Fukushima lässt grüßen: Radioaktives Wasser von Alaska bis Kalifornien

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Fukushima lässt grüßen:
Radioaktives Wasser von Alaska bis Kalifornien
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Erstmals geben große US-Medien zu, wovor Wissenschaftler schon längst gewarnt haben.
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So berichtet CBS unter Berufung auf beteiligte Forscher des „Woods Hole Oceanographic Institutes“.
Seewasserproben aus Tillamook Bay und Gold Beach enthielten Radioaktivität in Form von Cesium-134, allerdings auf extrem niedrigem Level, der nicht schädlich für Mensch oder Umwelt sei.
An der Stelle darf trefflich darüber spekuliert werden, ob dieser Hinweis bei US-Verbrauchern Auswirkungen auf den Konsum von Meeresfrüchten haben wird.
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„Should we be worried about Fukushima radiation ?“ lautete die diesbezügliche Fragestellung von US Today.
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Der US-Finanzblog „Zerohedge“ konstatierte, dass dies das erste Zugeständnis von US-Offiziellen und Mainstream-Medien sei, dass Radioaktivität aus Japan die US-Westküste belaste.
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Verschiedene US-Medien zitieren meist Ken Buesseler vom obengenannten Meeresforschungsinstitut. Er beobachtet seit Jahren die Verbreitung des radioaktiven Meerwassers aus der Fukushima-Reaktorruine. Allerdings geben Medien seine Erkenntnisse meist nur ausschnitthaft wieder – und mit dem Hinweis, die gemessenen Werte seien ungefährlich, berichtet Zerohedge.
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Last but not least meldet das Statesman Journal „Fukushima radiation has reached U.S. shores“ und fügt unter Berufung auf die University of Victoria hinzu:
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„.. for the first time, cesium-134 has been detected in a Canadian salmon“
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Dem Vernehmen nach liegt die Halbwertzeit von Cäsium-134 bei etwa zwei Jahren, also ein Zeitraum in welchem sich Verbraucher den Genuss von kanadischem Lachs -sehr zum Nachteil kanadischer Exporteure- durchaus versagen kann.
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Die sich nun breitmachende mediale Aufmerksamkeit dürfte regelmäßige Leser dieses Blogs kaum überraschen.
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Neben dem Hinweis, dass die EU-Kommission bereits am 25.03.2011 mit einer Fukushima-Eilverordnung die Cäsium 134-Grenzwerte für Lebens- und Futtermittel aus Japan erhöhte, wurde in zwei weiteren Beiträgen (s. hier und hier) über japanische Delikatessen und die Auswirkungen der Fukushima-Verstrahlungen auf den US-Pazifik informiert.
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Ihr Oeconomicus
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korrespondierend:
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Fukushima fallout reaches America’s shores
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Schweres Erdbeben erschüttert Fukushima und löst Tsunami-Warnung aus

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Schweres Erdbeben erschüttert Fukushima und löst Tsunami-Warnung aus
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Ein schweres Erdbeben hat die japanische Katastrophenregion Fukushima erschüttert. Das Beben der Stärke 7,3 löste eine Warnung vor einem Tsunami aus, wie soeben der Fernsehsender NHK berichtet.
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Lassen Sie uns ganz fest die Daumen dafür drücken, dass sich die bedrohte Bevölkerung noch rechtzeitig in Sicherheit bringen kann und kein erneuter atomarer Super-Gau wie 2011 eintritt !
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Ihr Oeconomicus
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Focus-News-Ticker zum Erdbeben in Japan
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follow-up, 22.11.2016
Erdbeben läuft glimpflich ab – Tsunami-Warnung aufgehoben
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Auswirkungen der Fukushima-Verstrahlungen auf die US-Pazifik-Küste

Zur Einstimmung

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„Die Geistlosigkeit und Lüge nimmt alle Formen an, um sich dahinter zu verstecken,
sie verhüllt sich in Schwulst, in Bombast, in den Ton der Überlegenheit und in hundert andere Formen.“

[sinngemäß nach Artur Schopenhauer – *1788 †1860]

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Warum versucht die US-Regierung die von Fukushima ausgehende und auch an der Westküste der USA ständig zunehmende Radioaktivität herunterzuspielen?

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Chris Carrington versucht in seinem Global Research-Beitrag der Frage nachzugehen
„Warum gibt die Obama-Administration nicht zu, dass die in Fukushima freigesetzte Radioaktivität auch US-Bürger verstrahlt?“

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Wir alle wissen, dass sich die von dem havarierten Kernkraftwerk Fukushima freigesetzte Radioaktivität rund um den Erdball ausgebreitet hat und weltweit Menschen verstrahlt.
Wir alle wissen, dass die Westküste der USA von radioaktivem Treibgut verseucht wird [s. http://www.thedailysheeple.com/36-signs-the-media-is-lying-to-you-about-how-radiation-from-fukushima-is-affecting-the-west-coast_012014 ] und dass die Radioaktivität im Pazifik, an seinen Stränden und sogar in der Luft darüber mit fortschreitender Zeit weiter ansteigt. [s. http://www.thedailysheeple.com/fukushima-a-nuclear-war-without-a-war_082013 ]

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Wir fragen uns, warum die US-Regierung das nicht zugeben will?
Könnte es nicht sein, dass diese Katastrophe, die sich am anderen Ufer des Pazifiks ereignet hat, auch ihr anzulasten ist?
Ist das so? Hätte die US-Regierung diese Katastrophe vielleicht sogar verhindern können?
[…]
Wolfgang Jung – LUFTPOST (deutsche und englische Fassung)O-Beitrag: globalresearch

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Archiv-Beitrag: Fukushima – ‚Delikatessen‘ und mehr!


