Japan: drastische Senkung der Wachstumsprognosen

Japan:
drastische Senkung der Wachstumsprognosen
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Die Regierung in Tokio kappte am Mittwoch ihre Wachstumsprognose für das bis März 2017 laufende Haushaltsjahr drastisch nach unten – auf 0,9 Prozent. Anfang des Jahres hatte sie 1,7 Prozent veranschlagt.
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Auch der Kampf gegen die Deflation, die Japans Wirtschaft mit fallenden Preisen, sinkenden Löhnen und stockenden Investitionen seit Jahren am Boden hält, dürfte sich länger hinziehen als erhofft.
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Die Notenbank peilt bis zum Frühjahr 2018 eine Inflationsrate von 2 Prozent an. Doch das Kabinett in Tokio rechnet damit, dass bis dahin nur ein Wert von 1,4 Prozent erreicht wird. Und bis März 2017 dürften die Preise demnach sogar nur um 0,4 Prozent steigen.
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Wirtschaftsblatt
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Anmerkung:
Was für eine dramatische Entwicklung, die nur jene überrascht, wer sich mit den in diesem Blog dargestellten Folgen und Wechselwirkungen der „Abenomics“ nicht wirklich beschäftigt hat.
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Ihr Oeconomicus
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Japans Wirtschafts-Kollaps im zweiten Quartal bedroht die Weltwirtschaft

Die Japan-Zahlen sind schockierend. Die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt bricht von April bis Juni zum Vorquartal um 1,7 Prozent ein. Das ist zum Vorjahr ein regelrechter Kollaps von 6,8 Prozent beim Bruttoinlandsprodukt (BIP).
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Markus Gaertner

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korrespondierender Beitrag bei Mish’s Global Economic Trend Analysis

Japan GDP Plunges 6.8%, Consumption Down 19.2%, Private Investment Down 9.7%
In the wake of an inane sales tax hike Japan’s GDP Shrinks 6.8%, Most Since 2011
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Mike „Mish“ Shedlock

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Anmerkung
Mit Japans Wirtschaftspolitik mit radikalen geld-, fiskal- und strukturpolitischen Ansätzen habe ich mich bereits von Juli-September 2013 auseinandergesetzt:

Abenomics – Teil 1

Abenomics – Teil 2

Leider haben sich meine Prognosen im Kern erfüllt !

