NYT: Commando Network Coordinates Flow of Weapons in Ukraine

New York Times: Commando Network Coordinates Flow of Weapons in Ukraine

 

On June 25th the NYT published the following report with pretty much investigating elements … see according NYT-link.

Thomas Röper nahm dies zum Anlass, den kompletten NYT-Beitrag zu übersetzen und im Blog anti-spiegel zu veröffentlichen.

Röper schreibt dazu einleitend:

„Die New York Times hat im Detail berichtet, wie die USA und NATO-Staaten die Ukraine nicht nur mit Waffen und Geheimdienstinformationen unterstützen, sondern dass auch westliche Soldaten von Spezialkommandos in der Ukraine aktiv sind. Sie sind zwar nicht an der Front, aber trotzdem macht das die USA und die NATO de facto zu Kriegsparteien.“

„Hinzu kommt, dass sie der Ukraine auch operative Informationen über das Gefechtsfeld liefern, die der ukrainischen Armee beim Beschuss der russischen Armee helfen. All das berichtet die New York Times, die nicht im Verdacht steht, russische Propaganda zu verbreiten.

In Russland ist das natürlich bekannt, weshalb das russische Fernsehen in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick auch auf das Thema einging. Dabei hat der russische Moderator praktisch gar nichts gesagt, sondern einen ehe-maligen hohen Offizier der USA reden lassen, der zu allem Überfluss erzählt hat, dass es nach seinen Informationen Frankreich war, das den Kreuzer Moskwa im Schwarzen Meer versenkt hat.

Da Russland keinen Krieg mit der NATO möchte, würde das erklären, warum Moskau an der ziemlich unglaub-würdigen Geschichte von dem Feuer an Bord des Schiffes festhält. Würde Moskau die Wahrheit veröffentlichen, wäre das de facto der Beginn eines Krieges mit der NATO.“

Es folgt die Übersetzung des kompletten NYT-Artikels

 

Der wöchentliche Nachrichten-Überblick des Russischen Fernsehens reagierte auf den NYT-Beitrag.

Röper hat den entsprechenden TV-Bericht ebenfalls übersetzt … siehe Link

 

Ihr Oeconomicus

 

 

 

 

 

 

 

 


New York Times: Video appears to show Ukrainian troops killing captured Russian soldiers.

New York Times:

„Video appears to show Ukrainian troops killing captured Russian soldiers.“

A video posted online on Monday and verified by The New York Times appears to show a group of Ukrainian soldiers killing captured Russian troops outside a village west of Kyiv.

[…]

The killings appear to have been the result of a Ukrainian ambush of a Russian column that occurred on or around March 30, as Russian troops were withdrawing from small towns west of Kyiv that have been the scene of fierce fighting for weeks. Oz Katerji, a freelance journalist, posted videos and pictures of the destroyed column on Twitter on April 2 and wrote that soldiers told him that the Russians had been ambushed 48 hours earlier.

Ukraine’s Defense Ministry also tweeted about the destruction of the Russian convoy, calling it “precise work” by Ukrainian forces. “These are not even humans,” a Ukrainian soldier says in the video as he walks among the wrecked vehicles, adding that two Russian lieutenants had been taken prisoner.

The Ukrainian soldiers are identifiable by their flag patches and blue arm bands and repeat “glory to Ukraine” multiple times. Their unit is unclear, but in the video of the killing, one of the men refers to some of them as “Belgravia lads,” likely referring to a housing development called Belgravia located a few hundred yards from the incident.

A Ukrainian news agency that posted a video of the aftermath of the ambush on March 30 described it as the work of the “Georgian Legion,” a paramilitary unit of Georgian volunteers that formed to fight on behalf of Ukraine in 2014.

continue reading the full story

New York Times hat die Echtheit eines Videos bestätigt, das die Ermordung von vier russischen Kriegsgefangenen durch ukrainische Nationalisten zeigt und führt aus: 

„Ein Video, das am Montag online veröffentlicht und von der New York Times verifiziert wurde, scheint eine Gruppe ukrainischer Soldaten zu zeigen, die gefangene russische Truppen vor einem Dorf westlich von Kiew töten.