Fukushima – ‚Delikatessen‘ und mehr! (+ updates u. Kommentare)

☢ Radioaktiver Fisch mit 5000-facher Dosis ☢

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Zwei Jahre nach der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima hat die Weltgesundheitsorganisation WHO ein leicht erhöhtes Krebsrisiko in unmittelbar betroffenen Orten festgestellt.
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Vor allem in einem Radius von bis zu 20 Kilometern um das Atomkraftwerk gebe es zusätzliche Gesundheitsrisiken. Die Umweltorganisation Greenpeace warf der WHO daraufhin eine Verharmlosung von Risiken vor.
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Na denn … MAHLZEIT und strahlende Gesichter !!
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Ihr Oeconomicus

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Weitere „Gaumenfreuden“ finden sich hier

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ein Blick zurück:
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Wyden Discusses a Recent Onsite Tour of Fukushima, Japan & Recovery Efforts
Senator Ron Wyden (D-Oregon), appeared on MSNBC’s The Daily Rundown to discuss a recent onsite tour of what remains of the Fukushima Daiichi nuclear facilities decimated by last year’s earthquake and subsequent tsunami.
Wyden, a senior member of the U.S. Senate Committee on Energy and Natural Resources, sent a letter to Japanese Ambassador Ichiro Fujisaki looking for ways to advance and support clean-up and recovery efforts. Wyden’s principal concern is the relocation of spent fuel rods currently being stored in unsound structures immediately adjacent to the ocean. He strongly urged the Ambassador to accept international help to prevent dangerous nuclear material from being released into the environment.
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follow-up: 02.04.2013
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Die Welt nach Fukushima
Fukushima ist nach Tschernobyl das zweite Symbol für den atomaren Super-GAU. Infolge eines Tsunamis war es im März 2011 zu einer Havarie im Atomkraftwerk von Fukushima gekommen, bei der erhebliche Mengen radioaktiver Strahlung freigesetzt wurden. Der Dokumentarfilm hinterfragt nun die Nutzung von Kernenergie im Allgemeinen und legt die Schwachstellen eines Systems frei, das dem Risiko, das mit dieser Nutzung einhergeht, nicht gewachsen zu sein scheint.

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follow-up: 24.07.2013
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AMERICANS ARE IN GRAVE DANGER DUE TO RADIATION FROM FUKUSHIMA
Please folks, listen to this interview. It contains very important information about what is really happening in the US and elsewhere as a result of radiation leaking into the ocean and the air from Fukushima, Japan. The US government is DELIBERATELY LYING to the American people and has raised the radiation limits in food more than 400%. Fish coming from the west coast and Hawaii should be avoided. An 800% increase in stillbirths along the British Columbia coastline in Canada has also been recorded.
weiter
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zum PODCAST mit Dr. Simon Atkins (!)
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follow-up: 09.08.2013
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Pump and pray
Fukushima is a nightmare disaster area, and no one has the slightest idea what to do. The game is to prevent the crippled nuclear plant from turning into an “open-air super reactor spectacular” which would result in a hazardous, melted catastrophe.
[…]
weiter
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follow-up: 26.08.2013
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Bis Wegschauen nicht mehr funktioniert
In Japan ist es ein Akt der Höflichkeit. Doch das Ignorieren der Zustände im AKW Fukushima 1 ist erschreckend. Oberflächliche Dekontamination soll Dörfer der Gegend wieder bewohnbar machen und Premier Abe will einige Atomkraftwerke im Land bald wieder hochfahren.
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SZ
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follow-up: 26.09.2013
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Eine der großen Lügen unserer Zeit
Der japanische Atomkraftgegner und Buchautor Takishi Hirose warnt in einem offenen Brief an alle junge Athleten vor der wachsenden radioaktiven Belastung Japans und der Teilnahme an den Olympischen Spielen 2020 in Tokio.
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Luftpost

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follow-up: 01.10.2013
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Der Zusammenbruch japanischer Parallelwelten
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Nuclear Engineer: Japan’s PM „Lying to the Japanese People“ About Safety of Fukushima
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Atom-Energie – UN vertuschen Risiken der Strahlung, auch von Fukushima
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follow-up: 03.10.2013
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Overflowing tank cause of new leak at Fukushima
Another day, another radioactive-water spill. The operator of the meltdown-plagued Fukushima Dai-ichi nuclear plant says at least 430 liters (110 gallons) spilled when workers overfilled a storage tank without a gauge that could have warned them of the danger.
[…]
weiter
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follow-up: 06.10.2013
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Japan sendet Hilfe-Ruf an die Welt-Gemeinschaft
Der japanische Premier Shinzo Abe hat am Sonntag die Weltgemeinschaft um Hilfe bei der Reaktor-Katastrophe von Fukushima gebeten. Die Betreiber-Firma Tepco kann die Ruine nicht mehr aus eigenen Kräften sichern. Experten sprechen von „systemischen Problemen“. Offenbar hat der jüngste Besuch in Fukushima den japanischen Premier aufgeschreckt: In wenigen Monaten müssen die beschädigten Brenn-Elemente entfernt werden. Gelingt das nicht, kann die Lage außer Kontrolle geraten.
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DWN
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follow-up: 05.11.2013
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Holger Strohm über Atomgeschäfte – Atommafia Fukushima
Besonders bemerkenswert ist der Abschnitt, in welchem Strohm über seinen Besuch beim Chef von RWE berichtet.

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WATCH OUT AND STAY TUNED
… und bitte beachten Sie den obigen Podcast mit Dr. Simon Atkins

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