Untererfassung bei den Impf-Nebenwirkungen?

Untererfassung bei den Impf-Nebenwirkungen?

 

Um mögliche Nebenwirkungen von Impfstoffen noch besser zu analysieren, sollen die offiziellen Impfquoten in einer Studie mit Daten der Krankenkassen verknüpft werden. Wie das Paul-Ehrlich-Institut am  Sie solle zeitnah starten, teilte das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) am Donnerstag mit.

Die Krankenkasse BKK Provita will nach einer Analyse von Versichertendaten auf erheblich höhere Zahlen bei Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe gekommen sein.

„Unsere Analyse zeigt, dass wir es hier mit einer deutlichen Untererfassung zu tun haben“ sagte BKK-Vorstand Andreas Schöfbeck der „Welt“ (Donnerstag). Die offiziellen Zahlen zu den unerwünschten Impfnebenwirkungen müssten „dringend plausibilisiert werden“.

Das PEI sagte der Deutschen Presse-Agentur, aktuell sei keine Beurteilung der Daten der BKK möglich, „da das Institut bislang keinen Zugang zu den Originaldaten hat und ihm außerdem keine Informationen zur Auswertungsmethode vorliegen“. Abrechnungsdaten seien nicht mit Nebenwirkungen gleichzusetzen. „Darüber hinaus ist aus dem Schreiben nicht zu entnehmen, ob tatsächlich ein ursächlicher Zusammenhang mit der Impfung festgestellt worden ist.“

Zwischenbemerkung:

Erwartungsgemäß findet sich auf der PEI-Webseite aktuell kein Hinweis auf diesen Vorgang!

 

Die Berliner Zeitung schreibt dazu am 24.02, mit einer Aktualisierung am 25.02.:

Impffolgen: Krankenkasse BKK schreibt Brief an Paul-Ehrlich-Institut

Presse-Erklärung der BKK Provita:

Erläuternde Auswertungen zum Schreiben an das Paul-Ehrlich-Institut:

zwischenzeitlich erscheint beim Aufruf dieser Seite der Hinweis: „Oje! Die Seite wurde nicht gefunden.“

Die WELT hat besagtes Schreiben als PDF-Datei veröffentlicht … siehe hier!

In einer Presseerklärung der BKK ProVita vom 01.03. ist zu lesen:

Wechsel an der Spitze der BKK ProVita

Wir bitten um Verständnis, dass wir uns zu den verschiedenen Hintergründen dieser Personalentscheidung aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht weiter äußern.“

Die WELT schreibt dazu am 01.03.:

Vorstand der BKK-ProVita ist fristlos gekündigt!

 

Wikipedia fasst unter „Kritik“ den Vorgang so zusammen:

„2022 meldete die BKK Provita besonders hohe Zahlen von schweren Nebenwirkungen bei Impfungen gegen SARS-CoV-2 von bis zu 3 % der Geimpften.

Dirk Heinrich vom NAV-Virchow-Bund kritisierte diese Aussage im Ärzteblatt, weil z. B. der Abrechnungscode U12.9 „nicht näher bezeichnete unerwünschte Nebenwirkungen bei der Anwendung von Covid-19-Impfstoffen“ mitgezählt wurde.

Heinrich, der selbst Leiter eines Impfzentrums in den Hamburger Messehallen war[9], sagt dazu weiter:

„Diese undifferenzierte Schwurbelei passt aber ganz offensichtlich in das Markenimage der Kasse, die mit Homöopathie und Osteopathie als Satzungsleistungen wirbt und sich selbst als „veggiefreundlichste Krankenkasse“ tituliert. Offenbar will man vor allem Werbung in der impfkritischen Klientel machen.“[10] 

Die Tübinger Notärztin Lisa Federle begrüßte hingegen die angestoßene Diskussion: „Um eine klare Datenanalyse, auch über die Kassen, kämpfe ich seit mehreren Monaten.  Es könne nicht sein, dass man aus Angst vor „Querdenkern“ davor zurückschrecke, die Nebenwirkungen von Impfungen in Bezug auf Corona in vollem Umfang zu erfassen“, so Federle.[11]“

