Fargo und JP Morgan
.
Wegen des Ölpreisverfalls brechen den Ölfirmen die Einnahmen weg. Die Folge ist eine gewaltige Pleitewelle – vor allem in der jungen Fracking-Industrie. In den Bilanzen der US-Banken hinterlässt das Spuren. Böse Erinnerungen an die Häuserkrise werden wach.
[…]
Handelsblatt – Reuters
.
.
Anmerkung:
Die drohenden Kreditausfälle und die damit verbundenen Side-Effects sowohl für Spekulanten als auch Investment-Fonds sind eine Sache.
.
Das dauerhaft niedrige Ölpreis-Niveau sorgt aber auch für erhebliche Verwerfungen bei den Öl- und Gasförderländern.
Während in diesem Zusammenhang der Mainstream nicht müde wird, den ökonomischen Kollaps Russlands herbeizureden, erscheint es geboten, sich u.a. mit dem finanziellen Kollisionskurs von Saudi-Arabien zu beschäftigen.
.
Spekulationen zufolge wird das Nettoauslandsvermögen des Landes derzeit mit max. 300 Mrd. USD eingeschätzt.
Zur Deckung exzessiver Geldverschwendung des saudischen Herrschaftsclans, vor allem aber der Versorgung von etwa 70 % der beim Staat angestellten Bevölkerung wird mutmaßlich ein jährlicher Aufwand von ca. 100 Mrd. USD benötigt, was bei dem aktuellen Ölpreis-Niveau innerhalb der nächsten 3-5 Jahre zu einem default führen könnte.
.
Bekanntermaßen konnte sich die OPEC anläßlich ihres April-Treffens in Doha nicht auf eine preisstabilisierende Reduzierung derzeitiger Fördermengen verständigen, denkbarerweise schon alleine deshalb, weil insbesondere der Iran solche Mindermengen kompensieren würde.
.
Es ist davon auszugehen, dass die weitere Entwicklung des Ölpreises und der korrespondierenden Gaspreise den Status des hegemonialen chessboards ebenso beeinflussen wird, wie die Götterdämmerung des Petrodollars und die daraus abzuleitenden globalen und ökonomischen Wechselwirkungen.
.
Ihr Oeconomicus
.
.
korrespondierende Beiträge
.
.
04.05.2016
Gewaltige Pleitewelle erschüttert US-Ölbranche
.
.
01.05.2016
OIL PATCH BANKRUPTCY MONITOR
.
.
18.04.2016
Das Scheitern des Öl-Kartells bedroht die Welt
.
.
CROSSPOST: GEOLITICO
Saudische Kriegsverbrechen im Yemen: 500 tote Kinder durch Bombenangriffe
Veröffentlicht: 8. Oktober 2015 Abgelegt unter: Amnesty International, Aufruhr - Bürgerkrieg - Militärintervention, UNICEF, Vorwurf: Kriegsverbrechen Ein KommentarSaudische Kriegsverbrechen im Yemen: 500 tote Kinder durch Bombenangriffe
.
Amnesty International spricht im Zusammenhang saudischer Bombardierungen im Yemen mit 500 getöteten und mehr als 700 verletzten Kindern von Kriegsverbrechen!
UNICEF mahnt dazu an, dass derzeit 1,7 Mio Menschen im Yemen an bedrohlicher Unterernährung leiden.
[…]
unicef press centre
.
Neuer König – altes Denken ?
Veröffentlicht: 23. Januar 2015 Abgelegt unter: Merkel-Zitate und mehr, SAUDI-ARABIEN | Tags: Salman ibn Abd al-Aziz 2 KommentareNach dem Tod des saudischen Regenten Abdullah bin Abdul Asis al-Saud hat nun sein Halbbruder Salman ibn Abd al-Aziz (79), bisheriger Verteidigungsminister, das Ruder übernommen.
.
Obgleich Salman auf dem internationalen Parkett kein Unbekannter ist, könnte der Tod Abdullahs für Unsicherheiten über die weitere Ausrichtung der OPEC sorgen. An den Börsen legte der Kurs für WTI Crude Oil um 2,2 % auf $ 47,34 zu.
.
Richtungsweisende Veränderungen in der Staatsführung dürfen von Salman kaum erwartet werden. Nach dessen Auffassung müssen Reformen stets „auf einfühlsame Art und Weise“ und „zur passenden Zeit“ kommen. Ein vom westlichen Ausland geforderter Demokratie-Prozess ist kaum zu erwarten, da Salman zumindest offiziell befürchtet, dass durch eine solch einschneidende Richtungsänderung bei jedem Stamm eine Parteigründung auslösen und das Land in chaotische Verhältnisse wie im Irak abdriften würde.
