Merkel: „Es wird keine neuen Freiheiten geben !“

zur Einstimmung:

„Des Weisen Zunge wohnt in seinem Herzen,
des Toren Herz in seiner Zunge.“

(»Geschichte des Abdallah ibn Fadil« Tausendundeine Nacht)

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zum Nachdenken:

„Wer könnte noch von einem Staate sprechen,
wenn durch die Grausamkeit eines einzigen
alle unterdrückt werden und nicht ein Band des Rechts alle gemeinsam verbindet?“
(Marcus Tullius Cicero
römischer Schriftsteller, Politiker und Jurist (3.1.106 bC – 7.12.43 bC)

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Merkel:
„Es wird keine neuen Freiheiten geben !“

Bei der am Montag (01.Februar 2020) stattgefundenen PK zum Impfgipfel war von der Kanzlerin in gefühlt despotischen Diktion zu hören:
„Solange wir so eine Situation haben wie die jetzt, dass eine ganz kleine Minderheit geimpft ist und eine große Mehrheit nicht, wird es keine neuen Freiheiten geben.“
Mit der Formulierung „neue Freiheiten“ verbesserte sie damit auch nicht die Journalistin, die genau diese Worte in der Frage an Merkel wählte.
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Offenbar scheint die Hüterin des „alternativlosen Grals“ bemerkt zu haben, dass sie mit dem in Rede stehenden Spruch auf einer semantischen Bananenschale ausgerutscht ist.

Im am Dienstag in der ARD-Sendung „Farbe bekennen“ geführten Interview, das hinsichtlich der Fragestellungen von Rainald Becker und Tina Hassel in Ermangelung von Anzeichen einer vierten Gewalt unter der Kategorie „Schmusedialog“ einzuordnen wäre, ging die Kanzlerin allerdings nicht auf ihren Fauxpas ein.

Merkel verteidigte die Impfstrategie:

„Im Großen und Ganzen ist nichts schiefgelaufen!“

Hinsichtlich Corona-Lockerungen wollte sich nicht festlegen.

Bund und Länder würden zwar an eine gemeinsame „Öffnungsperspektive“ denken, die jedoch nicht an einem Datum oder am Impf-Fortschritt festzumachen sei, sondern
-an der Anzahl der Corona-Infektionen (Anm.: tatsächlich aber „nur“ PCR-basierte positive Testergebnisse darstellen),
-der Lage auf den Intensivstationen (Anm.: dabei gibt es deutliche Abweichungen zwischen RKI-Zahlen und dem DIVI-Intensiv-Register) und
-dem Prozentsatz (Anm.: leider nur ein vager Gummi-Begriff) der Corona-Mutationen unter den Erkrankten.
„Trotz sinkender Corona-Zahlen dürfe man sich nicht zu früh in Sicherheit wiegen: bis alle geimpft sind, ist Lockerung nicht der Weg, den wir anstreben“,
führte die Kanzlerin weiter aus und fabulierte zugleich hinsichtlich Impfverweigerer:
„Wer die Corona-Impfung ablehnt, muss mit möglichen Konsequenzen rechnen. Da muss man vielleicht Unterschiede machen und sagen: Wer das nicht möchte, der kann bestimmte Dinge vielleicht nicht machen“
und brachte damit mögliche Einschränkungen ins Spiel.
An der Stelle muss man sich kopfschüttelnd wird fragen, ob die Dame fest daran glaubt, die Judikative mit dem Nasenring durch die Manege führen zu können, oder schlimmer noch, sich tatsächlich mit dem unter Politikern häufiger zu bemerkenden Symptomen einer ausgeprägten Hypostase die erst im Ruhestand abklingen mag, infiziert hat.

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Gestatten Sie mir bitte an der Stelle noch einige Worte an Alle, die möglicherweise ein Faust in der Hosentasche verstecken, aber insbesondere an die Adresse aller politisch Aktiven, insbesondere im Deutschen Bundestag, zu richten.

Wie wir alle wissen gibt es in unserem Land kein unmittelbares Amtsenthebungungsverfahren gegen den/die Bundeskanzler/in. Allerdings kann der Deutsche Bundestag nach Art. 67 des Grundgesetzes durch ein konstruktives Misstrauensvotum ohne Gründe einen neuen Bundeskanzler bestimmen, was bisher einmal erfolgreich durchgeführt wurde. In diesem Fall endet auch das Amt der Bundesminister. Sie sind auf Ersuchen des Bundespräsidenten verpflichtet, die Geschäfte bis zur Ernennung ihrer Nachfolger weiterzuführen (Art. 69 GG).
Da man davon ausgehen darf, dass es sich für ein konstruktives Mißtrauensvotum derzeit weder Motivation noch eine einfache Mehrheit im Deutschen Bundestag finden wird, nicht etwa weil die in unserer Verfassung geschützten Grundrechte nachhaltig außer Kraft gesetzt wurden, sondern weil insbesondere für Spitzenfunktionäre in der Politik zählt -allen scheinheiligen Beteuerungen zum Trotz- nicht das Volk, als Summe der jeweils von Entscheidungen betroffenen Bürger und Bürgerinnen, sondern einzig und allein der Machterhalt und die Interessen der Partei ist, und darin unterscheiden sich Rote, Grüne, Schwarze und Gelbe kein Jota.