 

Zwischenbemerkung:

Hinsichtlich dieses feigen Statements mag man alle BKK-ProVita Versicherten ermuntern, sich nach einem anderen Krankenversicherer umzusehen, meint

Ihr Oeconomicus

 

 


Die impfbedingte Entzündung des Herzens

Die impfbedingte Entzündung des Herzens

Während bis 2020 die Myokarditis eine Erkrankung mit gefürchteten Langzeitfolgen war, sind seit Beginn der Corona-Impfkampagne die Folgen dieser Erkrankung, welche bei an der Impfung Verstorbenen inzwischen zweifelsfrei nachgewiesen wurde, plötzlich nicht mehr besorgniserregend.

 

Liest man jedoch solchen Firlefanz wird deutlich, warum das Gesundheits-Narrativ neu ausgerichtet werden muss.

In diesem Zusammenhang mag sich der ein oder andere, dessen Lebensabschnitt jenseits von 40 Jahren liegt an seine Kindheit/Jugend erinnern.

Damals haben Hausärzte, Sportlehrer oder Trainer im Sportverein nachdrücklich davor gewarnt, bei einem aufgetretenen Infekt Sport zu treiben, Alkohol zu konsumieren oder gar zu rauchen, weil dies die Gefahr berge sich eine Herzmuskelentzündung einzufangen, die oft nicht komplett ausheilt und Spätfolgen nach sich ziehen kann.

Heute erleben wir, wie solche Narrative im Sinne der „guten Sache“ dynamisiert werden, meint 

Ihr Oeconomicus


Israel: signifikante Steigerung der „past Jab“-Mortalitätsrate

Israel: signifikante Steigerung der „past Jab“-Mortalitätsrate

 

Beim Impf-Weltmeister Israel kommt es in letzter Zeit zu drastischen Steigerungen der Todesfälle.

 

Source: worldometers

 

Ist es dabei nicht naheliegend darüber nachzudenken, ob dieser Anstieg trotz oder wegen der Booster-Impfung zu beklagen ist?

Warum sonst sollte ausgerechnet im Land mit einer der höchsten Booster-Raten (nun 55% nach der Kampagne im Januar 22) im bislang harmlos anmutenden Omicron-Zeitalter mit 80 Covid-19?-Toten ein all time high erreichen?

Da Spekulationen über denkbare Ursachen nicht wirklich zielführend erscheinen, wächst die Spannung auf offizielle Verlautbarungen, findet

Ihr Oeconomicus

 

Nachtrag

Das israelische Gesundheits-Ministerium hat auf die Zahlen von worldometers bereits reagiert und veröffentlichte heute entsprechende Charts zu den Corona-Kennzahlen.

Diesen ist zu entnehmen, dass zwei Drittel der Verstorbenen ungeimpft und fast ein Drittel „ungültig geimpft“ (also mit abgelaufenen Impfstatus) waren. Eine „smoking gun“, also hard facts oder zumindest Co-Faktoren welche in einem Zusammenhang mit den Todeszahlen stehen könnten, werden jedoch nicht geliefert!

Bleibt abzuwarten, ob in den kommenden Tagen ein Anstieg der Mortalitätsraten in Dänemark, Portugal, UK, also jenen Ländern mit vergleichsweise hohen Impf-Quoten erkennbar wird, meint

Ihr Oeconomicus.  

 


Studie belegt: Über 100-faches Myokarditis-Risiko für 12- bis 15-jährige Jungs

Studie belegt: Über 100-faches Myokarditis-Risiko für 12- bis 15-jährige Jungs

Die besorgniserregenden Meldungen über „plötzlich zusammenbrechende“ Profisportler reißen seit einigen Monaten nicht mehr ab. Kaum eine Woche vergeht, in der nicht von medizinischen Notfällen im Sport die Rede ist. Reanimationen am Spielfeldrand sind mittlerweile leider keine Seltenheit mehr. Besonders tragisch daran ist, dass diese Zusammenbrüche in vielen Fällen mit dem Tod enden. Ursache dafür sind sehr häufig Herzprobleme wie Entzündungen des Herzmuskels oder des Herzbeutels, der das Herz umgibt. Doch was verursacht diese ungewöhnliche Häufung gerade bei jungen, sportlichen Menschen?

