Infektionsgau auf den Seychellen

Infektionsgau auf den Seychellen

zur Einstimmung:

„Die Sonne bringt es an den Tag“

(Quelle: Adelbert von Chamisso aus einer Ballade von 1827)

Wie die NZZ dankenswerterweise berichtet, haben während der letzten drei Wochen die Seychellen einen exorbitant starken Anstieg der Corona-Neuinfektionen verzeichnet.

Vergangenes Wochenende waren in drei Tagen rund 500 Neuinfektionen (11% aller Geimpften) registriert worden – gemessen an den lediglich 96 000 Einwohnern eine beachtliche Zahl.

Die Gesundheitsministerin des Landes, Peggy Vidot, sprach von einer sehr ernsten Situation und wies darauf hin, dass das grösste Spital des Landes bereits an seine Kapazitätsgrenze gelangt sei. Man sei nun daran, die Zahl der Krankenbetten kurzfristig zu erhöhen.

Die Inselgruppe verzeichnet mit einer vollständigen Impfquote von 60 % der Bevölkerung weltweit die höchste Impfwerte.

Daher wirft die aktuelle Infektionsentwicklung ernsthafte Fragen auf:

1. Wurde die Infektion von Touristen importiert ?

2. Werden verimpfte Vektorviren (bspw. AstraZeneca, Sinopharm etc) in die Wirts-DNA integriert und produzieren dort SARS-CoV-2-RNA-Fragmente?

3. Bleibt bei den Geimpften die (sterile) Immunität aus mit dem Ergebnis einer asymptomatischen Infektion, die für gesunde Ungeimpfte hochansteckend sind ?

4. Ist die immer wieder hochgelobte Wirksamkeit der Impfstoffe vielleicht doch nicht gegeben, insbesondere hinsichtlich der Südafrika-Mutante ?

5. Eine Kombination aus 2. und 3. ?

Bislang schweigen sich die deutschen Verwahrheiter sowohl zu dem Infektionsgau auf den Seychellen als auch zu denkbaren Ursachen aus, britische und US-Medien konnte ich bislang noch nicht überprüfen.

Vielleicht darf man erwarten, dass die aktuelle Aufregung bei bislang 28 Verstorbenen (Alter u. Zeitspanne nicht geklärt) bezogen auf 98.500 Einwohner (Durchschnittsalter 34,1 Jahre, wobei 26,5% der Seychellois unter 14 Jahre, 67,5% zwischen 15 und 64 Jahre sowie 6% 65 Jahre alt und älter sind) heruntergespielt wird.

Vergleicht man diese Zahlen mit Deutschland (etwa 72 % der rd. 83 Mio Einwohner sind mind. 14 Jahre alt), käme man auf knapp 23.100 Todesfälle (Malus: die Vergleichs-Zeitspanne ist offen) und denkbarerweise wie auf den Seychellen 1,1% der bereits Geimpften (verabreichte Dosen bis 10.05.: 35,7 Mio, davon 8,02 Mio vollständig geimpft) sich über Neuinfektionen wundern dürfen.

Spannende Zeiten, die ständig nie gekannte Überraschungen zu Tage treten lassen, meint

Ihr Oeconomicus

Nachtrag vom 14.05.2021

Laut einer Studie der Universität Tel Aviv und des Forschungszentrums Clalit, betrifft die südafrikanische Variante des Corona-Virus mehr Menschen, die eine Pfizer-Impfung erhielten, als Personen, die nicht geimpft wurden. Die Fallzahl bei den Geimpften war achtmal höher (5,4%) als bei nicht Geimpften (0,7 %).

[…]

Begünstigt Impfung die Ansteckung?

[…]

Risiko auch bei britischer Mutante

[…]

Pfizer-Angaben überdenken

[…]

Quelle

korrespondierender follow-up:

12.05.2021 – 15:43h

Wie die BILD soeben berichtet, sind in Köln mindestens 1.789 Neuinfektionen bei bereits geimpfte Personen festgestellt worden.

