TRUMPs außenpolitische Standpunkte zu NATO, UNO und Wladimir Putin
Veröffentlicht: 23. März 2016 Abgelegt unter: DONALD TRUMP (REPUBLICANS), NAFTA, POTUS-ELECTION (08.NOV 2016), TRUMPs campaign issues | Tags: NATO, UNO, Wladimir Putin 3 KommentareTRUMPs außenpolitische Standpunkte
zu
NATO, UNO und Wladimir Putin
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In einem Interview mit der Washington Post hat Donald Trump zum außenpolitischen Rundumschlag ausgeholt:
Die UNO sei inkompetent, die NATO zu teuer und Putin ein starker Präsident.
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Als Präsident werde er nicht nur das Engagement Amerikas in der Welt verringern, sondern auch die Rolle der Vereinigten Staaten in der NATO deutlich zurückfahren:
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„NATO is costing us a fortune,
and yes, we’re protecting Europe with NATO,
but we’re spending a lot of money.
We certainly can’t afford to do this anymore“
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Zwar wolle er an dem westlichen Bündnis grundsätzlich festhalten, aber künftig deutlich weniger zahlen.
Andere NATO-Mitglieder wie Deutschland sollten künftig einen größeren finanziellen Beitrag leisten.
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Nach Informationen des DLF, fiel Trumps Urteil über den Russischen Präsidenten Wladimir Putin erneut freundlich aus.
Der sei ein starker Präsident, der viel für sein Land tue. Anders als Obama habe er nichts gegen Russlands Einsatz in Syrien:
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„Wenn Russland Millionen von Dollar pro Tag ausgeben will,
um den Islamischen Staat zu bombardieren, dann bin ich absolut dafür!“
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korrespondierende Beiträge
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10.02.2016
Donald Trump: Angela Merkels Politik ist ein „schrecklicher Fehler“
Donald Trump wettert in einem Interview gegen die Bundeskanzlerin. Angela Merkel hätte in der Flüchtlingskrise absolut versagt.
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Er prophezeit, dass das „Ende Europas“ komme und es „Revolutionen geben könne“, wenn die Krise nicht kompetent und entschlossen angegangen werde.
Das nicht der erste Angriff Trumps gegen Merkel. Das „Time“-Magazin hatte Merkel gerade zur „Person des Jahres 2015“ ernannt, als Trump via Twitter ätzte, damit sei jene Person gewählt worden, „die Deutschland ruiniert“.
[…]
Focus
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weitere, bemerkenswerte Trump-Zitate
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17.05.2016:
Donald J. TrumpVerifizierter Account@realDonaldTrump
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How can Crooked Hillary put her husband in charge of the economy when he was responsible for NAFTA, the worst economic deal in U.S. history ?
Quelle: Twitter
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09.05.2016:
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Donald J. Trump @realDonaldTrump
„@Valdosta_Monkey: @ChrisCuomo @realDonaldTrump Is Chris serious, lying or misinformed? Bill Clinton signed NAFTA „
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12.10.2015
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Sanders vs Clinton – Trade deals (NAFTA, TPP)
Veröffentlicht: 13. Januar 2016 Abgelegt unter: Bernie Sanders (candidate for the Democratic nomination), HILLARY CLINTON (DEMOCRATS), NAFTA, POTUS-ELECTION (08.NOV 2016), Trans Pacific Partnership Agreement (TPP) Hinterlasse einen KommentarSanders vs Clinton – Trade deals (NAFTA, TPP)
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Bernie Sanders long opposed several of the disastrous trade agreements which had worsened the living conditions of American citizens in the long term.
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Hillary Clinton not only supported but helped ease these disastrous agreements into law.
She has now regretted both NAFTA and the TPP.
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korrespondierende Beiträge
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26.02.2008
Democratic Debate – Clinton and Obama on NAFTA
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18.11.2007
Hillary Clinton Flip Flops on NAFTA
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15.11.2007
Democratic Debate – China, NAFTA, and Unsafe Product
Hillary is asked about NAFTA and whether she supports it.
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08.01.1993
North American Free Trade Agreement
President-elect Clinton and President Salinas spoke in a news conference outside the Texas state capitol shortly after their meeting to discuss U.S.-Mexico relations, including the North American Free Trade Agreement.