Der Mainstream behauptet allzu gerne, es wären die Auswirkungen einer Corona-Infektion. Doch wissenschaftliche Studien sprechen eine ganz andere – sehr deutliche – Sprache. Es stimmt natürlich, dass Krankheiten wie eine Grippe oder Covid-19 eine solche Entzündung hervorrufen können, doch die massive Häufung dieser Fälle kann das nicht erklären.

Studie: Myokarditis-Risiko nach zweiter Injektion drastisch erhöht

Eine Studie, die am 25. Jänner dieses Jahres im renommierten Journal of the American Medical Association veröffentlicht wurde, untersuchte die Meldungen von Myokarditis nach einer Covid-Injektion, die im Meldesystem der USA für Impfnebenwirkungen – kurz VAERS genannt – verzeichnet wurden. Für diese Analyse verwendeten die Forscher Daten von über 192 Millionen Menschen im Zeitraum von Dezember 2020 bis August 2021. Alle diese Personen hatten mRNA-Impfstoffe von Moderna oder Biontech verabreicht bekommen. Das beängstigende Ergebnis der Wissenschaftler ist, dass das „Risiko einer Myokarditis nach der Verabreichung von COVID-19-Impfstoffen auf mRNA-Basis in mehreren Alters- und Geschlechtsschichten erhöht“ ist. Doch es kommt noch schlimmer, denn die Forscher fanden ebenfalls heraus, dass sich dieses Risiko mit der zweiten Dosis sogar noch drastisch weiter erhöht.

[…]

Hier geht es weiter

 


Covid-Impf-Opfer – Geschädigte, die es nicht geben darf

Covid-Impf-Opfer – Geschädigte, die es nicht geben darf

 

Es gibt Opfer der Corona-Pandemie, die nicht gezeigt werden, über die niemand spricht, ja die es eigentlich gar nicht gibt oder nicht geben darf:

Die Opfer der Sars-Cov2- Impfungen. Nun sollen genau diese Impfungen gesetzlich verpflichtend sein, diese Entscheidung spaltet die Gesellschaft noch mehr. Die Servus Reportage zeigt Impfgeschädigte und spricht mit Experten.

Seit beinahe zwei Jahren reden wir über die Opfer der Pandemie, werden mit schrecklichen Bildern von Schwerkranken auf Intensivstationen konfrontiert, die um ihr Leben ringen. Jedes Opfer ist bedauernswert. Jedes ist eines zu viel.

Es gibt aber Opfer, die nicht gezeigt werden, über die niemand spricht, ja die es eigentlich gar nicht gibt oder nicht geben darf:

Die Opfer der Sars-Cov2- Impfungen. Nun sollen genau diese Impfungen gesetzlich verpflichtend sein, diese Entscheidung spaltet die Gesellschaft noch mehr.

Der zweite Teil der Servus Reportage portraitiert Impfgeschädigte und ihre Angehörigen, die von ihrer Leidensgeschichte berichten und ihre Erfahrungen nach der Covid-Impfung schildern.

Nach rund 17 Millionen Covid-Impfungen mit verschiedenen Impfstoffen in Österreich, gingen bis zum 14.1.2022 beim Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen mehr als 43.000 Meldungen von vermuteten Nebenwirkungen ein. +

Schützt die Covid-Impfung, oder ist sie eine Gefahr?

Gemeinsam mit Experten versucht die Reportage dieser und weiteren Fragen auf den Grund zu gehen.