.
Warten wir also ab, ob und in welcher Weise der wahabitische Halbmond seine Farbe verändern wird.
.
.
Bemerkenswert doppelzüngige Reaktionen zum Tod Abdullahs
.
Angela Merkel hat Saudi-Arabien zum Tod von König Abdullah kondoliert und dem gestorbenen Monarchen für „seine ausgewogene und vermittelnde Politik Respekt und Anerkennung“ gezollt. Wie das Bundespresseamt mitteilte, sprach Merkel in einem Kondolenztelegramm dem neuen König Salman ibn Abdelasis ihr „tief empfundenes Mitgefühl“ aus.
Das saudische Volk, welches gelegentlich schon Bekanntschaft mit deutscher Militär-Technologie schließen durfte, wird Merkels Anteilnahme ganz sicher zu schätzen wissen!
.
Barack Obama lobte den verstorbenen König als aufrichtigen und mutigen Führer:
„Die Nähe und Stärke der Partnerschaft zwischen unseren zwei Ländern ist Teil von König Abdullahs Vermächtnis.“
.
Wladimir Putin würdigte König Abdullah als weisen und kontinuierlichen Staatsmann und Politiker.
„Seine Hoheit hat viel getan für die Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Lage der Bevölkerung“
schrieb Putin nach Kremlangaben an das Königreich.
.
.
Ihr Oeconomicus
.
.
korrespondierende Beiträge
.
Die Dynastie der Saud
.
01.08.2005
Saudi-Arabiens Herrscherfamilie: 42 Männer haben das Sagen
.
zur Sammlung von Archiv-Beiträgen der Kategorie Saudi-Arabien
.
Riad drohen turbulente Zeiten
Veröffentlicht: 19. Januar 2015 Abgelegt unter: SAUDI-ARABIEN | Tags: Abdullah ibn Abd al-Aziz, Raif Badawi (Blogger) Ein KommentarLange Jahre schien der saudische Kosmos fest gefügt. Staatsgästen machte man weis, dass alle Probleme in der Region irgendwie mit dem Iran zusammenhängen. Die Ölmärkte spülten Rekordprofite in die eigenen Kassen. Westliche Kritik an Hinrichtungen oder Unterdrückung dämpfte das Königreich mit milliardenschweren Rüstungskäufen und Bauaufträgen.
In Bahrain und Ägypten finanzierte Riad die Beerdigung des Arabischen Frühlings. Zu Iraks schiitischer Führung hielt man feindselig Distanz. Und die eigenen Untertanen wurden mit Gehaltserhöhungen und zehntausenden zusätzlichen Staatsjobs aus der Ölschatulle ruhig gestellt.
.
Wachsende Kritik aus dem Westen, fallende Ölpreise, außenpolitische Misserfolge und der IS könnten erstmals seit seiner Gründung das saudische Königreich ins Wanken bringen.
[…]
Martin Gehlen – DiePresse
.
.
Ursprung und Lehre des Muhammad ibn Abd al-Wahhab
.
.
korrespondierende Archiv-Beiträge
.
4. November 2013
Ansichten zum großen Spiel um Macht und Öl
.
3. April 2014
Atheisten sind jetzt Terroristen
.
Atheisten sind jetzt Terroristen
Veröffentlicht: 3. April 2014 Abgelegt unter: SAUDI-ARABIEN, US-Saudi Arabia Bilateral Relationship | Tags: Freiheit, Human Rights Watch, Religionsfreiheit, UN-Menschenrechts-Charta 2 KommentareDas dem amerikanischen Präsidenten und Friedensnobelpreisträger so freundschaftlich verbundene ultra-konservative Königreich Saudi Arabien hat ein neues Anti-Terror-Gesetz eingeführt, das Ungläubige und Atheisten künftig als Terroristen brandmarkt.
.