Vielleicht muss man all diese Spitzenfunktionäre, ebenso wie alle am 22. September 2011 anwesenden Volksvertretern/innen an ihren begeisternden Applaus zu den Redepassagen von Papst Benedikt XVI. erinnern.

Nachfolgend ein Auszug aus der Papst-Rede vor dem Deutschen Bundestag:

„Lassen Sie mich meine Überlegungen über die Grundlagen des Rechts mit einer kleinen Geschichte aus der Heiligen Schrift beginnen.

Im ersten Buch der Könige wird erzählt, daß Gott dem jungen König Salomon bei seiner Thronbesteigung eine Bitte freistellte. Was wird sich der junge Herrscher in diesem wichtigen Augenblick erbitten? Erfolg – Reichtum – langes Leben – Vernichtung der Feinde?

Nicht um diese Dinge bittet er. Er bittet: „Verleih deinem Knecht ein hörendes Herz, damit er dein Volk zu regieren und das Gute vom Bösen zu unterscheiden versteht“ (1 Kön 3,9).

Die Bibel will uns mit dieser Erzählung sagen, worauf es für einen Politiker letztlich ankommen muß.

Sein letzter Maßstab und der Grund für seine Arbeit als Politiker darf nicht der Erfolg und schon gar nicht materieller Gewinn sein.
Die Politik muss Mühen um Gerechtigkeit sein und so die Grundvoraussetzung für Friede schaffen.
Natürlich wird ein Politiker den Erfolg suchen, der ihm überhaupt die Möglichkeit politischer Gestaltung eröffnet.

Aber der Erfolg ist dem Maßstab der Gerechtigkeit, dem Willen zum Recht und dem Verstehen für das Recht untergeordnet.

Erfolg kann auch Verführung sein und kann so den Weg auftun für die Verfälschung des Rechts, für die Zerstörung der Gerechtigkeit.

„Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“,

hat der heilige Augustinus einmal gesagt.

Wir Deutsche wissen es aus eigener Erfahrung, dass diese Worte nicht ein leeres Schreckgespenst sind. Wir haben erlebt, dass Macht von Recht getrennt wurde, dass Macht gegen Recht stand, das Recht zertreten hat und dass der Staat zum Instrument der Rechtszerstörung wurde – zu einer sehr gut organisierten Räuberbande, die die ganze Welt bedrohen und an den Rand des Abgrunds treiben konnte.

Dem Recht zu dienen und der Herrschaft des Unrechts zu wehren ist und bleibt die grundlegende Aufgabe des Politikers. In einer historischen Stunde, in der dem Menschen Macht zugefallen ist, die bisher nicht vorstellbar war, wird diese Aufgabe besonders dringlich. Der Mensch kann die Welt zerstören. Er kann sich selbst manipulieren. Er kann sozusagen Menschen machen und Menschen vom Menschsein ausschließen.

Wie erkennen wir, was recht ist? Wie können wir zwischen Gut und Böse, zwischen wahrem Recht und Scheinrecht unterscheiden? Die salomonische Bitte bleibt die entscheidende Frage, vor der der Politiker und die Politik auch heute stehen.

In einem Großteil der rechtlich zu regelnden Materien kann die Mehrheit ein genügendes Kriterium sein. Aber dass in den Grundfragen des Rechts, in denen es um die Würde des Menschen und der Menschheit geht, das Mehrheitsprinzip nicht ausreicht, ist offenkundig:

Jeder Verantwortliche muss sich bei der Rechtsbildung die Kriterien seiner Orientierung suchen.

Im 3. Jahrhundert hat der große Theologe Origenes den Widerstand der Christen gegen bestimmte geltende Rechtsordnungen so begründet:

„Wenn jemand sich bei den Skythen befände, die gottlose Gesetze haben, und gezwungen wäre, bei ihnen zu leben …, dann würde er wohl sehr vernünftig handeln, wenn er im Namen des Gesetzes der Wahrheit, das bei den Skythen ja Gesetzwidrigkeit ist, zusammen mit Gleichgesinnten auch entgegen der bei jenen bestehenden Ordnung Vereinigungen bilden würde …“

Von dieser Überzeugung her haben die Widerstandskämpfer gegen das Naziregime und gegen andere totalitäre Regime gehandelt und so dem Recht und der Menschheit als ganzer einen Dienst erwiesen.