Die Morde scheinen das Ergebnis eines ukrainischen Hinterhalts einer russischen Kolonne gewesen zu sein, der am oder um den 30. März stattfand, als sich russische Truppen aus kleinen Städten westlich von Kiew zurückzogen, die wochenlang Schauplatz heftiger Kämpfe waren. Oz Katerji, ein freiberuflicher Journalist, postete am 2. April Videos und Bilder der zerstörten Kolonne auf Twitter und schrieb, Soldaten hätten ihm gesagt, die Russen seien 48 Stunden zuvor überfallen worden.

Auch das ukrainische Verteidigungsministerium twitterte über die Zerstörung des russischen Konvois und nannte es „Präzisionsarbeit“ der ukrainischen Streitkräfte. „Das sind nicht einmal Menschen“, sagt ein ukrainischer Soldat in dem Video, während er zwischen den zerstörten Fahrzeugen umhergeht, und fügt hinzu, dass zwei russische Leutnants gefangen genommen wurden.

Die ukrainischen Soldaten sind an ihren Flaggenabzeichen und blauen Armbinden zu erkennen und wiederholen mehrfach „Ruhm der Ukraine“. Ihre Einheit ist unklar, aber in dem Video des Mordes bezeichnet einer der Männer einige von ihnen als „Belgravia-Jungs“, was sich wahrscheinlich auf eine Wohnsiedlung namens Belgravia bezieht, die sich einige hundert Meter von dem Vorfall entfernt befindet.

Eine ukrainische Nachrichtenagentur, die am 30. März ein Video über die Folgen des Hinterhalts veröffentlichte, beschrieb es als die Arbeit der „Georgischen Legion“, einer paramilitärischen Einheit georgischer Freiwilliger, die sich 2014 formierte, um für die Ukraine zu kämpfen.“

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RT berichtete unter Bezug auf den NYT-Artikel über diesen Vorgang und ergänzte:

„Mittlerweile wissen die russischen Ermittler einige Details: Die Tat ereignete sich helllichten Tages am 30. März, noch während des Abzugs der russischen Truppen aus dem Großraum Kiew. Die Besatzungen von zwei gepanzerten Transportern der russischen Luftlandetruppen waren in einen Hinterhalt geraten. Getötet wurden einige der Besatzungen ganz im Stil der Islamisten vom IS: Durchschneiden der Kehle.

Inzwischen sind die drei Täter, die ihr Gesicht im Video gezeigt haben, auch namentlich identifiziert. Es handelt sich (in der Reihenfolge ihres „Auftritts“ im Video) um den Kämpfer der „Georgischen Legion“ Teimuras Chisanschwili, den Kiewer Aleksei Antonjuk („Sanja“) und einen Aleksei Kuzirin.     

Beobachter erschaudern und stehen vor zwei Fragen: Werden die Täter je der verdienten Strafe zugeführt? Und… würden diese drei auch nur eine Sekunde zögern, auf Zivilisten zu schießen, wenn sie weiße Armbänder tragen?“ 

 


Aktuelle russische Zustandsbeschreibung mit spannenden Erkenntnissen

Aktuelle russische Zustandsbeschreibung mit spannenden Erkenntnissen

 

Roger Köppel, Mitglied des Schweizer Nationalrats und höchst erfolgreicher und manchmal umstrittener Herausgeber der Weltwoche spricht mit Moskau-Korrespondent Dr. Thomas Fasbender über Putins Strategie, die Stimmung in Russland und Selenskyjs fragwürdige Kriegsführung in Mariupol.