Der Chef des Kölner Gesundheitsamts, Johannes Nießen ist wohl ein Stück weit ratlos:

„Dass man trotz Impfung infiziert wird, ist nicht der Normalfall. Diese Zahlen machen mir Sorgen.“

und schlägt Alarm !

Laut Kassenärztlicher Vereinigung waren bis Dienstag Nachmittag 474 936 Kölner/innen mindestens einmal geimpft.

Im Lichte dieser Zahlen, ist nicht auszuschließen, dass eine Lawine anrollen könnte, die ALLE Verantwortlichen in Berlin und elsewhere in allergrößte Bedrängnis bringen würde, meint

Ihr Oeconomicus

Nachtrag 1:

Im Zusammenhang mit den Kölner Ereignissen griff heute Morgen unser geschätzter Herr Drosten in die Panik-Kiste:

„Der Virologe Christian Drosten hat deutlich auf die Konsequenzen für Impfgegner hingewiesen. Wer sich aktiv dagegen entscheide, werde sich unweigerlich irgendwann mit Covid-19 anstecken.“

Sehen wir es ihm großmütig nach, schließlich konnte er nicht ahnen, dass im Lichte der Dinge diese Ansage zum Kalauer mutieren könnte.

Nachtrag 2:

Am 04.05.2021 präsentierte der Deutschlandfunk mit dem Titel:

Können Geimpfte andere Menschen weiter anstecken?

einen Beitrag des deutschen Biochemikers, Wissenschaftsjournalisten und Moderators, Volkart Wildermuth mit Schwerpunkten in Medizin, Gentechnik, Hirnforschung, Evolution.

Dort heißt es mit der Überschrift:

„Wie infektiös sind Geimpfte noch?“

„Da mit der Impfung gegen SARS-CoV-2 keine „sterile Immunität“ erreicht wird, besteht theoretisch die Möglichkeit, dass Geimpfte andere mit dem Virus infizieren. In der Praxis geschieht das aber eher selten. Das zeigen erste Daten zum breiten Einsatz der Impfstoffe aus Israel, aus Großbritannien und den USA. Alle deuten in eine Richtung: Wo viel geimpft wurde, verlangsamt sich auch die Ausbreitung des Virus.

Dem Herrn ist ein dauerhaftes, kräftiges Ohrenklingeln zu wünschen !

Nachtrag 3:

Übrigens am 1. Februar 2021 klang das noch so:

Gelesen hat man davon schon: Geimpfte, die in der Folge dennoch corona-positiv getestet worden sind. Im nordbayerischen Landkreis Kronach waren zu Jahresbeginn Fälle registriert worden oder zuletzt vor einigen Tagen im Raum Fürstenfeldbruck.

Nun ist es auch in Garmisch-Partenkirchen zu diesem Phänomen gekommen. Im Lenzheim der Rummelsberger Diakonie im Ortsteil Partenkirchen sind aktuell zwölf Mitarbeiter sowie zwölf Bewohner (von 98) infiziert – macht in der Summe 24 Positivfälle. Die wichtigste Information schickt Wolfgang Rotzsche gleich vorneweg: „Alle haben bisher sehr milde Krankheitsverläufe“, betont der Pressesprecher des Landratsamtes. Noch keiner der Infizierten muss derzeit im Klinikum stationär behandelt werden. Das bestätigt Georg Borngässer, Pressesprecher bei der Rummelsberger Diakonie.“

… und hübsche Filmchen gab es kostenlos dazu:

26.03.2021 – 10:54h

Experten warnen: Corona-Infektion auch nach zwei Impfungen möglich

Zwei jetzt publizierte Studien erinnern daran, dass auch Geimpfte sich nicht zu sicher vor einer SARS-CoV-2-Infektion fühlen sollten. Zwar passiert es bislang selten. Die Daten zeigen jedoch, dass man auch nach einer Impfung nicht leichtfertig auf Schutzmaßnahmen wie die AHA-Regeln verzichten sollte.