Für diese Menschen war es unbestreitbar evident, dass geltendes Recht in Wirklichkeit Unrecht war.

Aber bei den Entscheidungen eines demokratischen Politikers ist die Frage, was nun dem Gesetz der Wahrheit entspreche, was wahrhaft recht sei und Gesetz werden könne, nicht ebenso evident.

Was in Bezug auf die grundlegenden anthropologischen Fragen das Rechte ist und geltendes Recht werden kann, liegt heute keineswegs einfach zutage.

Die Frage, wie man das wahrhaft Rechte erkennen und so der Gerechtigkeit in der Gesetzgebung dienen kann, war nie einfach zu beantworten, und sie ist heute in der Fülle unseres Wissens und unseres Könnens noch sehr viel schwieriger geworden.

Wie erkennt man, was recht ist?

In der Geschichte sind Rechtsordnungen fast durchgehend religiös begründet worden:
Vom Blick auf die Gottheit her wird entschieden, was unter Menschen rechtens ist.
Im Gegensatz zu anderen großen Religionen hat das Christentum dem Staat und der Gesellschaft nie ein Offenbarungsrecht, eine Rechtsordnung aus Offenbarung vorgegeben.

Es hat stattdessen auf Natur und Vernunft als die wahren Rechtsquellen verwiesen – auf den Zusammenklang von objektiver und subjektiver Vernunft, der freilich das Gegründetsein beider Sphären in der schöpferischen Vernunft Gottes voraussetzt.

Die christlichen Theologen haben sich damit einer philosophischen und juristischen Bewegung angeschlossen, die sich seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. gebildet hatte.

In der ersten Hälfte des 2. vorchristlichen Jahrhunderts kam es zu einer Begegnung zwischen dem von stoischen Philosophen entwickelten sozialen Naturrecht und verantwortlichen Lehrern des römischen Rechts.

In dieser Berührung ist die abendländische Rechtskultur geboren worden, die für die Rechtskultur der Menschheit von entscheidender Bedeutung war und ist.

Von dieser vorchristlichen Verbindung von Recht und Philosophie geht der Weg über das christliche Mittelalter in die Rechtsentfaltung der Aufklärungszeit bis hin zur Erklärung der Menschenrechte und bis zu unserem deutschen Grundgesetz, mit dem sich unser Volk 1949 zu den „unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt“ bekannt hat.

Für die Entwicklung des Rechts und für die Entwicklung der Humanität war es entscheidend, dass sich die christlichen Theologen gegen das vom Götterglauben geforderte religiöse Recht auf die Seite der Philosophie gestellt, Vernunft und Natur in ihrem Zueinander als die für alle gültige Rechtsquelle anerkannt haben.

Diesen Entscheid hatte schon Paulus im Brief an die Römer vollzogen, wenn er sagt:

„Wenn Heiden, die das Gesetz (die Tora Israels) nicht haben, von Natur aus das tun, was im Gesetz gefordert ist, so sind sie… sich selbst Gesetz. Sie zeigen damit, daß ihnen die Forderung des Gesetzes ins Herz geschrieben ist; ihr Gewissen legt Zeugnis davon ab…“ (Röm 2,14f).

Hier erscheinen die beiden Grundbegriffe Natur und Gewissen, wobei Gewissen nichts anderes ist als das hörende Herz Salomons, als die der Sprache des Seins geöffnete Vernunft.

Wenn damit bis in die Zeit der Aufklärung, der Menschenrechtserklärung nach dem Zweiten Weltkrieg und in der Gestaltung unseres Grundgesetzes die Frage nach den Grundlagen der Gesetzgebung geklärt schien, so hat sich im letzten halben Jahrhundert eine dramatische Veränderung der Situation zugetragen.

Der Gedanke des Naturrechts gilt heute als eine katholische Sonderlehre, über die außerhalb des katholischen Raums zu diskutieren nicht lohnen würde, so daß man sich schon beinahe schämt, das Wort überhaupt zu erwähnen.

Ich möchte kurz andeuten, wieso diese Situation entstanden ist.
Grundlegend ist zunächst die These, dass zwischen Sein und Sollen ein unüberbrückbarer Graben bestehe. Aus Sein könne kein Sollen folgen, weil es sich da um zwei völlig verschiedene Bereiche handle. Der Grund dafür ist das inzwischen fast allgemein angenommene positivistische Verständnis von Natur und Vernunft.

Wenn man die Natur – mit den Worten von H. Kelsen – als „ein Aggregat von als Ursache und Wirkung miteinander verbundenen Seinstatsachen“ ansieht, dann kann aus ihr in der Tat keine irgendwie geartete ethische Weisung hervorgehen.