Ein wahrhaft wohltuendes Interview mit direkten, kritisch-distanzierten Beobachtungen und Einschätzungen, welche sich quasi als Gegenentwurf zum sonst vorherrschenden medialen Concerto grosso abheben. 

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Ihr Oeconomicus

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zum Video-Interview, Dauer 1:03:04 

 

 

 


Capitol Infringement: Exposure of political speech-desperados and scandal-mongers

Sturm auf das Capitol“:

Entlarvung politischer Sprachschurken und verlogener Schmierfinken

Wir erinnern uns an den 6. Januar 2021, dessen Verlauf und Folgen.

Zur Auffrischung der Erinnerung nachfolgend einige Headlines:

07.01.2021, aktualisiert: 04.02.2021 08:22h – MERKUR (Redakteur Marc Dimitriu):

„Sturm auf US-Kapitol: Polizist stirbt im Krankenhaus – Demonstrant griff ihn wohl mit Feuerlöscher an“

08.01.2021 – 09.47h – Berliner Zeitung:

Kapitol: Verletzter US-Polizist stirbt nach Ausschreitungen

09.01.2021 – 18.00h – Der Standard (Redakteur Michael Vosatka):

„Schwere Tage für die Kapitolspolizei“

11.01.2021 – 13:03h – „Bild Dir Deine Meinung“ (Redakteur NNB):

HIER prügelt Trumps Mob einen Polizisten halbtot

14.01.2021 – ZDFheute Nachrichten

Annika Brockschmidt@ardenthistorian·

Ein Polizist ist seinen Verletzungen, die er während des Sturms auf das Kapitol erlitt, erlegen. Damit sind fünf Menschen gestorben. Officer Brian Sicknick war während des Angriffs von einem Feuerlöscher am Kopf getroffen worden. News Updates heute in diesem Thread.

Mit solchen und ähnlichen Meldungen kurz nach dem 6. Januar und noch vielen Tagen danach würden sich viele Seiten füllen lassen.

All diese Schmierfinken haben und hatten etwas gemeinsam: Die wahren Fakten hinsichtlich des Todes von Officer Brian Sicknick waren entweder nicht bekannt oder verifiziert oder, vielleicht auch wahrscheinlicher, passten nicht zur US-demokratischen Agenda.

Bereits am 08. Januar 2021 erschien bei ProPublica eine etwas andere Facette zum Ableben von Sicknick sowie seitens seiner Familie und Angehörigen einige Stimmungsbilder.

Die Familie wollte auch keine Politisierung des Todes ihres Angehörigen, denn er sei ein Privatmann gewesen (also nicht im Dienst gestorben). Dieser Wunsch wurde ihnen nicht erfüllt, denn man benötigte den Tod eines Polizisten, um Trump zu schaden. Schließlich benötigte man Futter für das anstehende Impeachment.

Die Familie sagte, sie habe mit ihrem Verwandten gesprochen, nachdem das alles bereits vorbei war, und er habe lediglich darüber berichtet, dass er zwei Mal Pfefferspray abbekommen habe. Mehr nicht. Er sei bei dem Gespräch in guter Stimmung gewesen. Das bestätigt auch der Bruder, der von ihm eine SMS bekommen hat.

Einen Tag später lag er dann im Krankenhaus an lebenserhaltenden Maschinen, weil er den Schlaganfall erlitten hatte. Er hat das nicht überlebt.

Pelosi beeilte sich, der Familie ihr „tiefstes Beileid“ zu schicken und zu versprechen: „Die Täter, die den Tod von Officer Sicknick verursacht haben, müssen zur Rechenschaft gezogen werden.

Laut Washington Post wurde zwischenzeitlich von der Gerichtsmedizin festgestellt, dass es keine äußeren Einwirkungen gab, die darauf schließen ließen, dass -wie vielfach behauptet- Sicknick mit einem Feuerlöscher niedergeschlagen wurde.