Servus-TV – Reportage, 47:12 Min


Im Stich gelassen – die Covid-Impfopfer

Im Stich gelassen – die Covid-Impfopfer

 

Die öffentliche Debatte um die Covid-Impfpflicht in Österreich ist am Höhepunkt. Noch nie verursachte eine Impfung so eine Spaltung der Gesellschaft. Die Impfopfer und Geschädigten fühlen sich im Stich gelassen.

Bisher gibt es hunderte Beschwerden von „Impfgeschädigten“, die über physische und psychische Nebenwirkungen nach ihrer Covid Impfung klagen, die Dunkelziffer dürfte noch viel höher sein und es wird darüber ein Mantel des Schweigens gebreitet.

Die Covid-Impfung – Schutz oder Gefahr?

Noch nie wurden den Behörden so viele Nebenwirkungen gemeldet wie bei den Covid-Impfungen. Dass genau diese Impfung nun gesetzlich verpflichtend werden soll, stößt in weiten Kreisen der Bevölkerung auf Unverständnis. Die Angst vieler Menschen vor der Impfung wird nicht ernst genommen.

Diese Reportage zeigt Schicksale von Impfgeschädigten und spricht mit Experten, die die aktuelle Lage einschätzen. Und viele stellen sich die Frage, wer haftet für Impfschäden? Eine klare Antwort darauf gibt weder die Ärztekammer noch die Bundesregierung. 

Servus TV – Dauer: 47:38 Min

 

korrespondierend:

Corona: Schäden nach Impfung

Nach der ersten Corona-Impfung im Juni 2020 schwellen die Augenlider einer 27-jährigen Steierin so stark an, dass sie sie nicht mehr öffnen kann. Was folgt ist ein Spießrutenlauf. Die Frau ist kein Einzelfall. Eine Hausärztin erzählt von mehreren Patienten mit zum Teil starken Impfnebenwirkungen.

Servus TV – Dauer: 3:30 Min

 


Tschechien zieht Teilnahme an der Schlimmpflicht-Olumpiade zurück

Tschechien zieht Teilnahme an der Schlimmpflicht-Olumpiade zurück

 

Tschechiens MP Petr Fiala hat der im Dezember von der Vorgänger-Regierung unter Andre Babis verabschiedenen Corona-Impfpflicht für Menschen ab 60 Jahren sowie Angehörigen von Polizei, Feuerwehr, Soldaten und Mitarbeitern im Gesundheitswesen und Pflegeheimen eine Absage erteilt und sich lobenswerterweise für die selten gewordene Marriage zwischen Verstand und Vernunft entschieden.

Fiala begründete diese Entscheidung mit dem Hinweis, die ohnehin vorhandenen Gräben in der Gesellschaft nicht vertiefen zu wollen.

Aktuell liegt die tschechische Impfquote mit 62,9 Prozent jeweils rund zehn Prozentpunkte unter jenen von Österreich und Deutschland.

Bei deutlich weniger täglichen Tests pro Tag verzeichnet Tschechien derzeit ähnlich hohe Zahlen positiver Getesteter, während die Zahl der Intensivpatienten aktuell deutlich zurückgeht. 

Nachdem bereits am 13.01.2022 der US Supreme Court dem Chairman im Oval Office die Teilnahme an dem Wettbewerb untersagt hat,  haben sich Griechenland und Österreich bereits für den show-down qualifiziert, während Italien und UK derzeit nur begrenzt oder „tricky“an dem Spektakel teilnehmen, was dem Vernehmen nach rund 50,000 britische Beschäftigte im Gesundheitswesen veranlasst hat, über neue Erfahrungen in einem anderen Beruf nachzudenken. 

Hierzulande versuchen die Impf-Einpeitscher gefolgt von Panikverbreitern der Wahrheitsmedien unterschiedlichste Methoden, um die Schlimmpf-Abonnements verpflichtend wirken zu lassen.

Beispiele

-RKI-Willkür

Gerade erst hat das RKI mit fadenscheinigen Argumenten die Gültigkeit des Genesenen-Status von bislang sechs auf drei Monate verkürzt, ohne sich auch nur ansatzweise mit der Wirksamkeit des körpereigenen und weitestgehend nebenwirkungsfreien Immunsystems gegenüber der künstlich erzeugten sogenannten Immun-Ertüchtigungs-Therapie auseinanderzusetzen. 