President-elect Clinton said the meeting also included discussion on drug, labor and environmental issues as well as economic issues. Protestors of the North American Free Trade Agreement chanted audibly in the distance during the news conference.
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C-SPAN
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Kontroversen über die 20-jährige NAFTA-Bilanz beeinflussen die aktuelle US-Handelspolitik
Veröffentlicht: 11. Februar 2014 Abgelegt unter: free trade & protection, NAFTA Hinterlasse einen KommentarKontroversen über die 20-jährige NAFTA-Bilanz beeinflussen die aktuelle US-Handelspolitik
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Das 20-jährige Jubiläum der nordamerikanischen Freihandelszone NAFTA wird in den USA kontrovers diskutiert.
Während Vertreter der Wirtschaft die NAFTA zumeist als Erfolg feiern, sehen Kritiker in ihr eine Bedrohung für Arbeitnehmer und den Wohlstand der Mittelschicht.
Der US-Handel mit Mexiko ist seit 1993 deutlich stärker gewachsen als der mit Kanada. Gleichzeitig hat sich die US-Gesamtbilanz im NAFTA-Handel seit ihrer Gründung um rund 59 Mrd. US$ verschlechtert.
[…]
Die steigenden US-Defizite im NAFTA-Warenhandel werden von Kritikern oft als Begründung für die These herangezogen, dass die Freihandelszone zu einer Abwanderung von amerikanischen Industriearbeitsplätzen, vor allem in Richtung Mexiko, geführt habe.
[…]
Die Arbeitsmarkteffekte dieser Verlagerungen lassen sich indes nur schwer beurteilen. Einerseits haben sich die US-Automobilindustrie und andere Bereiche des verarbeitenden Gewerbes die Vorteile der internationalen Arbeitsteilung zunutze gemacht und ihre Produktionsnetzwerke in den Nachbarländern kräftig ausgebaut. So sind etwa die US-Direktinvestitionsbestände in Mexiko bis Ende 2011 auf 91,4 Mrd. US$ und damit den sechsfachen Wert von 1993 angestiegen.
[…]
GTAI
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korrespondierende Beiträge
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13.10.2015
20 Jahre NAFTA und die Auswirkungen auf die kleinbäuerliche Landwirtschaft in Mexiko
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25.09.2015
Trump calls NAFTA a „disaster“
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26.02.2015
Bernie Sanders: Not Another NAFTA
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02.01.2014
20 Years on, Mexico is NAFTA’s Biggest Lie
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NAFTA und die Opfer des Freihandels
Veröffentlicht: 25. Juni 2004 Abgelegt unter: Buch-Tipps & Literatur-Empfehlungen, Carlos Fuentes: Die gläserne Grenze - O-Titel: La frontera de cristal (Roman in neun Erzählungen), komparativer Kostenvorteil, NAFTA, NAFTA Consequences | Tags: Al Gore, Arbeitslosigkeit, Auswanderung, Landwirtschaft, Lebensmittel-Export, Ross Perot, Subventionen, Verelendung Hinterlasse einen KommentarAm 1. Januar 1994 trat das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) in Kraft, welches den schrittweisen Abbau der Zölle auf Waren und Dienstleistungen zwischen Mexiko, den USA und Kanada garantiert. Für Mexiko sollte so der Weg vom Entwicklungsland zum Industriestaat geebnet, Arbeitsplätze geschaffen und die Armut reduziert werden. Aber zehn Jahre danach sieht die Realität dramatisch anders aus.
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Zehn Jahre NAFTA
Bilanz und Perspektiven
Diskussionspapier der SWP Berlin, 05. Oktober 2004 [PDF – 14 Seiten]
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Infografik: Vergleich der Landwirtschaft-Sektoren in USA und Kanada
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Ein Blick zurück:
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NAFTA-Debatte zwischen Ross Perot und Al Gore (1993)
The year NAFTA was ratified, America had a $1 billion trade surplus with Mexico. By 1995, America had a $16 billion trade deficit with Mexico. Today, America’s trade deficit with Mexico is $74 billion. The facts in the chart make President Clinton, Vice President Gore and all the newspaper editors who wrote editorials supporting NAFTA look like complete idiots or worse. Ross Perot was absolutely right even though he was not effective in the debate.
Lessons learned (?):
Any time your government tries to sell you on a free trade deal with another country that has disparate living and environmental standards, don’t believe it.
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