Man mag sich fragen, warum das U.S. Capitol Police Department die Geschichte mit dem Feuerlöscher bestätigt hatte, obgleich die Gerichtsmedizin keinerlei Hinweis darauf bestätigen konnte.

,,,, und die Moral von der Geschicht‘: so manche/r lügt uns ins Gesicht !

meint

Ihr Oeonomicus


„Mutter Blamage“

FR-Autor stellt Merkel-Buch vor

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Es gibt noch wahre Leuchttürme der Meinungsfreiheit, die sich von niemandem mundtot machen lassen.
Einer der wenigen dieser Gilde ist der FR-Redakteur Stephan Hebel, der am kommenden Donnerstag eine Pflichtlektüre für den Wahlkampf sein neues Buch einer interessierten Öffentlichkeit präsentieren wird.
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„Mutter Blamage. Warum die Nation Angela Merkel und ihre Politik nicht braucht“, heißt der Titel, den Hebel am Donnerstag präsentiert.
Mit „Blamage“ ist nicht etwa gemeint, dass sich die Kanzlerin nicht zu benehmen wüsste. Gemeint ist ihre Politik. Hinter nebulösen Äußerungen und vermeintlich zögerlichem Handeln verberge sich in Wahrheit eine klare ideologische Ausrichtung, die sich an den Interessen der Wirtschaft orientiere.
Deutschlands beliebteste Politikerin verdanke ihren Erfolg einem blamablen und permanenten Betrugsmanöver.
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Die öffentliche Premiere des zwei Tage zuvor erschienenen Buches findet am Donnerstag, 28. Februar, um 19.30 Uhr im Frankfurter Presseclub im Westend, Ulmenstraße 20, statt. Der Eintritt ist frei. Hebel wird einige seiner Thesen vortragen und sich den kritischen Fragen von FAZ-Herausgeber und Presseclub-Präsident Werner D’Inka stellen.

FR
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Die zwei Gesichter der Angela M.
Die Beliebtheit von Angela Merkel kennt fast keine Grenzen. Doch sie beruht auf einem Täuschungsmanöver:
Die „Kanzlerin für alle“ macht in Wahrheit Politik für wenige.
Stephan Hebel – FR

Paywall der Zeitungen umgehen

Paywall der Zeitungen umgehen
Zuerst war es nur das Wall Street Journal, nach und nach werden es immer mehr: Paywalls werden von Online Zeitungen eingesetzt. Eine Paywall ist eine Bezahlschranke, mit dem bestimmte Inhalte einer Webite nur nach dem Bezahlen einer Gebühr sichtbar sind.
In dem nachfolgenden Video wird gezeigt, wie man solche Blockaden einfach umgehen kann.
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Geschäftsmodelle für ‚Unmündige‘