Zwischenzeitlich hört man gewissermaßen augenzwinkernd aus dem Kreis der fast aggressiv wirkenden Impfpflicht-Einpeitscher, dass diese Maßnahme durchaus geeignet sei, den „Zögerlichen“ hinsichtlich ausstehender „Verboosterung“ auf die Sprünge zu helfen. 

An der Stelle mag man das RKI-Verhalten gelinde ausgedrückt für seltsam halten zumal die Behörde während des Tausendjährigen Reichs unaussprechliche Erfahrungen hinsichtlich Menschenversuchen mit Impfstoffen sammelte und damit mehr als nur moralische Grenzen übertrat, wie der ehemalige Präsident des RKI, Herr Prof.  Jörg Hacker einräumen musste. Unwillkürlich könnte man geneigt sein, in den Curt Jürgens-Song … und kein bisschen weise, aus gehabtem Schaden nichts gelernt…“ einstimmen.  

In diesem Zusammenhang müsste eigentlich bei den zahlreichen Juristen im Bundestag im Sinne des StGB, Artikel 240 „Nötigung“  ein unüberhörbarer Aufschrei erfolgen und die Bundesanwaltschaft unverzüglich ein Ermittlungsverfahren einleiten.

Letzteres wird wohl ein frommer Wunsch bleiben, da der Generalbundesanwalt (der jederzeit in den einstweiligen Ruhestand versetzt werden kann) den Status eines politischen Beamten innehat und zu dessen vornehmlichen Aufgaben gehört, die kriminal- und sicherheitspolitischen Ansichten und Ziele der jeweils amtierenden Bundesregierung zu teilen. Er gehört der Exekutive an und untersteht der Dienstaufsicht des Bundesministers der Justiz.

-Demokratische Mehrheiten zur Impf-Pflicht, Einforderung solidarischen Verhaltens und ergänzende Überlegungen

„Klugheit in dieser unserer abendländischen Kultur ist die erste Kardinaltugend“, ist eine wohl in Vergessenheit geratene Platon’sche Erkenntnis. Wie sonst wäre zu erklären, dass politisches Mundwerk fast immer schneller ist, als die Klugheit in einer Demokratie?

Erhebt sich in diesem Zusammenhang nicht die Frage, ob wir uns bereits inmitten einer Demokratie-Dämmerung befinden, die bislang in großen Teilen der Bevölkerung nicht erspürt wurde?

Dies scheint sich sehr zum Unbill von politischen Akteuren, selbstredend unterstützt durch die bekannten „Wahrheitsverkünder“ ganz massiv zu verändern!

Wie sonst wäre zu erklären, dass sich im Zuge von -gelinde ausgedrückt- berechtigter Kritik an Politversagen, massiven Einschränkungen verbriefter Grundrechte, Meinungsdiskriminierung, gesteuerter Indoktrination uvm. die Lust an Spaziergängen ständig zunimmt?

Da man es bislang gewohnt war, dass sogenannte brave Bürger unermüdlich die ihnen zugedachte Rolle fragwürdiger Zumutungen freudig ausfüllen

(man denke an die Teddybär-Werfer beim Eintreffen erster Flüchtlinge, welche hinsichtlich der zu erwartenden Segnungen offenbar bestens gebrieft waren und nun den Steuerzahler mit jährlichen geschätzten Kosten von € 30 Milliarden belasten und seither eine nicht hinnehmbare Zunahme an einschlägigen Verbrechen einschließlich ständig zunehmender Clan-Kriminalität leider zur bitteren Realität wurde )

sich zwischenzeitlich der Grundannahme dadurch entziehen, dass die ihnen zugedachte Bestimmung, als untertänige politische  Verfügungsmasse abenteuerlich anmutender politischer Konzepte angesehen werden, nicht weiter mittragen wollen.