Ein positivistischer Naturbegriff, der die Natur rein funktional versteht, so wie die Naturwissenschaft sie erklärt, kann keine Brücke zu Ethos und Recht herstellen, sondern wiederum nur funktionale Antworten hervorrufen.

Das gleiche gilt aber auch für die Vernunft in einem positivistischen, weithin als allein wissenschaftlich angesehenen Verständnis. Was nicht verifizierbar oder falsifizierbar ist, gehört danach nicht in den Bereich der Vernunft im strengen Sinn.

Deshalb müssen Ethos und Religion dem Raum des Subjektiven zugewiesen werden und fallen aus dem Bereich der Vernunft im strengen Sinn des Wortes heraus. Wo die alleinige Herrschaft der positivistischen Vernunft gilt – und das ist in unserem öffentlichen Bewusstsein weithin der Fall –, da sind die klassischen Erkenntnisquellen für Ethos und Recht außer Kraft gesetzt.

Dies ist eine dramatische Situation, die alle angeht und über die eine öffentliche Diskussion notwendig ist, zu der dringend einzuladen eine wesentliche Absicht dieser Rede ist.
[…]
Wer nach diesem eindringlichen Appell nun seinen Judaslohn abholen sollte, ist nicht Gegenstand dieses Beitrages, findet

Ihr Oeconomicus

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korrespondierend:
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Einschätzungen von Gunnar Kaiser zu Merkels Verdiktum „Es wird keine neuen Freiheiten geben“
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Nachtrag zu den Äusserungen des Philosophen Gunnar Kaiser vor dem obigen Video:

29.01.2021:
Gunnar Kaiser hat die rote Linie überschritten

„Philosoph Gunnar Kaiser tritt öffentlichkeitswirksam für Meinungsfreiheit ein, gegen Steuern und Grundrechtseinschränkungen in der Pandemie. Immer wieder testet er mit seinen Ansichten unsere Offenheit in der Diskussion. Doch nun hat er sich in Gefilde begeben, die indiskutabel sind.“
[…]
DIE WELT

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Oppermann: „Keine gemeinsamen Grundwerte mit Trump“

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Oppermann:
„Keine gemeinsamen Grundwerte mit Trump“
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SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hofft auf einen Sieg von Demokratin Hillary Clinton und meint, dass ihre Wahl „das deutlich kleinere Übel“ sei.
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Sollte hingegen Donald Trump das Rennen machen, würde das die Beziehungen zwischen den USA und Europa sowie das deutsch-amerikanische Verhältnis schwer beschädigen.
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Wie schön, dass Oppermann zugleich noch eine Steilvorlage lieferte:
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«Wir haben keine gemeinsamen Grundwerte mit Donald Trump»
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Wäre bei Oppermann eine ausgeprägte Fähigkeit zur Selbstreflektion vorhanden, hätte er erkennen können, dass die Abkehr deutscher Wähler von der SPD genau damit zu tun hat, dass die einstmals vorhandenen gemeinsamen Grundwerte von Politleuchten wie ihm in die sprichwörtliche Tonne gehauen wurden.
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Ihr Oeconomicus
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SPD-Konvent stützt Gabriels CETA-Kurs

SPD-Konvent stützt Gabriels CETA-Kurs
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Im Streit über das Freihandelsabkommen CETA hat SPD-Chef Gabriel seine Partei hinter sich gebracht. Beim Parteikonvent stimmte nach seinen Worten eine Zwei-Drittel-Mehrheit grundsätzlich für das EU/Kanada-Abkommen und damit für Gabriels Linie.
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Gabriel sprach von einer „guten Entscheidung“ und fügte hinzu, der Konvent habe „zugleich Klarstellungen beschlossen“.
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„Wir haben noch ein Stück des Weges vor uns“
sagte Gabriel zugleich. Bevor die endgültige Entscheidung im EU-Parlament falle, solle ein „umfänglicher Konsultationsprozess“ starten. Der SPD-Vorsitzende und Bundeswirtschaftsminister sagte mit Blick auf die Kritiker aus den eigenen Reihen:
„Mit CETA gibt es keine Absenkung von Standards,
es geht eher darum, Standards zu erhöhen.“

 