Ihr Oeconomicus


Abenomics – Japans neue Wirtschaftspolitik – Teil 2

Japans Wirtschaftspolitik mit radikalen geld-, fiskal- und strukturpolitischen Ansätzen
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Shinzō Abe, Premierminister Japans
Bildrechte: gemeinfrei – Author: Gryffindor
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In den heutigen Jubelnachrichten haben wir gehört, dass Japans Wirtschaft laut der zweiten, revidierten Schätzung um real 0,9 Prozent zum Vorquartal gewachsen ist. Aufs Jahr hochgerechnet ergibt sich eine Expansionsrate von 3,8 Prozent!
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Der Grund für die kräftige positive Korrektur dürfte in Japan ebenfalls Freude auslösen. Zunächst hatten die Daten auf einen Rückgang der Kapitalausgaben um 5,1 Prozent hingewiesen. Dieser Wert wurde nun auf eine annualisierte Expansion um 0,4 Prozent korrigiert. Dies war der erste Zuwachs in sechs Quartalen.
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Außerdem wurden die Lager aufgestockt, so dass diese Rate von minus 1,1 Prozent auf minus 0,7 Prozent annualisiert korrigiert wurde.
Als dritter Faktor spielten auch die staatlichen Investitionen eine Rolle. Sie wuchsen aufs Jahr hochgerechnet um 12,7 Prozent. Die erste Schätzung lautete auf ein Plus von 7,3 Prozent. Offenbar ist das Geld für die Tsunami-Gebiete und aus dem Nachtragshaushalt von Januar erst im vergangenen Quartal in der Wirtschaft angekommen.
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Hinzu kommt im Hinblick auf den Zuschlag zur Ausrichtung der Olympischen Spiele in Tokyo (2020) noch etwas Wachstums-Phantasie, die sich zwar in allen Fällen dieser Events in der Realität zerschlagen haben … aber sei’s drum!
Niemand mag aus heutiger Sicht ermessen, wieviel kontaminiertes Wasser bis dahin noch in den Pazifik gepumpt wurde und ob die Freude der japanischen Bevölkerung über diese Entscheidung angesichst steigender Krebsraten dann tatsächlich auch ausgekostet werden mag!
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Alles wird gut !!oder doch nicht?
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Das Wachstumstempo der japanischen Wirtschaft dürfte den Premier Shinzo Abe jedenfalls ermutigen, seine Pläne zur Erhöhung der Mehrwertsteuer um drei Punkte auf 8 Prozent im kommenden Jahr umzusetzen.
Die zu erwartende Steueranhebung wird mit hoher Wahrscheinlichkeit dazu führen, dass viele Verbraucher bestimmte Ausgaben vorziehen werden, um sich die höhere Verbrauchssteuer zu ersparen. Danach ist mit einem Wachstumsknick zu rechnen, dem die Regierung mit weiteren Konjunkturspritzen begegnen wird.
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Hoffentlich ist den lächelnden Japanern im Momentum der Freude nicht entgangen, dass ihr Land bereits mit mehr als dem Doppelten seiner jährlichen Wirtschaftsleistung verschuldet ist. Mehr als 50 Prozent des Haushalts wird seit Jahren über die Ausgabe von Staatsanleihen finanziertund die BoJ im Zuge ihrer aggressiven Geldpolitik derzeit etwa 70 Prozent aller neu ausgegebenen Staatsanleihen aufkauft.
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Shinzo Abe ficht dies wohl nicht an – er nimmt eine weitere Ausweitung der Staatsschulden in Kauf und schlägt offenbar die Warnungen seines Notenbank-Chefs Haruhiko Kuroda, dringend den Haushalt zu konsolidieren und die Staats-Verschuldung deutlich zurückzufahren, in den Wind.
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Sollte sich diese Einstellung nicht grundlegend ändern, verstärkt sich die Gefahr, dass man sehenden Auges auf ein ökonomisches Höllenfeuer zusteuert, dessen Wechselwirkungen aus heutiger Sicht kaum absehbar sind.
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Eines ist dabei allerdings sicher: das Lächeln der Japanischen Bevölkerung könnte gefrieren … und das nicht nur als Konsequenz von ökonomischen Verwerfungen!
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Ihr Oeconomicus

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Abenomics – Japans neue Wirtschaftspolitik – Teil 1

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follow-up, 30.09.2013
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Soros-Vertrauter warnt: „Japan wird nicht bis 2020 überleben“

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follow-up, 06.05.2014
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Japan PM defends „Abenomics“
Japanese Prime Minister Shinzo Abe on Tuesday launched a spirited defence of his „Abenomics“ reforms aimed at kickstarting the world’s third-largest economy, saying the policy blitz had yielded great results.
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ChannelnewsAsia

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follow-up, 08.05.2014
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Abenomics: Wann und wie wird die Firmensteuer gesenkt?
Die Debatte über eine Senkung der Firmensteuer in Japan geht auf die Zielgerade. Doch die Fronten bleiben verhärtet: Die Regierung möchte als Teil ihres Wachstumsprogramms den nationalen Steuersatz um relativ viele Prozentpunkte senken, aber das Finanzministerium und die Lokalregierungen wollen nicht auf Einnahmen verzichten. Parallel dazu sucht die Regierung nach Möglichkeiten, Investitionen steuerlich zu subventionieren, unter anderem in Startup-Unternehmen.
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JapanMarkt

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follow-up, 11.05.2014
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Abenomics has yet to lift Japan credit quality
Is Abenomics working?
The first two of the three “arrows“ of Abenomics – quantitative easing and fiscal stimulus – raised the hopes of investors, corporate managers, and Japanese households. A depreciating yen, one of Abenomics‘ most significant by-products, has improved profits of some major exporting companies, though it hasn’t yet generated a strong rebound in overall exports. However, the third arrow – structural reforms – has yet to hit its mark. Though a few initiatives have made a difference, they have been around the margins and haven’t lifted overall growth.
What is the biggest challenge for Abenomics?
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Is fiscal consolidation too late to implement?
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What keeps Japan’s sovereign rating on AA- with a negative outlook?
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While the effect of Abenomics remains uncertain, what lies ahead of Japan’s economy and sovereign rating?
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Why is Japan’s corporate sector important in revitalizing medium-term growth?
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What can stimulate the corporate sector in Japan?
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Interessante Analyse von Takahira Ogawa (Rating Director, Standard & Poor’s)

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follow-up, 28.11.2014
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Japan inflation slows in October, highlights challenge facing Abe

Japan’s annual core consumer inflation slowed for a third straight month in October due to falling oil prices, highlighting the economic gloom facing Premier Shinzo Abe as he campaigns for a new mandate to implement his stalled recovery plan.