Statt sich schon mit Beginn der Virus-Ausbreitung mit ergebnisoffenen Live-Debatten unter Einbeziehung kritischer Wissenschaftler und Ärzte mit den Folgen, Wechselwirkungen und im Rahmen des Grundgesetzes probate Maßnahmen zu diskutieren, zog man es frei nach Archimedes („Noli turbare circulos meos“ – „Störe meine Kreise nicht!„) vor, nicht systemrelevante Expertisen als antagonistische Bedrohung zu bewerten und in der Folge als „wissenschaftliche Dissidenten“ zu brandmarken, um ausschließlich ausgewählten „systemkonformen“ Stimmen Tickets für die politische Bühne auszustellen. 

Damit hier hinsichtlich der „auserwählten“ Experten nicht der Eindruck entsteht „das sprichwörtliche Kind solle mit dem Bade ausgeschüttet werden“ sei expliziert darauf hingewiesen, dass bei den in Rede stehenden Expertisen in der Tat durchaus profunde Meinungen und Erklärungen zu hochkomplexen Abläufen pandemischer Gegebenheiten abgeliefert werden und wurden, was beispielhaft an verschiedensten Einschätzungen und Erkenntnisgewinnen des Virologen Hendrik Streeck festzustellen war und ist, was Herrn Prof. Streeck zeitweise als polarisierende Haltung vorgeworfen wurde.

An der Stelle sei der Versuch gestattet mit kurzen, einfachen Worten darzulegen was wirklich Wissen schafft oder anders formuliert, vorhandenes Wissen vertieft und manchmal auch grundlegend in Frage stellt um neues Gedankengut zu generieren.

Wissenschaft lebt von einem sich selten ändernden dynamischen Prozess, bestehend aus These, Antithese und Synthese!

Würde man, ein wenig provokant formuliert, den gerade erlebbaren wissenschaftlichen Diskurs zu vielen Facetten der Pandemie auf alle bekannten technischen und sonstigen Bereiche anwenden, wäre dies die Wurzel eines kaum vorstellbaren, weltweit spürbaren Desasters.

Was liegt also näher, als aus durchaus gewünschten konträren Sichtweisen, daraus resultierenden praktischen Umsetzungen, unter Inkaufnahme von Irrtümern, Rückschlägen einschließlich vielerlei Verwerfungen eine Lernkurve zur Entwicklung bahnbrechender Segnungen anzuerkennen, die uns großformatig seit Beginn der Industrialierung dank intensiver Grundlagenforschung und ungezählten weiteren Bausteinen eine unglaubliche Anzahl von state-of-the-art Lösungen für nahezu alle Lebensbereiche, Branchen einschließlich system- und sicherheitsrelevanter Dienstleistungen beschert hat und hoffentlich auch dort fortsetzt, wo elementare Grundrechte nicht tangiert werden.

Bitte gestatten Sie nach diesem Ausflug einen erneuten Blick auf das Thema „demokratische Mehrheiten“ im Zusammenhang mit der Pandemie:

Als ich zum ersten Mal im Rahmen einer medial „orchestrierten“ Umfrage mit (vielleicht) zufällig ausgewählten Passanten wahrnahm, rankte eine Frage zum Reizthema „uneinsichtige Impfverweigerer“ um die „moralische Pflicht“ sich aus solidarischen Gründen den körperlichen Eingriff zuzulassen. Eine Passantin formulierte sinngemäß, man müsse solche Menschen zur Impfung zwingen, was ja angesichts einer über 70%igen Impfquote eine demokratische Mehrheit ausmache, die sich NICHT von Impfgegnern erpressen lassen sollte, weitere Lebenseinschränkungen hinnehmen zu müssen.

Offen gestanden, hat mich dieses Meinungsbild, was zwischenzeitlich auch von Impfpflicht-Einpeitschern oder mutmaßlich hasserfüllte Hetzer:innen gegen das durch Artikel 8 GG geschützte Demonstrationsrecht entweder in aggressivem  oder entschärft-nachfühlenden Tonfall zum Narrativ erkoren wurde, etwas geschockt.