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[…]
tagesschauKommentare
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Anmerkung:
Na, dann planen Sie mal schön, Herr Gabriel. Seien Sie aber nicht überrascht, dass es eine Vielzahl von Wählern gibt, die ihre Planungen, wo am 14. Mai 2017 (NRW-Landtagswahl) und im Herbst 2017 (Bundestagswahl) ihr Wahlkreuzchen angebracht wird, schon abgeschlossen haben.
Einige Bemerkungen zu Gabriels so genannten Klarstellungen:
Zwar haben Kanadas Handelsministerin Chrystia Freeland und EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström ihre grundsätzliche Bereitschaft erklärt, in einer Protokollerklärung Klarstellungen vorzunehmen. Da dieser Text aber nicht vorliegt, ist völlig unklar, ob das Papier auch nur eines der Probleme von CETA entschärfen wird.
Dass alle zentralen Punkte behandelt werden, ist angesichts der Position von Malmström aber so gut wie ausgeschlossen. Sie erklärte mehrfach, dass es neben einigen Klarstellungen keine Änderungen am Vertrag und keine zusätzlichen Vertrags-Anhänge geben werde.
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Ihr Oeconomicus
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korrespondierende Beiträge
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28.09.2016
US-Studie: CETA kostet 200.000 Arbeitsplätze in Europa und 30.000 in Kanada
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19.09.2016
Who is for and against free trade in the European Parliament
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19.07.2016
Kommission veröffentlicht deutsche Texte zu CETA (++updates)
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Merkel: „Dann macht Österreich den Brenner dicht“

Merkel:
„Dann macht Österreich den Brenner dicht“
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Mehrere Teilnehmer eines Treffens der Unionsfraktionschefs aus Bund und Ländern zeigten sich nach Informationen des SPIEGEL verwundert über eine Aussage von Angela Merkel in der Flüchtlingsfrage. Bei der Zusammenkunft vergangenen Sonntag in Berlin war die Kanzlerin gefragt worden, was geschehen solle, falls eine große Zahl von Flüchtlingen über Italien nach Deutschland einreisen wolle.
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Merkel antwortete, dann sei Rom dafür zuständig, die Menschen unterzubringen und zu registrieren. Auf die Nachfrage des CSU-Landtagsfraktionschefs Thomas Kreutzer, was passiere, wenn die italienische Regierung dieser Verpflichtung nicht nachkommen könne oder wolle und sich wieder Hunderttausende auf den Weg nach Deutschland machten, sagte Merkel:
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„Dann macht Österreich den Brenner dicht.“
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[…]
SpOn
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Anmerkung
Mit dieser Ansage macht es sich Merkel etwas zu leicht. Zwar ist die Brenner-Autobahn als Teil der Europastrasse 45 die Hauptverkehrstraße zwischen Italien und Österreich, es gibt jedoch zahlreiche weitere Grenzübergänge, die mittels KfZ oder Bahn passiert werden können:
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Hinzu kommt, dass sich die Österreichische Regierung mit der Festlegung einer jährlichen Obergrenze von 37,500 Flüchtlingen einem Rechtsgutachten zufolge, welches dazu völkerrechtliche Bedenken darlegt, nun gegenüber der eigenen Bevölkerung zu verantworten hat. Dies mag einer der Gründe sein, warum Johanna Mikl-Leitner ihr Amt als Innenministerin aufgab und seit dem 21. April 2016 als 1. Landeshauptmann-Stellvertreterin Niederösterreichs fungiert.
Das Innenministerium wird seit dem 21.April 2016 von Wolfgang Sobotka geführt.
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Um eine weitere Invasion der Schatzsuchenden zu verhindern, werden nicht nur die Grenzsicherungs-Maßnahmen verstärkt, sondern an den Grenzen so genannte Asyl-Schnellverfahren etabliert, in welchen binnen weniger Stunden individuell festgestellt werden soll, ob Gründe gegen eine Zurückweisung in ein sicheres Drittland sprechen. Es wird sich zeigen, ob diese Strategie tatsächlich zielführend sein wird.
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Im Lichte dieser Zusammenhänge wäre der Platzhalterin im Kanzleramt ein Blick in ihren „verzerrten Spiegel“ anzuraten, um festzustellen, dass sie und Ihre Hetzer-Entourage, die der AfD gerne vorhalten, dass es „einfache Lösungen nicht gibt“, nun exakt ebensolche Parolen ausgeben!
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Ihr Oeconomicus
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A Soul for Europe

