Welcher Song wurde bei den Silvester-Parties vermisst ?

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Welcher Song wurde bei den Silvester-Parties vermisst ?
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Vielleicht dieser beliebte Evergreen zum Mitsingen ?
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Während der Party am Brandenburger Tor klang das so:
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zum nachdenken:
Lyrik-Auszug aus Nicole’s O-Version:
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„Ich weiss, meine Lieder, die ändern nich viel.
Ich bin nur ein Mädchen, das sagt, was es fühlt.
Allein bin ich hilflos, ein Vogel im Wind,
der spürt, dass der Sturm beginnt.“
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Fehlende Tassen im ideologischen Gesinnungsschrank ?

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Fehlende Tassen im ideologischen Gesinnungsschrank ?
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Wer sich den nachfolgenden Clip der EDEKA Weihnachtswerbung ansieht, wird ganz bestimmt die darin verwendete Nazi-Symbolik erkennen:
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Der Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung in Hamburg, Frau Dr. Sabine Bamberger-Stemmann ist dies offenbar gelungen.
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Ach, Sie kommen nicht drauf ?
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Nun, der Dame mit den zwei S (Sabine+Semmann) und dem Berg, wie Obersalzberg („BamBERGer“) im Namen fiel auf, dass die EDEKA-Zeitschenker einen Volvo mit dem Kennzeichen “MU SS 420” ins Bild fahren ließen und ein zweites gezeigtes Fahrzeug das Kennzeichen „SO LL 3849“ trug !
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wow !!

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Wer nun wissen möchte, was es damit auf sich hat, kann dies -womöglich eine gewisse Erheiterung auslösend- bei Tichy’s Einblick nachlesen.
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Darüber hinaus hat sich das Manager-Magazin zu diesem Vorgang für ein Interview mit der Nazi-Symbol-Jägerin hergegeben.
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Ich weiß jetzt nicht so recht, was man der Dame raten soll … vielleicht mal bei EDEKA nachfragen, ob demnächst ein komplettes, symbolfreies Tassenset im Angebot sein wird ?
Besser wäre es jedoch, den gesamten Gesinnungsschrank auszutauschen.
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Ihr Oeconomicus
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Kerrys freundschaftlicher Aufruf zur Besonnenheit

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Kerrys freundschaftlicher Aufruf zur Besonnenheit
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Da sage doch mal einer, das Votum der Abtrünningen habe keine angenehmen Seiten.
Dem reiselustigen US-Aussenminister John Kerry bescherte dies immerhin einen hübschen Ausflug nach Brüssel.
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Dort erhob er in aller Freundschaft -versteht sich- den hegemonialen Zeigefinger und rief die EU auf, nach dem Brexit-Votum nicht „den Kopf zu verlieren“ und auf „rachsüchtigtes“ Vorgehen zu verzichten.
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Die USA erwarteten, dass der Wille des britischen Volkes verantwortungsvoll und strategisch klug umgesetzt werde.
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Die vorbildliche „Empfehlung“ von John Kerry wird sich hoffentlich als richtungsweisend auswirken.
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Dieser kluge Rat könnte den völlig abstrusen wie satirisch geprägten Gedanken auslösen, welche US-Reaktionen wohl zu erwarten wären, wenn ein fiktiver europäischer Regierungschef etwa ein TTIP-Referendum durchführen wollte ?
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Würde dann der amerikanische Friedensnobelpreisträger höchstpersönlich anrufen, um mit jenem imaginären Premier eines solchen Unterfangens, ein vier-Augen-Tête-à-Tête in Guantanamo Camp David zu verabreden, um gemeinsame Freihandels-Singspiele einzuüben ?
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Gottlob stellt sich diese Frage nicht, wo käme man auch hin, wenn solche hypothetischen Demokratie-Dissidenten irgendwo in Europa tatsächlich Regierungsverantwortung übernehmen müssten. 🙂
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Ihr Oeconomicus
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Struktur-Reformen, oder: ‚Du bist der Depp‘ !

Struktur-Reformen, oder: ‚Du bist der Depp‘ !
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In seiner unverwechselbaren Art hat Frank-Markus Barwasser (vulgo: Erwin Pelzig) mal wieder pointenreich sein Publikum begeistert.
In einer messerscharfen satirischen Betrachtung beleuchtet er das Spannungsfeld zwischen EU-Agrarsubventionen, Struktur-Reformen , IWF-Ausbeutungsmaßnahmen, den Verbrauchern und dem europäischen Steuerzahler.
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Bei allem Witz, der so manchen Zuschauer zu Lachanfällen reizt, sollte nicht vergessen werden, dass wir, die europäischen Wähler mit unserem Kreuzchen auf dem Wahlzettel für solche unsäglichen Zustände verantwortlich sind und damit einen jener Gründe liefern, warum hoffnungslose Menschen fern jeglicher Zukunftsperspektiven sich dazu entschließen, als Flüchtlinge die Reise ins ‚gelobte Land‘ anzutreten.
Die immer wieder beschworenen Werte des EU-Friedensprojekts mag man sich auch anders vorstellen!
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Viel Vergnügen mit Erwin Pelzig:
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Mitschrieb:
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„Bleiben wir mal bei der Wahrheit .. und die Wahrheit ist, die Europäische Union subventioniert die Europäische Landwirtschaft jedes Jahr mit vielen Milliarden Euro.
Davon profitieren Alle, auch Europas Tomatenbauer .. haben in den vergangenen Jahren auch kräftig kassiert, fast 400 Millionen Euro im Jahr.