Artikel 4 des neuen Gesetzes legt fest, dass jeder ein Verbrechen begeht, der:
„(Terroristischen) Organisationen, Gruppierungen, (Gedanken-)Strömungen, Verbänden oder Parteien hilft, eine Zugehörigkeit zu einer solchen demonstriert, damit sympathisiert, sie fördert oder an Treffen einer solchen teilnimmt – sei es innerhalb oder außerhalb des Königreichs. Dies schließt auch die Verbreitung von Inhalten, Slogans, Symbolen, Botschaften der genannten Gruppierungen über Audio-, visuelle, Print- und sämtliche soziale Medien ein.“
Wer atheistisches oder Islam-fremdes Gedankengut verbreitet, vollzieht demnach von nun an vor dem Gesetz einen Akt der Gewalt. Allein die Unterstützung von „Ungläubigen“ kann demnach schon zu ernsthaften Konsequenzen bis hin zur Todesstrafe führen.
Die internationale Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch ist alarmiert. Die neuen Vorschriften sind ein Rückschlag für all jene, die sich um die Freiheit dort bemühen.
.
In welcher Weise sich Barack Obama ebenfalls für freiheitliche Werte in Saudi-Arabien einsetzt, geht aus dem fact-sheet des Weißen Hauses zur „United States-Saudi Arabia Bilateral Relationship“ nicht hervor.
.
Obama ignores terrorism in Saudi Arabia in meeting King Abdullah
.
.
.
Werden sich die so auf die Einhaltung von Menschenrechten erpichten westlichen Staaten nun für Sanktionen gegen das Saudische Königreich aussprechen, oder gar die Vereinten Nationen wegen eindeutiger Verstösse gegen die UN-Menschenrechts-Charta anrufen?
Oder wird zumindest heute Abend nach der Tagesschau eine Brennpunkt-Sondersendung zu diesem Thema ausgestrahlt?
Wohl kaum!
.
.
.
Ihr Oeconomicus
Spekulationen über saudische Rüstungspläne
Veröffentlicht: 9. November 2013 Abgelegt unter: Rüstungsexporte, SAUDI-ARABIEN | Tags: Atomwaffen Hinterlasse einen KommentarBBC-Bericht
Saudi-Arabien könnte sich mit der Hilfe Pakistans umgehend nuklear bewaffnen, sollte der Iran Atomwaffen herstellen. Dies geht aus Recherchen und Analysen hervor, die in der BBC-Sendung „Newsnight“ präsentiert wurden.
.
SWP — Mark Urban, Diplomatic and defence editor, BBC-Newsnight
.
.
Anmerkung:
Zur Vertiefung dazu einige bemerkenswerte Kommentare:
Auszug:
Da Niel
Ein wenig kurz gesprungen. Man kann das Thema nicht auf die kleinen Staaten begrenzen und so tun als wären die USA nicht der allgegenwärtige, steuernde Hauptakteur der zu allem Überfluss auch noch massiv von den Interessen der Juden geleitet wird.
Bekennender Anti-Amerikaner ist nicht richtig. Wenn man gegen die machtgeilen, kriegstreibenden Strukturen in den USA ist, ist man nicht automatisch „Anti-Amerikaner“ und gegen ein ganzes Volk das ebenfalls zunehmend leidet.
Israel hat Atombomben in der Region die eine ganz klare Drohung für den Iran sind und falls der Iran auch welche will fordert er damit das menschenverachtende System Saudi Arabien heraus….? Ist das der logische Zusammenhang? Hat eben alles seine zwei Seiten die man nur sehen muss.
Ja, ich mache mir Sorgen, dass im Iran auch sowas wie im Irak passiert….
Madeleine Albright, die als sie 1996 in Lesley Stahls Sendung 60 Minutes auf Berichte angesprochen wurde, nach denen 500.000 irakische Kinder infolge von US-Sanktionen gegen das Land gestorben waren, mit stoischer Ruhe erklärte:
„Ich denke, das ist eine sehr harte Entscheidung, aber ich meine diesen Preis ist es wert.“
Mein erster Gedanke gilt den Menschen. Erst danach können wir mal darüber reden welche Nationalität die haben.
Das Bild sagt mir, immer mehr in die Enge treiben und wenn es dann kracht sagt die westliche Welt „wir haben es doch kommen sehen“.
Millenium Challenge 2002 diente dazu, einen Krieg mit dem Iran zu simulieren. Bei dem amerikanischen Gegner, der den Kodenamen »Red« trug, handelte es sich angeblich um einen nicht genannten »Schurkenstaat« im Mittleren Osten am Persischen Golf. Aber auf kein anderes Land als auf den Iran passten die Vorgaben und Eigenschaften – von den Patrouillenbooten bis zu den Motorradeinheiten –, die »Red« und dessen Streitkräften zugeschrieben wurden. Washington veranstaltete genau dieses Kriegsszenario, weil es einen Angriff auf den Iran vorbereitete, der bald nach dem Einmarsch in den Irak im Jahr 2003 stattfinden sollte.
