Die islamistisch-salafistische Rebellenmiliz Ahrar al-Scham

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Die islamistisch-salafistische Rebellenmiliz
Ahrar al-Scham
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Ahrar al-Scham (Islamische Bewegung der freien Männer der Levante) ist eine islamistisch-salafistische Rebellenmiliz, die aus mehreren syrischen Brigaden besteht, sie kämpft seit Oktober 2011 im Bürgerkrieg in Syrien gegen die Assad-Regierung.
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Ahrar asch-Scham wurde von Hassan Aboud gegründet. Im Oktober 2014 bestand Ahrar asch-Scham laut FAZ aus 20 000 Kämpfern und ist damit die zweitmächtigste Einheit im Kampf gegen das Assad-Regime nach der Freien Syrischen Armee.
Ahrar al-Scham war eines der Hauptgründungsmitglieder der Syrisch Islamischen Front und ist seit der Gründung der Islamischen Front ein Hauptbestandteil dieser.
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  • Gründung und Organisation
  • Ideologie

    Die Einflüsse der Gruppe sind größtenteils aus dem Bereich des Islamismus, jedoch berufen sich einige Anhänger auch auf den Salafismus. Die Gruppe betrachtet ihren Krieg als Dschihad, betont jedoch „dass es ein Kampf für Syrien ist, nicht für einen globalen Dschihad.“

    In einer ihrer ersten Audio-Botschaften gaben die Ahrar asch-Scham an, ihr Ziel sei es, die Assad-Regierung durch einen islamischen Staat zu ersetzen, betonten jedoch die Notwendigkeit, alle Teile der Bevölkerung zu diesem Thema zu befragen. Sie beschrieben auch, dass der Aufstand als Dschihad gegen ein neues Safawiden-Reich zu rechtfertigen sei. So sagte der Sprecher, die Schiiten wollten den Schiismus ausbreiten und ein neues schiitisches Großreich etablieren, dass vom Iran durch Irak und Syrien bis in den Libanon und mit Palästina als Krönung hineinreicht.

    Einzelne Anführer der Ahrar al-Scham gelten als Alliierte der Terrororganisation Al-Nusra-Front.

    Der Generalbundesanwalt stuft die Gruppe als ausländische terroristische Vereinigung ein.

  • Entwicklung im Syrischen Bürgerkrieg
  • Kritik
  • Weblinks
  • Einzelnachweise

 

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korrespondierende Beiträge
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07.10.2016
OLG Stuttgart stuft syrische Rebellen als terroristisch ein – Haftstrafen für Unterstützer
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24.09.2016

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04.09.2016

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06.11.2015

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11.01.2014
Die Rebellenführer und ihre politischen Vorstellungen:
Hassan Aboud, Chef von Ahrar al-Sham und der Islamischen Front (IF)
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Tödliche Messerattacke in Grafing im Landkreis Ebersberg

Tödliche Messerattacke in Grafing im Landkreis Ebersberg
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Auf einem S-Bahnhof in Grafing im Landkreis Ebersberg sticht am frühen Morgen ein junger Deutscher um sich und tötet einen Mann. Drei Männer werden verletzt. Der später festgenommene Angreifer soll „Allāhu akbar“ gerufen gerufen haben, die Polizei prüft einen islamistischen Hintergrund.
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Der Bahnhof ist abgeriegelt, mehrere Rettungshubschrauber und Krankenwagen sind im Einsatz. Die Staatsanwaltschaft habe inzwischen eine Nachrichtensperre verhängt.
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Wie der SWR soeben meldete, ist das erste Opfer soeben verstorben
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N-TV
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follow-up, 11.30h
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Laut Recherchen des ARD-Politmagazins report MÜNCHEN handelt es sich bei dem mutmaßlichen Attentäter um den deutschen Staatsbürger Paul H. aus Hessen. Unklar ist, ob er aus politischem Motiv handelte oder drogenabhägig und psychisch verwirrt ist. Der BR überträgt die Pressekonferenz um 15.00 Uhr in einem Rundschau-Extra im Fernsehen und hier im Livestream.
[…]
BR
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korrespondierende Beiträge
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10.05.2016
Welt: Grafinger Messerstecher hatte offenbar psychische Probleme
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Auszug aus den 349 Leser-Kommentaren:
#17
Das ist nur ein tragischer Einzelfall wie es ihn immer wieder geben wird. Bitte gewöhnen Sie sich daran, Ihre Ängste aber sind unbegründet. Statistisch werden Sie eher bei einem Verkehrsunfall verletzt. Bitte urteilen Sie nicht pauschal, um den Rechtspopulisten keinen Vorschub zu leisten. Schlechte Menschen gibt es überall.
Denken Sie auch an Ihre Rente und wer diese später zahlen soll. Setzen Sie auf das Prinzip Masse statt Klasse, ganz wie die EU-Bundesregierung. Geht es der Wirtschaft gut, geht es auch Ihnen gut. Sofern Sie sich mit deutschen Tugenden weit genug nach oben gearbeitet haben und sich ein wertvolles Mitglied dieser Gesellschaft nennen können.
Setzen Sie Ihr Kreuz bei der Wahl bitte für die konservative Mitte und Sie werden weiterhin in einem konservativen, demokratischen und sich verändernden Land leben, in dem es keine Alternativen gibt.“

😉 😉