Da freut sich natürlich der italienische Tomatenbauer, weil er seine Tomaten viel billiger anbieten kann, als sie in Wirklichkeit sind. Und was er in Europa nicht verkaufen kann, verscherbelt er dann als Tomatenmark nach Afrika, zum Beispiel nach Ghana. Jetzt ist also das italienische Tomatenmark in Ghana und ist dort viel billiger als die einheimische ghanaische Tomate.
Warum ist es billiger?
Klar, wegen der Subventionen, aber nicht nur.
Der Internationale Währungsfonds hat nämliche vor 15 Jahren mächtig Druck gemacht auf Ghana und hat Struktur-Reformen angemahnt. Und Struktur-Reformen, meine Damen und Herrn, das haben wir inzwischen gelernt, das klingt immer ganz hübsch, heißt am Ende: „Du bist der Depp!“

Und ‚der Depp‘ war in dem Fall Ghana, die mußten nämlich ihre Zölle senken oder abschaffen und deswegen wurde das italienische Tomatenmark in Ghana so billig.
Da freut sich natürlich der ghanaischen Tomatensossen-Esser, daß er günstig einkaufen kann; nicht freuen konnte sich der ghanaische Tomatenbauer, weil er nämlich seine Tomaten wegschmeißen und seine Tomatenpflücker heimschicken konnte.
Die Wahrheit allerdings ist, viele ghanaische Tomatenpflücker sind eben nicht heimgegangen, sondern sind geflüchtet, sind geflohen aus Ghana raus, nach Europa, nach Italien.
Ich fass‘ jetzt nochmal kurz zusammen:
Das italienische Tomatenmark war jetzt in Ghana und der ghanaische Tomatenpflücker war plötzlich in Italien.
Vielleicht sind sie sich auf ihrer Reise irgendwann im Mittelmeer sogar begegnet.
Aber Spaß beiseite, was macht jetzt der ghanaische Tomatenpflücker in Italien ?
Kein Witz, sondern die Wahrheit:
Er pflückt wieder Tomaten, allerdings auf italienischen Tomatenplantagen, zu Hungerlöhnen, die im Vergleich zu dem, was er daheim hatte, ja so richtig katastrophal noch schlechter sind; was die EU-Tomate noch billiger macht, so dass der ghanaische Pflücker in Italien dazu beiträgt, dass das italienische Tomatenmark in Ghana den Markt zerstört, weswegen noch mehr ghanaischen Tomatenpflücker praktisch sich auf den Weg nach Italien machen, wo sie erst mal von der Mafia empfangen werden.

Ja, die Mafia kassiert nämlich auch mit und vermittelt diese armen Menschen als Sklaven, als Illegale auf die Tomatenfarmen, wo sie dann unter härtesten Bedingungen, ohne Krankenversicherung in ‚Hundehütten‘ hausen, Tomaten pflücken dürfen, die dann wieder als Tomatenmark in Ghana landen, bis irgendwann der letzte ghanaische Tomatenpflücker sich auf den Weg macht nach Italien, wo dann die Mafia, also die EU, dann wieder das Tomatenmark …!
Jetzt frag‘ ich mich halt eines: Brauchen wir wirklich Entwicklungshilfe, oder reicht nicht einfach eine Revolution ?“

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Got the picture ?
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Ihr Oeconomicus
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korrespondierende Beiträge
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25.01.2015
Grüne Absurditäten aus dem Instrumentenkasten totalitärer Regime
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24.10.2014
Strukturreformen in der Eurozone
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25.09.2014
ESSEN: Ist noch Suppe da ?
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19.09.2014
Grüne im Asyl-Chaos
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17.08.2014
‘Merkel kaputt’ – Stimmungsbilder aus Italien
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05.10.2013
“Etwas besseres als den Tod findest Du überall”
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22.08.2012
Vergiftete Geschenke: Wie die EU Afrika in die Armut treibt
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Does Obama challenge The Nobel Committee ?

Noch nie in der ehrwürdigen Geschichte der Nobel Foundation wurde ein Laureat zum zweiten Male mit dem Friedensnobelpreis geehrt.
Dies könnte sich möglicherweise ändern, da der bekennende Menschenrechtler und Messias aller Unterdrückten mit Limited Airstrikes gegen die ISIS vorgehen um einen barbarischen Genozid an Assyren, Armeniern, Kurden und anderen Volksgemeinschaften zu vermeiden.

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Mit der hoffnungsfroh stimmenden Botschaft

Today America is coming to help“

kündigte der amerikanische Präsident seine Friedensmission an und gab gleichzeitig bekannt, dass amerikanische Militärflugzeuge über den Bergen im Nordwesten des Irak bereits Hilfsgüter, wie Nahrungsmittel und Wasser für zehntausende Menschen abgeworfen hätten.

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Den Unken, die einen erneuten Irak-Krieg befürchten, rief er zu:

“As commander in chief, I will not allow the United States to be dragged into another war in Iraq“

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Sollte Obamas Friedensmission wie angekündigt gelingen, was im Sinne von tödlichen Gefahren bedrohter Menschen zu wünschen ist, so wäre dies ein Grund für das Nobel Committee, über eine erneute Auszeichnung nachzudenken

… wenn,

  • ja wenn es Obama tatsächlich nur um Menschenleben und nicht etwa um das Freibomben besetzter Ölfelder ginge
  • wenn man dem US-Vorturner im Zusammenhang mit den nicht weniger schlimmen Vorgängen in der Ukraine nicht gleichzeitig massive Kriegstreiberei gegen Russland vorwerfen müsste!
  • wenn … (further reasons up to readers choice)
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Ihr Oeconomicus