Um es zu verdeutlichen, meine Fassungslosigkeit wurde nicht durch die dezidierte Meinung der Passantin ausgelöst, da ich ganz im Sinne von Artikel 5, GG jedem Menschen das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten zubillige, ungeachtet dessen, ob die Haltung eines Dritten zu meiner persönlichen Bewertung eine offenkundig irreversible Dissonanz aufweist.

Diesselbe unversöhnliche Dissonanz empfinde ich auch hinsichtlich nachfolgender Exzesse der Meinungsfreiheit:

Die deutsche Grünen-Abgeordnete Saskia Weishaupt fordert Schlagstock-Einsatz gegen Demonstranten
Die Dame hat nach massiven Protesten zwar den Tweet gelöscht, seitens der Parteiführung kam öffentlich wahrnehmbar weder eine Rüge noch ein Parteiausschluss-Verfahren. Ich bin zwar weder kein AfD- noch sonstiger Partei-Fan, besitze aber hinreichend Fantasie mir vorstellen zu können, was vermutlich passiert wäre, wenn ein MdB dieser Partei eine solche Äusserung verfasst hätte.
Boris Palmer:
„Pensionszahlungen, die Rentenzahlungen oder eben den Zutritt zum Arbeitsplatz abhängig machen von der Vorlage eines Impfnachweises“ – „Ungeimpfte dürften nicht die Solidarität der gesetzlichen Krankenversicherung verlangen“ – Gegenüber einer Impfverweigerin via Facebook: „für Leute wie Sie muss die Impfpflicht her, gerne bis zur Beugehaft.“
… und dann war noch der Vorturner des Welt-Ärzteverbunds, der sich anmaßte Richter für einige Urteile zu Corona-Regeln öffentlich zu kritisieren.
O-Ton Montgomery: „Ich stoße mich daran, dass kleine Richterlein sich hinstellen und wie gerade in Niedersachsen 2G im Einzelhandel kippen, weil sie es nicht für verhältnismäßig halten“. Da maße sich ein Gericht an, etwas, das sich wissenschaftliche und politische Gremien mühsam abgerungen hätten, mit Verweis auf die Verhältnismäßigkeit zu verwerfen. „Da habe ich große Probleme. Es gibt Situationen, in denen es richtig ist, die Freiheitsrechte hinter das Recht auf körperliche Gesundheit – nicht nur der eigenen Person, sondern Aller – einzureihen. Und eine solche Situation haben wir.“

Nein liebe Leser:innen, ich werde Dantes Aufruf im Abschnitt Inferno „Lasset alle Hoffnung fahren“ nicht folgen!

 

… aber zurück zu unserer Passantin:

Der eigentliche Grund meiner Reaktion beruhte vielmehr auf der Annahme, dass es der in Rede stehenden Passantin und leider vielen Gleichgesinnten bislang wohl erspart blieb, sich mit dem Wesen freiheitlicher Demokratie eingehend auseinanderzusetzen. Wer wirklich ernsthaft an dem Themenkomplex auch ohne juristische Vorkenntnisse interessiert, mag mit Erkenntnisgewinnen belohnt werden. Im Sinne der in diesem Beitrag angerissenen Gedanken, wäre die Nutzung zusätzlichen Inputs mit den Stichworten Selbstbestimmung und staatlicher Willkür ebenfalls empfehlenswert.

Ganz wichtig wäre sicher auch sich mit dem leider inflationär angewandten Freiheits-Begriff zu beschäftigen, was zugegeben als schwieriges Unterfangen wahrgenommen werden kann.

Während einer Denkpause mag sich Janis Joplin’s „Freedom is just another word for nothing left to lose“ empfehlen:

 

Das Thema ist bei weitem noch nicht ausgeschöpft und wird zeitnah im Zusammenhang mit der „Orientierungsdebatte“ im Deutschen Bundestag fortgeführt.

An der Stelle herzlichen Dank für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit und lassen Sie sich nicht unterkriegen.

Ihr Oeconomicus