„Inflation could continue to slow because oil prices are falling,“

said Hidenobu Tokuda, senior economist at Mizuho Research Institute.

„Other data show the economy is recovering, but this is not really because of Abe’s policies.“

Tetsushi Kajimoto and Stanley White – Reuters

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follow-up, 01.12.2014
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Ratingagentur Moody’s stuft Japan herunter

Japan sitzt auf einem riesigen Schuldenberg, der mehr als doppelt so hoch ist wie die Wirtschaftsleistung. Das hat nun Auswirkungen auf die Kreditwürdigkeit des Landes: Die Ratingagentur Moody’s stufte die Bonität herab.
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Handelsblatt

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follow-up, 02.12.2014
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S&P doubts Japan government will have detailed fiscal consolidation plan

Standard & Poor’s on Tuesday cast doubt on Prime Minister Shinzo Abe’s ability to repair Japan’s tattered finances less than two weeks away from a snap election, after Moody’s downgraded the country’s sovereign debt rating.

Abe’s decision to delay a sales tax increase by 18 months may help the economy in the short term, but there is still no guarantee taxes will rise because the political dynamic could change after the election, Takahira Ogawa, director of sovereign ratings at S&P, told Reuters.
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Stanley White – Reuters


Japan; from quagmire to Abenomics to collapse!

Part I: Toward the abyss

Japan has been in a stable, but unsustainable, equilibrium for years. Its leaders know it is unsustainable and in their immense wisdom, decided to manage the whole system in order to achieve a sustainable development. However, this will prove fraught with danger since moving an unsustainable system away from its steady-state runs the risk of unleashing a gale wave of unintended consequences. The problem of course is that the people now in charge of moving the Japanese system from its current constellation have absolutely no idea on how to get it from where it is back on sound footing. The reason is simple, as with most policy quacks they are taught by other quacks. Some of the teachers even have Ph.D.’s. in quackery to prove to lesser quacks who truly master the art of quacking; we call them economists.

Economists are a group of people that look upon the social structure called the economy with condescension and arrogance. They see it as their task to manipulate other people in order to build confidence. If confidence is high, then economic growth, prosperity and bliss will come automatically. The problem is that when people feel down they do not spend money. And when people do not spend money, economic growth turns into contraction and people feel even worse in what turns out to be a self-reinforcing cycle of less growth, less confidence and even less growth and so on in perpetuity.

This is basically how Prime Minister Abe and his newly installed lackeys at the Bank of Japan see as the situation in Japan today. In the early 1990s people lost confidence for some unexplained reason, and because the supposedly omniscient masters did not do enough manipulation back then, confidence was never regained; which essentially explains the predicament Japan is in now.
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bawerk.net

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Part II: From quagmire to Abenomics

Unsurprisingly the policy lead to a massive increase in debt levels. In order to feed the unsustainable system, consecutive Japanese governments threw money at it with the perverted consequence of depriving corporations of capital. Government debt grew inexorably while corporations got squeezed.

Source: Bank of Japan – Flow of Funds (BoJ), Cabinet Office (CaO), own calculations

The central bank reacted by lowering interest rates from a peak of 6 per cent in the winter of 1990/91 to a low of 0.5 per cent in 1995. In addition they expanded their balance sheet by lending to banks against legacy assets. The insolvent banking system and the overleveraged household sector did not crave liquidity for more than refinancing outstanding bad debt, so the increased base money ended up as excessive reserves in the BoJ deposit account.