Geschäftsmodelle zur Ausplünderung von ‚Unmündigen‘
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„Die Welt“ führt als erste große Nachrichten-Webseite in Deutschland eine ‚Paywall‘ ein und möchte sich so gegen die ‚Umsonst-Mentalität im Netz‘ stemmen, wie der Axel-Springer-Verlag dies so süffisant formulierte.
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Mal Hand auf’s Herz!
Erhebt sich im Zusammenhang mit solchen paywall-Modellen nicht die grundsätzliche Frage nach dem eigentlichen Nutzen politisch-korrekter Gazetten und deren Online-Angeboten?
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Erinnern Sie sich noch an ein geflügeltes Wort aus den 70er Jahren: mit der Zeitung von heute werden schon morgen tote Fische eingepackt„?
Wobei damals die Zeitung immerhin noch einen Zusatznutzen hatte … zum Anzünden der Holz- oder Kohleöfen!
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An der Stelle erhebt sich die Zusatz-Frage nach dem eigentlichen Wert gedruckter und elektronischer Nachrichten, die uns täglich von den Qualitäts-Medien um die Ohren gehauen werden. Soll sich der geneigte Leser danach richten, um sich am Ende des Tages im ‚Club betreuter Denker‘ einzureihen?
Der Club-Beitrag ist folgerichtig ein ‚Paywall‘-Abo!
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Sind die besagten Medien in Wahrheit nicht Manipulatoren der sogenannten öffentlichen Meinung, die sich als Sprachrohr volldemokratischer Eliten sowie deren ‚Gutachter‘ und ‚Experten‘ betätigen? Es ist sicher kein Fehler, gelegentlich erscheinende kritische Berichte mit Cui bono? zu hinterfragen.
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Mission accomplished! möchte man sagen, wenn man beobachtet, wie große Teile unserer Zeitgenossen das eigene Denken ‚outgesourced‘ haben.
Immanuel Kant bewertete diesen Outsourcing-Prozess als „selbstverschuldete Unmündigkeit“.
Unmündigkeit, so führte er aus, sei das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet sei diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes läge, sich seiner ohne Anleitung eines anderen zu bedienen.
Sapere aude! Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Kant’sche Wahlspruch der Aufklärung.
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Denkt man beispielsweise an die Berichterstattung zu
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  • 9/11
  • Expresszustellungen demokratischer Polit-Systeme [böse Zungen sprechen auch von Ressourcen-orientierten Angriffskriegen oder aktiver Unterstützung bei der Einhaltung von Menschenrechten]
  • Euro und Europa als großartiges Friedensprojekt [statt Verarmung der Menschen und finanziellem Scherbenhaufen]
  • u.v.m.
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so hat es den Anschein, als sei die in den Händen weniger Eigentümer konzentrierte vierte Gewalt einstiger Tage von wahrhaftiger Aufklärung oft weit entfernt.
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Aufmerksame Leser mögen den Eindruck gewinnen, dass einseitige, ja populistisch gefärbte Artikel, die sich des immer wieder gerne gewählten Machtinstruments der übertriebenen Angst-Erzeugung bedienen, bei den Qualitätsmedien Konjunktur haben.
Als anschauliches Beispiel für diese These sei das Traktat der Welt-Autoren Jörg Eigendorf/Tobias Kaiser mit der Überschrift „Gigantische Verluste bei der Rückkehr zur D-Mark“ genannt, welches ich in meinem Aufsatz „Semantische Abenteuer-WELTen“ näher untersucht habe.
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Vielleicht um beim Leser etwas Dampf abzulassen, lässt man schräge Kommentare zu, sobald aber fundierte Aussagen und bohrende Fragen zur Ausgewogenheit des Artikels gepostet werden sollen, wird dies durch die Moderation entweder verweigert oder der Kommentar-Bereich geschlossen.
Oft verleiht man kritischen Journalisten den ‚silbernen Maulkorb‚ oder entlässt sie in die Obhut kreativer Hartz-IV Berater.
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Die positive Seite dieser Entwicklung: alternative Medien und sachkundig geführte, unabhängige Blog’s, die man noch vor kurzer Zeit als Verschwörungs-Seiten verunglimpfte oder aufgrund ihrer kritischen Haltung ins politische Abseits befördern wollte, gewinnen in der öffentlichen Wahrnehmung an Interesse und das ist auch gut so!
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Herzlichen Dank für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit, die ich sehr gerne mit dem Gedicht „Was keiner wagt“ von Lothar Zenetti [Textquelle], vertont von Konstantin Wecker, honorieren möchte:
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„Was keiner wagt, das sollt ihr wagen,
Was keiner sagt, das sagt heraus,
Was keiner denkt, sollt ihr befragen,
Was keiner anfängt, das führt aus.
Wenn keiner ja sagt, sollt ihr’s sagen,
Wenn keiner nein sagt, sagt doch nein,
Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben,
Wenn alle mittun, steht allein.
Wo alle loben, habt Bedenken,
Wo alle spotten, spottet nicht,
Wo alle geizen, wagt zu schenken,
Wo alles dunkel ist, macht Licht!“
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Ihr Oeconomicus

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