A Soul for Europe
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A Soul for Europe (engl., frei übersetzt: Europa eine Seele geben) ist eine zivilgesellschaftliche Initiative, die auf die Kooperation zwischen Zivilgesellschaft und politischen Entscheidungsträgern setzt. Ausgehend von ihren Basispunkten in Amsterdam, Belgrad, Berlin, Brüssel, Porto und Tiflis bildet die Initiative ein internationales Netzwerk aus europäischen Städten und Regionen, dem Kultur- und Wirtschaftssektor als auch europäischen politischen Entscheidungsträgern.
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Die Initiative
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Das Herz der Initiative bildet die Strategiegruppe. Mehr als 50 junge zivilgesellschaftliche Vertreter aus mehr als 20 Ländern, aus den Bereichen Kultur, Politik, Wirtschaft, Forschung und Medien, sind an der Entwicklung und Verbreitung der Ideen von „A Soul for Europe“ mittels Projekten und Initiativen beteiligt.
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Die Initiative wird von einem hochrangigen Advisory Board unterstützt, dem Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlamentes, vorsitzt.
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Weitere Mitglieder sind u.a. Hans-Gert Pöttering (MdEP, früherer Präsident des EP; Stellv. Vorsitzender des Boards), Doris Pack (MdEP, Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Bildung), Erhard Busek (Institut für den Donauraum und Mitteleuropa) und Dieter Berg (ehemaliger Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert-Bosch-Stiftung).
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Die parlamentarische überparteiliche Fraktion des Advisory Board schlägt die Brücke zwischen zivilgesellschaftlicher Initiative und dem Einfluss politischer Entscheidungsträger.
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Leitlinie
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Nach Auffassung der Initiative zeige der europäische Integrationsprozess, dass es die Beziehung zwischen den europäischen Institutionen und den Bürgern Europas zu klären gelte. „A Soul for Europe“ ist überzeugt davon, dass es möglich sei, weg von einem Europa der Institutionen und Vorschriften, ein Europa der Europäer zu bauen.
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Es liege in der Verantwortung der Bürger, in die politischen Mechanismen in Europa einzugreifen. Dieser Prozess sei durch die Zivilgesellschaft bestimmt, und daher von unten nach oben und nicht von oben nach unten gesteuert.
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Europa zu bilden, heiße nationale Geschichten, Wertesysteme und die Förderung des interkulturellen Dialogs zu integrieren. Kulturelle Aktivitäten müssen über die Grenzen des Kultursektors hinaus für Europa wirksam werden und europäische Angelegenheiten, die bisher überwiegend ökonomisch-politisch bestimmt waren, eine kulturelle Dimension erlangen. Kultur sei nicht Sache von Kulturakteuren allein.
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Projekte
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Die Arbeit der Initiative konzentriert sich folgende Themen und Projekte:
  • Die Berliner Konferenz alle zwei Jahre dient der Reflexion und Verbreitung der Ziele von „A Soul for Europe“ und bilanziert den Entwicklungsstand der Initiative.
  • Forum X – Europa eine Seele geben: An einem Ort „X“ praktizieren zivile Initiativen mit Vertretern der Kultur und Wirtschaft und der Politik den grenzüberschreitenden Austausch als Beitrag zu Europas „Kultur der Demokratie“.
  • „Mobilisierung der Kultur zur regionalen Entwicklung“ am Beispiel Südosteuropa. In diesem Projekt wurde ein Leitfaden erstellt, der im Austausch mit zivilgesellschaftlichen Akteuren ständig fortgeschrieben wird.
  • Städte und Regionen – Konsequenzen aus ihrer kulturellen Mitverantwortung für die Entwicklung Europas. Auch für dieses Feld wurde ein Leitfaden erarbeitet, der mit Vertretern von Städten Europas diskutiert wird.
  • Europäische Kulturhauptstädte – Einbeziehung der Zivilgesellschaft in die Vorbereitung und Durchführung des Kulturhauptstadtjahres, um dessen Nachhaltigkeit zu sichern
  • Diskurse über Europa, die Idee und ihre Zukunftsaussichten. Führende Intellektuelle treten in den direkten Dialog mit den Spitzen der EU-Institutionen, vertreten durch die Präsidenten der Kommission und des Parlaments.
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Übergeordnetes Thema bis 2014 ist die „Cultural Coalition for a Citizens‘ Europe“, die alle Bürger am Aufbau eines Europas der Bürger beteiligen möchte. Jeder Bürger kann sich der Koalition anschließen und auf der Webseite der Initiative ein entsprechendes Dokument unterzeichnen.
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Literatur
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Erhard Busek: Eine Seele für Europa – Aufgaben für einen Kontinent. Kubon & Sagner, 2008
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Weblinks
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Verwechslungsmöglichkeit
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  • Soul of Europe UK ist eine in Großbritannien entstandene, ebenfalls europaweit (incl. der Türkei und Nahost) tätige Gruppe zur religiösen Diskussion unter verschiedenen Konfessionen und zur Friedensförderung
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Quelle:
Wikipedia
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Staatsanwaltschaft stellt Verfahren gegen Merkel und de Maizière ein