Sounds familiar?
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bawerk.net

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Part III: Abenomics and the road to collapse

Abenomics is the label given to Prime Minster Abe`s three pronged plan to revive the Japanese economy. One of his first acts as Prime Minister was to place trusted inflationist at the helm of BoJ. The new Chairman, Mr. Kuroda, did not disappoint with his plan to double the monetary base in two years. In addition, the BoJ is doing qualitative easing through a pledge to create two per cent annual consumer price inflation in order to manipulate real interest rates into negative territory. They will “do whatever it takes” to reach the target set forth. The Treasury will ramp up spending with a “stimulus” package worth 2 per cent of GDC. Hence, the plan has been dubbed 2-2-2- for doubling monetary base to reach two per cent price inflation together with a fiscal package worth 2 per cent of GDC. A third leg of Mr. Abe`s comprehensive plan include structural reforms, but those are hard to get through the political system and has been watered down.

Source: Bank of Japan (BoJ), own calculations and projections

Source: Bank of Japan (BoJ), own calculations and projections

In short, Abenomics is just a copy of failed policies writ large. We will argue that this time it will trigger something so big that it will break Japan and move them straight into the abyss.

Why? First of all, consider spending. We know that 50 per cent of spending is growing exponentially and will do so for many years to come. The rest of the budget is more or less falling. In theory all other categories could go to zero, but there would still be a deficit. Remember, more than half of revenues are derived from bond issuance. Secondly, if the administration manages to create price inflation, spending will at a minimum follow the price inflation rate forward. Since spending is starting from a much higher base than revenue, the gap is destined to grow further.
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bawerk.net

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Thank you guys for creating such a valuable analysis

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Ihr Oeconomicus

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Archiv-Beitrag: Abenomics – Japans neue Wirtschaftspolitik


Währungskrieg in vollem Gange (+ update)

Juncker hält Euro für „gefährlich“ stark

Die Manipulationen der EZB zeigen Wirkung – allerdings nicht so, wie von Mario Draghi erhofft: Jean Claude Juncker bezeichnet die Euro-Stärke als „gefährlich“.
Das ist sie auch – vor allem für Deutschland. Wenn der Euro so stark bleibt, droht Deutschland die Rezession.

Junckers Intervention bringt den Euro kurzzeitig nach unten. (Grafik: Zerohedge)