[…]

Pharmazeutische Zeitung


NIAID-Erklärung zum AstraZeneca-Impfstoff

NIAID Statement on AstraZeneca Vaccine

Am 23.03. teilte das Data and Safety Monitoring Board (DSMB) NIAID, BARDA und AstraZeneca mit, dass es besorgt über Informationen sei, die von AstraZeneca zu ersten Daten aus seiner klinischen COVID-19-Impfstoffstudie veröffentlicht wurden. 

Das DSMB äußerte sich besorgt darüber, dass AstraZeneca möglicherweise veraltete Informationen aus dieser Studie aufgenommen hat, die möglicherweise eine unvollständige Ansicht der Wirksamkeitsdaten liefern. 

„Wir fordern das Unternehmen dringend auf, mit dem DSMB zusammenzuarbeiten, um die Wirksamkeitsdaten zu überprüfen und sicherzustellen, dass die genauesten und aktuellsten Wirksamkeitsdaten so schnell wie möglich veröffentlicht werden. „

Die Zulassung und Richtlinien für die Verwendung des Impfstoffs in den USA werden von der Food and Drug Administration und den Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten nach eingehender Prüfung der Daten durch unabhängige Beratungsausschüsse festgelegt.

NIAID Statement on AstraZeneca Vaccine

March 23, 2021

Late Monday, the Data and Safety Monitoring Board (DSMB) notified NIAID, BARDA, and AstraZeneca that it was concerned by information released by AstraZeneca on initial data from its COVID-19 vaccine clinical trial.

The DSMB expressed concern that AstraZeneca may have included outdated information from that trial, which may have provided an incomplete view of the efficacy data.

We urge the company to work with the DSMB to review the efficacy data and ensure the most accurate, up-to-date efficacy data be made public as quickly as possible.

Authorization and guidelines for use of the vaccine in the United States will be determined by the Food and Drug Administration and Centers for Disease Control and Prevention after thorough review of the data by independent advisory committees.

Source


Schwere Nebenwirkungen nach AstraZeneca-Impfung nehmen weiter zu

Schwere Nebenwirkungen nach AstraZeneca-Impfung nehmen weiter zu !
Suspendierung des AstraZeneca-Vakzins auch in Deutschland und elsewhere
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Während das Pandemie-Orchester allerorten und in allen Tonlagen -selbstverständlich unbeirrt von Entscheidungen anderer Staaten- das hohe Lied der Impfverträglichkeit zelebrierte, folgte nach den Niederlanden, wo während der nächsten drei Tage eine Parlamentswahl durchgeführt wird, mit einem virtuellen Paukenschlag auch in Täuschland die Suspendierung der AstraZeneca „Erlösung“.
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Grundlage der Entscheidung war die aktuelle Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts, die Verimpfung vorerst auszusetzen.
PEI führte dazu aus:
„Gegenüber dem Stand vom 11.03.2021 sind inzwischen weitere Fälle (Stand: Montag, den 15.03.2021) in Deutschland gemeldet worden.
Bei der Analyse des neuen Datenstands sehen die Expertinnen und Experten des Paul-Ehrlich-Instituts jetzt eine auffällige Häufung einer speziellen Form von sehr seltenen Hirnvenenthrombosen (Sinusvenenthrombosen) in Verbindung mit einem Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie) und Blutungen in zeitlicher Nähe zu Impfungen mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca.“
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Zu besagtem Datenstand ist bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zu lesen, dass es in Deutschland bislang sieben berichtete Fälle von Hirnvenen-Thrombosen gebe.
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Allerdings wird bislang nicht klar dokumentiert, wann genau dieser neue Datenstand sowohl dem PEI als auch den Berliner Irrlichtern bekannt wurde.
Time will tell, ob besagte neue Erkenntnisse bereits vor Sonntag -dem Wahltag in Ba-Wü und RLP- den Zampanos von CDU und SPD bekannt wurde, eine Umstand der gfl. den Vorwurf latenter Wahlbeeinflussung schüren würde!
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In der Folge verfügten auch Frankreich, Italien, Spanien und Portugal die Aussetzung der AstraZeneca-Verimpfung.
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korrespondierend:

Jetzt auch Zypern:

Der EU-Inselstaat schließt sich den Ländern an, die Impfungen mit Corona-Impfstoff von Astrazeneca aussetzen, wie die DPA berichtet.

Stattdessen will das Land zunächst 50.000 Dosen des russische Vakzins „Sputnik V“ einkaufen.

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hart aber fair – 15.03.2021 – Stopp für AstraZeneca: Impfplan gescheitert?
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artverwandte Informationen:
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10. Mai 2020
Sinusvenenthrombose: Mindestens jeder Fünfte stirbt oder bleibt alltagsrelevant behindert
Autor: Dr. Anja Braunwarth
Quelle:
Medical Tribune
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Überblick über die Thrombozytopenie
von David J. Kuter , MD, DPhil, Harvard Medical School
Letzte vollständige Überprüfung/Überarbeitung Jul 2020| Inhalt zuletzt geändert Jul 2020
Quelle:
Merck Sharp & Dohme Corp., ein Tochterunternehmen von Merck & Co., Inc., Kenilworth, NJ, USA.
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Am 01. Oktober 2020 veröffentlichte die MedUni Wien eine systematischen Übersichtsarbeit aller weltweit publizierten Daten zum Thema
„Thrombose und Lungenembolie bei COVID-19-PatientInnen“
Autoren: Cihan Ay, Stephan Nopp,und Florian Moik von der Universitätsklinik für Innere Medizin I, Klinische Abteilung für Hämatologie und Hämostaseologie.
Link

Südafrika setzt Einsatz von Astra-Zeneca-Vakzin aus

Südafrika setzt Einsatz von Astra-Zeneca-Vakzin aus
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Wie bereits am 7. März 2021 bekannt wurde, hat Südafrika auf Studienergebnisse reagiert, wonach das Vakzin nur begrenzten Schutz bei mild verlaufender Infektion mit der südafrikanischen Variante liefert.
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Zuvor hatte Astra Zeneca einen Bericht der „Financial Times“ bestätigt, wonach der Impfstoff laut ersten Daten einer nicht umfangreichen Erprobung nur begrenzten Schutz gegen milde und moderate Krankheitsverläufe nach Infektionen mit der südafrikanischen Mutation (B.1.351) bietet, die jüngst auch in Tirol aufgetaucht ist.
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Der Standard

Irische Impfkommission rät zum vorläufigen Stopp von AstraZeneca-Impfungen

Irische Impfkommission rät zum vorläufigen Stopp von AstraZeneca-Impfungen
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Die Impfkommission in Irland hat sich für einen vorübergehenden Stopp der Impfungen mit dem Präparat von AstraZeneca ausgesprochen.
Als Vorsichtsmaßnahme werde vorübergehend von der Verabreichung des Präparats abgeraten, bis weitere Informationen verfügbar seien.
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Bild

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Selbstredend wies der britisch-schwedische Pharmakonzern am Freitag Sorgen wegen schwerer Nebenwirkungen seines Corona-Impfstoffs zurück. Ein Sprecher teilte mit:
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„Eine Analyse unserer Sicherheitsdaten von mehr als 10 Millionen Datensätzen hat keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Lungenembolien oder tiefe Venenthrombosen gezeigt.“
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Auch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) erklärte, dass es keine auffällige Häufung von Thrombosen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung gebe.
Sie kam zum Schluss, dass der Anteil der Thrombosekranken nach der Verabreichung von AstraZeneca dem spontanen Auftreten dieser Erkrankung in der Normalbevölkerung entspricht.
Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa hat die EMA bis zum 10. März 30 Fälle von „thrombo-embolischen Ereignissen“ bei fast fünf Millionen mit dem AstraZeneca-Mittel geimpften Menschen registriert.
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Spahn zur Aussetzung der AstraZeneca-Impfung in einigen EU-Ländern

