Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft zum Ausgang der US-Präsidentschaftswahl

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Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft zum Ausgang der US-Präsidentschaftswahl
„Kooperation unverzichtbar“
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Dr. Wolfgang Büchele, Vorsitzender des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, zum Ausgang der US-Präsidentschaftswahl und den Folgen für das russisch-amerikanische Verhältnis.
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„Wir hoffen, dass die USA und Russland unter Donald Trump zu einem vertrauensvollen Arbeitsverhältnis zurückfinden. Trumps bisherige Aussagen zu Russland und die ersten Signale aus Moskau auf das Wahlergebnis lassen zumindest erwarten, dass auf beiden Seiten die Bereitschaft zu einem neuen Dialog vorhanden ist. Die Kooperation beider Länder ist zur Lösung globaler Konflikte – etwa in Syrien und der Ost-Ukraine und bei der Bekämpfung des internationalen Terrorismus – unverzichtbar. Dabei setzen wir weiterhin auf eine enge Abstimmung der USA mit der EU.
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Was die Weltwirtschaft betrifft, erwarten wir, dass auch die neue US-Administration die Bedeutung eines freien Handels für die US-Wirtschaft erkennt und keine protektionistischen Maßnahmen ergreifen wird. Die exportorientierte deutsche Wirtschaft ist in hohem Maße auf offene Märkte angewiesen – dies gilt sowohl für die USA als auch für Russland.“
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Pressemitteilung des Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft – 12.11.2016
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Anmerkung:
Frau Merkel wäre gut beraten sich entgegen der Weisungen ihres Einflüsterers nicht für die Ende des Jahres auslaufenden Wirtschafts-Sanktionen gegen Russland auszusprechen.
Schließlich sind Dis bislang aufgelaufenen Verluste der Deutschen Wirtschaft, die verschiedenen Quellen zufolge bei rund 17 Mrd. EUR liegen sollen, nicht mehr länger hinnehmbar.
Vertiefende Informationen, Hintergründe und Kommentare vornehmlich von drittklassigen Politschreiern zu dem Sanktions-Theater finden sich hier.
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Ihr Oeconomicus
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Presse-Reaktionen:
DIE ZEITFAZReuters
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Deutsche Russland-Exporte könnten um 25 Prozent sinken

Die deutschen Exporte nach Russland könnten nach Ansicht des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft 2014 um ein Viertel zurückgehen.

„Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir am Ende des Jahres im Russlandhandel bei einem Exportminus von 20 bis 25 Prozent ankommen werden“

teilte der Ost-Ausschuss-Vorsitzende Eckhard Cordes am Montag in Berlin mit.

„Dies würde in Deutschland etwa 50.000 Arbeitsplätze gefährden“

so Cordes.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden sind die Ausfuhren im ersten Halbjahr bereits um 15,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken.
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