Juncker’s Intervention bringt den Euro kurzzeitig nach unten. (Grafik: Zerohedge)
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Die Europäer merken nun, dass der globale Währungskrieg in vollem Gange ist. Die Hauptwaffen, die dabei zum Einsatz kommen, sind die Manipulationen der Zentralbanken. Japan hat sich entschlossen, seine Deflation durch eine Inflationierung zu bekämpfen und die Zentralbank in die Pflicht genommen.
Die Amerikaner sind weit von einer Lösung ihres Defizit-Problems entfernt.
Mario Draghi hatte dagegen im Juli Spekulanten gewarnt, gegen den Euro zu spekulieren. Die Europäische Zentralbank (EZB) werde alles tun, um einen Verfall des Euro zu verhindern.
Die Schweizerische Nationalbank hat den Franken an den Euro gekoppelt und ist mittlerweile zu einem Wechselkurs-Kasino verkommen.
weiter bei DWN
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zerohedge
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Dazu eine DWN-Lesermeinung, die in markigen Worten die Wahrnehmung der aktuellen Lage des Kommentators beschreibt:
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16. Januar 2013 um 02:58 – EU-Adel sagt:
„… wie sinnvoll die Goldrückholaktion gerade erscheint….
Schäuble schwubbelt der mainstream-presse alternativlos wieder ein paar verbale Pirouetten entgegen …
das friedensnobelpreis-gekrönte Europa wird durch Krawattenträger in einen fürchterlichen Krieg geordert …
Ashton bringt augenflackernd “entscheidene” Erklärungen.
Trittin ist der schnellste Ja-Sager….
SPD-ler fordern von der Kanzlerin 5 starke Erklärungen zu dem Ja für den französischen Krieg, der ein europäischer Krieg ist, und welchen die Deutschen zu unterstützen haben. Man hat bereits die Bundeswehr reformiert….
an den Fronten des kriegslüsternden EU-Gebildes kämpfen demnächst die 1.000-Euro-Hauptschüler.
Wer lieber eine Lehre in Handwerk oder Handel macht, wird nach einem arbeitsreichen schweren Leben voller Verzicht in die Altersarmut gestürzt, da die Rente des Wahlviehvolkes auf 43 % gekürzt wurde. Das sichert Arbeitsplätze….
sowie der Lohnverzicht. Wohnungen für Arme gibt es zu wenig….einige ziehen bereits auf Campingplätze. Frauen, welche vor 1992 gebaren….sind in der Rente weniger wert….das ist dem Bundesverfassungsgericht herzlich egal. Menschen, welche aus krankheitsgründen früher in Rente müssen … bekommen diese zur Strafe auch noch mal gekürzt.
Energiewende, S 21, BER….Wahlen 2013 mit geänderten Gesetz, welches den Bundestag mit weiteren, mit Pensionen zu versorgenden Einheitsabstimmern aufbläht….und man sitzt ja überall in entscheidenen Gremien und in Aufsichtsräten.
Ein Wahlvolk ohne Alternative….2013 wird sehr, sehr hart. Blinde und Taube zahlen GEZ-Gebühren als Demokratieabgabe.
Ich möchte den etablierten Parteien ihre Wahlprogramme – an welche diese sich eh nicht halten, bzw. welche nicht alle Grausamkeiten kundtuen – links und rechts vor die Ohren knallen.
Ach ja….und bitte füllen Sie den Organspendeausweis aus……Privatpatienten werden beim deutschen Organhandel bevorzugt behandelt…..und die Krankenhäuser verdienen mit den 1.-Klasse -Patienten hervorragend…..wir brauchen zum Erhalt dieses Wirtschaftssystemes mehr Organe. Politik will den Ärzten weiterhin die Vergabe- und Kontrollpraxis überlassen…und die Ärzte auch juristisch nicht “gängeln” lassen.
Demokratieabgabe……in der Tat mein Unwort des Jahres…..
Politik hat Demokratie abgegeben….als es sich zu dieser Einheitstat des ESM und ESFS verbrüderte….und wir “Stammtischler” schon ahnten, was nun folgen wird. Solidarität heißt das sinnlose Verbrennen von Steuermilliarden zur Rettung von korrupten Banken, welche mit diesem Geld wieder faule Staatsanleihen einkaufen und umgekehrt.
Das alles für einen europäischen Frieden…..wir kämpfen ja nicht gegeneinander….nur in Afrika…im Augenblick…und das ist ja auch eine Art von Frieden, oder? Schließlich machen wir Friedensnobelpreisträger das ja bald gemeinsam.
Naja….also Politik ordert für die Wirtschaft und die Spekulanten….und die kleinen verlieren ihr Leben … für….Uran und Gold. Das ist der europäische Frieden, welche alle EU-Bürger nicht wählen dürfen…..aber leben sollen….oder?
Barosso ist wahrscheinlich mit v. R. schon den Bunker besichtigen.
Alle sind auf einem guten Weg. Keiner hat etwas unter Kontrolle….und die Krise ist vorbei.
Wie sieht Merkels Nachtgebet aus…: ”lieber Gott, ich bin nicht dumm, denn ich kann auch anders ‘rum”.
Gute Nacht, Freunde….es ist Zeit für mich zu gehen….was ich noch zu sagen hätte…“
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follow-up, 19.01.2013, 02:13h
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Nun will auch London mehr Geld drucken
Die Bank of England ist mit vom Spiel, wenn es um die Abwertung der eigenen Währung geht. Sie begründet die geplanten geldpolitischen Maßnahmen damit, die britische Wirtschaft unterstützen zu wollen. Sie geht zudem davon aus, dass die anderen großen Zentralbanken der Welt dasselbe tun werden.
DWN
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follow-up, 22.01.2013, 06:42h
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Japan öffnet die Geldschleusen
Die japanische Notenbank macht ernst: Im Kampf gegen die gefährliche Mischung aus Konjunkturflaute und anhaltender Deflation drehen die Währungshüter den Geldhahn bis zum Anschlag auf.
teleboerse
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Makro – Währungskriege
Es geht um Geld sogar um sehr sehr viel Geld. Der Chef der Europäischen Zentralbank Mario Draghi flutet die Märkte mit Summen die man sich als normal sterblicher kaum noch vorstellen kann.

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Globaler Handelskrieg
Wenn BMW heute ein Auto in Argentinien Verkaufen möchte sagen wir mal für 50.000 Euro dann muss BMW ebenfalls für 50.000 Euro Leder, Reis oder Rotwein einkaufen in Argentinien und Exportieren. BMW ist somit zum Größten Reis Exportör Argentiniens geworden.

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