Staatsanwaltschaft stellt Verfahren gegen Merkel und de Maizière ein
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Im vergangenen Herbst stellte der Hochheimer Heiko Frischmann Anzeige gegen die Bundesregierung. Der Vorwurf: „bandenmäßiges Einschleusen von Ausländern“, ein Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz. Jetzt hat die zuständige Staatsanwaltschaft das eingeleitete Ermittlungsverfahren eingestellt.
[…]
Eine offizielle Stellungnahme der Staatsanwaltschaft zum Schreiben, das hr-iNFO vorliegt, gab es am Donnerstag nicht. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Berlin, Martin Steltner, begründete dies mit der Kompliziertheit der Rechtslage.
Vor dem „heiklen politischen Hintergrund dieser Anzeige“ wolle er derzeit kein Interview geben.
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Steltner betonte, es habe keine politische Einflussnahme gegeben, etwa dass den Staatsanwälten von oben verordnet worden wäre, das Verfahren einzustellen. Derzeit würden die Staatsanwaltschaften den Sachverhalt weiter prüfen; insgesamt gebe es nicht weniger als 200 Anzeigen gegen die Bundesregierung.
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Heiko Frischmann überlegt derweil, gegen die Einstellung des Verfahrens Widerspruch einzulegen.
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Carsten Jens – hr-online – 18.02.2015
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korrespondierende Beiträge
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09.10.2015
Strafanzeige gegen Merkel und de Maizière wegen des Verdachts auf “Bandenmäßiges Einschleusen von Ausländern”
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Auszug aus den Kommentaren zum Beitrag:
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11. Oktober 2015 um 12:17:
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Ist Angela Merkel eine Schleuserin? – Eine strafrechtliche Betrachtung
http://www.jura.uni-passau.de/putzke/aktuelles/
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09. Oktober 2015 um 13:54
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Rein sachlich betrachet, hat Merkel erneut die inhaltsfreie und sehr mißverständliche Botschaft “War schaffen das!” in den Raum geblasen ohne wirkich das WIR zu präzisieren.
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Es bleibt also jedem Betrachter überlassen, wer dieses WIR wohl sein könnte:
die EU, Deutschland, die Kommunen, die ehrenamtlichen Kuchenblech-Musikanten oder etwa alle zusammen und gemeinsam ?
Auch ohne diese Antworten zu kennen, stellt sich natürlich auch die Frage, “WAS GENAU SCHAFFEN WIR ALLE ??”
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Die Armut dieser Welt zu lindern ? – Flüchtlingsursachen speziell in den jordanischen, libanesischen, nordirakischen oder türkischen Lagern zuzukleistern, ohne die wahren Gründe in der Heimatländern nachhaltig zu beseitigen ??
Ich weiß es nicht!
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Merkels Hinweis, sie habe einen Plan, welcher zwar nicht nur von ihr selbst abhänge, erscheint wie eine Vision, die ihre Wirkung unter Berücksichtigung vieles “IFs” ggfl. langfristig wirken mag, die aktuellen Probleme ungezügelten Zustroms nicht ansatzweise zu lösen vermag.
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Die nach Merkels Meinung offenbar kurzfristiger wirkende Maßnahme, einerseits sehr viel mehr für den Schutz der Europäischen Außengrenzen zu tun, mag eine vielleicht eingeschränkt zielführende Richtung sein, den sie jedoch andererseits mit dem Hinweis, Zäune zur Sicherung deutscher Grenzen würden keinen Schutz vor illegaler Einwanderung bieten, ad absurdum führt.
Vielleicht habe ich da etwas falsch verstanden ?
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Dienen unsere nationalen Grenzen nicht vorwiegend dem Schutz der hier lebenden Menschen um gemeinsam erarbeiteten Wohlstand zu verwalten, und letztlich auch zu entscheiden, mit wem wir diesen Wohlstand unter Auflagen ggfl. teilen möchten ?
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Und .. haben wir nicht im Vertrauen auf die Sicherung der EU-Außengrenzen im Rahmen des Schengen-Abkommens gemeinsam mit weitern Nachbarn und EU-Partnern darauf verständigt, die Binnengrenzen abschaffen ??
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Durch die von Merkel einseitige (de-facto) Ausserkraftsetzung des Schengen-Vertrages ist diese Geschäftsgrundlage nun nicht mehr vorhanden … mehr noch: wer erleben täglich tausendfachen Rechtsbruch !
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Um diesen Faden weiterzuspinnen bedeutet dieser Umstand doch, dass nun alle europäischen Staaten aufgefordert sind, dass in ihrem Bereich wieder Ordnung herrscht, oder sehe ich da etwas falsch ??
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Merkel bleibt in diesem Zusammenhang die Antworten schuldig, wie sie sich eine friedensstiftenden Funktion von Grenzen, die Konflikte vermeiden und sozialen Frieden sichern hilft, vorstellt.
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Bleibt hier nicht nur die eine Option offen, all jene, die offensichtlich nicht an Leib und Leben bedroht sind, übrigens auch syrische Flüchtlinge, die es leid sind, in jordanischen, libanesischen, türkischen oder sonstigen Flüchtlingslagern ausserhalb ihres geschundenen Heimatlandes auszuharren an den Grenzen zurückzuweisen ??
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Merkel erscheint gut beraten auf all diese sicher nicht einfachen Fragen, eigene Positionen ohne die Anwendung von Konditionalsätzen zu entwickeln, die für alle Bürgerinnen und Bürger unseres Landes verständlich und nachvollziehbar sind.
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Es steht jedoch zu befürchten, dass unsere Wendehals-Spezialistin hierzu weder willens noch in der Lage ist!
Vielmehr hat Merkel angekündigt “Ihren Weg” gehen zu wollen, was schlechterdings die Sorgen der Menschen unberücksichtigt läßt und diese nicht mitnimmt !
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Man mag ihr zurufen: ES IST ZEIT ZU GEHEN !!!
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09. Oktober 2015 um 12:08
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Ungeachtet der vermutlichen Aussichtslosigkeit der in Rede stehenden Strafanzeige ist festzuhalten:
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  1. die Sicherheitskräfte sind schon seit einer Weile nicht mehr in der Lage, die Grenzen zu kontrollieren, was wie täglich zu erleben massenhafte illegale Einwanderung nach sich zieht.
  2. die Asylbehörden verfügen NICHT über die personellen Kapazitäten und Strukturen um diesen Andrang zu bewältigen und werden vermutlich Monate benötigen, um bislang unbearbeitete Asylanträge zu bearbeiten.
  3. die Unterbringung für Millionen Menschen wird schlimmstenfalls nicht ohne Enteignungen möglich sein.
  4. Integrationsbemühungen drohen an weiteren mangelnden Ressourcen, wie nicht vorhandenen Lehrer- und Bildungsangeboten oder Arbeitsplätzen zu scheitern.
  5. die Schutzheilige des permanenten Rechtsbruchs hat es geschafft, unser Land innerhalb weniger Monate in eine handfeste Staatskrise zu manoevrieren.
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Daraus mag sich die Frage ableiten, welcher Auftrag hier der Vollendung zugeführt werden soll.
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09. Oktober 2015 um 11:17
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Glaubt irgendjemand in diesem Unrechtsstaat wirklich dass da etwas passieren wird?
Ich bin sicher es wird nicht einmal zu einer Anklage kommen.
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Gesinnungsterror bei den ‚Grünen Khmer‘ ?