Das Kriegsszenario 2002 begann damit, dass die USA (Kodename: »Blue«) im Jahr 2007 dem Iran ein auf einen Tag befristetes Ultimatum stellten, sich zu ergeben. Das Jahr 2007 entsprach chronologisch den amerikanischen Plänen, den Iran nach dem israelischen Angriff auf den Libanon 2006, der später entsprechend den Planungen zu einem großangelegten Krieg gegen Syrien ausgeweitet werden sollte, anzugreifen. Aber der Krieg gegen den Libanon verlief nicht wie geplant, und die USA und Israel erkannten, das ein ausgedehnter Krieg gegen Syrien und den Iran nur katastrophal enden könnte, wenn schon die Hisbollah im Libanon eine so starke Herausforderung darstellte.
Der Iran würde, entsprechend dem Szenario von MC02, auf die amerikanische Aggression mit einem massiven Raketenangriff reagieren, der die USA erheblich unter Druck setzen und 16 amerikanische Kriegsschiffe zerstören würde – einen Flugzeugträger, zehn Kreuzer und fünf amphibische Schiffe. Schätzungen zufolge wären, wenn dies in einer realen kriegerischen Auseinandersetzung stattgefunden hätte, in den ersten Tagen nach dem Angriff mehr als 20.000 amerikanische Soldaten getötet worden.
Als nächste hätte der Iran dann seine kleinen Patrouillenboote ausgesandt, eben jene Schiffe, die verglichen mit der USS John C. Stennis und anderen großen amerikanischen Kriegsschiffen so mickrig ausgesehen hatten, um die noch verbliebenen Marineeinheiten des Pentagon im Persischen Golf zu überwältigen. Bei diesen Angriffen wäre der Großteil der Fünften US-Flotte entweder schwer beschädigt worden oder gesunken, und letztlich wären die USA besiegt worden. Nach der amerikanischen Niederlage wurde das Kriegsszenario erneut, aber diesmal unter anderen Voraussetzungen durchgespielt. Diesmal ging man davon aus, dass »Red« (also der Iran) mit verschiedenen Problemen, Mängeln und Fehlen zu kämpfen habe, sodass die amerikanischen Einheiten am Ende als Sieger aus der Übung hervorgehen würden.[7] Dieses Ergebnis des Kriegsszenarios sollte verschleiern, dass die USA in einem realen konventionellen Krieg gegen Iran im Persischen Golf den Kürzeren ziehen würden.
Die eindrucksvolle Stärke und Kampfkraft der amerikanischen Kriegsmarine kann sich sowohl wegen der geografischen Verhältnisse als auch aufgrund der iranischen Verteidigungsfähigkeiten im Falle von Kriegshandlungen im Persischen Golf oder auch in einem Großteil des Golfs von Oman nicht voll entfalten. Ohne das offene Meer wie etwa im Indischen oder Pazifischen Ozean werden die USA mit extrem verkürzten Frühwarnzeiten und damit Reaktionszeiten zu kämpfen haben und nicht in der Lage sein, aus einer (militärisch sicheren) Distanz heraus anzugreifen. Damit kann die amerikanische Marine auf eine Vielzahl ihrer Verteidigungssysteme, die für den Kampfeinsatz auf offener See unter den Bedingungen großer Distanz entwickelt wurden, praktisch nicht zurückgreifen.Rüdiger Woithe
Entschuldigung , ich bin kein Militärexperte. Aber eine Simulation halte ich für doch sehr weit herangezogen. Diese auch noch auf wenige Kräfte der der US – Marine zu beschränken bringt selbst einen Laien wie mich zum schmunzeln. Der Iran ist von ungefähr 44 Militärstützpunkten der Amerikaner eingekreist. Die Militärtechnik der Iraner ist auf Grund der langen Zeit des Einfuhrverbotes von Waffen und Technischer Hilfsmittel längst nicht in der Lage mit den Amerikanern und deren Verbündeten mit zu halten. Nur in einer Frage gebe ich Ihnen Recht. Ein Krieg hätte nicht näher zu definierende Verluste auf beiden Seiten. Aber einen Sieg der Iraner halte ich für vollkommen ausgeschlossen. Ich hoffe zu tiefst das diese Situation nie eintritt und das alle Streitpartner einen Ausweg aus dieser scheinbar aussichtslosen Situation finden.
.
Ihr Oeconomicus