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Gesinnungsterror bei den ‚Grünen Khmer‘ ?
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Bringt man die Geduld auf sich mit durchgegrünten Sprachpossen etwas intensiver auseinanderzusetzen, kann gelegentlich der Eindruck entstehen, dass Einzelne dieser Truppe bei dem Versuch die Grundrechenarten anzuwenden, etwas überfordert sein könnten.
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Ein solches Manko ist bei dem studierten Mathematiker und Tübinger OB Boris Palmer nicht zu verorten.
Es ist davon auszugehen, dass er die in Baden-Württemberg bereits willkommenen Asylgäste aufaddiert hat, die noch anreisenden Intelligenzien unter Berücksichtigung des Königsteiner Schlüssels ermittelte und somit zu einem schlüssigen Resultat kam.
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Folgerichtig lautete seine diesbezügliche Bewertung:
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„Es tut mir leid, wir schaffen das nicht !
Die Politik muss handeln,
sonst implodiert unser Aufnahmesystem und der soziale Frieden im Land.“
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Palmer hatte vermutlich nicht auf dem Schirm, dass seine sachliche Analyse bei den Vorturnern der grünen Landesvereinigung in Ermangelung stringenter Gegenargumente einen so genannten „satanischen Weihwasser-Effekt“ auslösen könnte.
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Doch es kam wie es kommen musste:
Unisono verlauteten die Betroffenheits-Rhetoriker Thekla Walker (freie Dozentin für Naturpädagogik und Mitglied im Hörfunkrat Deutschlandradio für Baden-Württemberg, im Verwaltungsrat Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, Vorsitzende im Förderkreis Stuttgarter Apfelsaft – ökologischer Streuobstbau in Stuttgart e.V.) und Oliver Hildenbrand (27-jähriger Psychologe und u.a. aktiver Mitstreiter von ProAsyl, dem Lesben- und Schwulenverband, Amnesty International, Institut Solidarische Moderne):
„Es sei wenig hilfreich, wenn Boris Palmer sich auf Facebook in die Reihe der vielen Bescheidwisser und Untergangsbeschwörer einreihe. Damit verunsichere er diejenigen, die ohnehin schon verängstigt und besorgt sind.“
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Bleibt festzuhalten:
Wer solche Parteifreunde hat, die mit insultiv anmutender rhetorischer Guerrila-Methodik dem Gesinnungsterror huldigen, braucht definitiv keine Feinde mehr!
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Ihr Oeconomicus
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Quellen:
AZ MünchenFocusN24SPON