Spahn zur Aussetzung der AstraZeneca-Impfung in einigen EU-Ländern
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Während der Bundespressekonferenz am Freitag in Berlin stimmte der Gesundheitsminister Jens Spahn das Land auf „einige sehr herausfordernde Wochen“ ein, denn „die Fallzahlen steigen wieder, wenn auch langsam, und die Mutationen breiten sich aus“.
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Spahn drückte auch sein Bedauern darüber aus, dass „einige Länder in der Europäischen Union das Impfen mit AstraZeneca ausgesetzt haben“, nachdem teilweise schwere Nebenwirkungen nach der Impfung beobachtet wurden.
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Sein Kernsatz dazu:
„Mit dem was wir bisher wissen ist der Nutzen auch nach allen Vorfällen die bisher berichtet und untersucht wurden bei weitem höher als das Risiko und das gilt auch weiterhin.“
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Es ist wohl kaum verwunderlich, dass seitens der anwesenden Pressevertreter niemand nachgefragt hat, ob für Spahn in diesem Zusammenhang die Redewendung: ein bisschen Schwund gibt es immer von staatstragender Bedeutung ist.
Abgesehen davon, dass Spahn kein Bedauern für die Betroffenen der Impfschäden zeigt, blendet er völlig aus, dass es sich bei den Ländern, welche AstraZeneca-Impfungen derzeit ausgesetzt haben, um souveräne Staaten handelt, die nicht den Brüsseler oder Berliner Stöckchenwerfern zu Lasten der eigenen Bevölkerung und deren Schutz hinterherlaufen, meint
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Ihr Oeconomicus

Arterielle Thrombose durch Impfung in Lüttich ?

Arterielle Thrombose durch Impfung in Lüttich?
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Wie die belgische Presse berichtet suchte am 1. März eine 30-jährige Krankenschwester das Bierset-Impfzentrum auf, um die erste Dosis des AstraZeneca-Impfstoffs zu erhalten.
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Einige Stunden danach wacht sie in der Nacht auf und stellte fest, dass sie mit ihrem rechten Auge nicht mehr sehen kann!
Am Sart Tilman University Hospital diagnostizierten Ärzte bei ihm eine Thrombose vaskulären Ursprungs.
„Sie beruhigen mich, indem sie sagen, dass es momentan ist und dass meine Sicht in den nächsten Tagen zurückkehren wird“, erklärte die Betroffene.
Da sie nach 3 Tagen noch immer nicht sehen konnte, kehrte sie für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus zurück und erhielt das niederschmetternde Ergebnis, eine Thrombose „arteriellen“ Ursprungs.
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Im Zusammenhang mit der Erblindung ist die Verwendung des medizinischen Überbegriffes nicht ganz zielführend.
Der Beschreibung nach dürfte es sich um einen retinalen Arterienverschluss (Arteria centralis retinae) des Auges, also ein Verschluss der Zentralarterie der Netzhaut handeln.
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Es folgt eine Sauerstoffunterversorgung der Netzhaut.
Symptom ist die plötzliche schmerzlose Erblindung auf einem Auge ca. 30 Sekunden nach dem Verschluss-Ereignis. Ursache für den Verschluss ist ein eingeschwemmtes Blutgerinnsel (Embolie), das meistens aus einer Halsarterie stammt oder im Rahmen von Herzrhythmusstörungen durch einen Vorhofthrombus entsteht.
Nach 60 bis 90 Minuten treten bereits dauerhafte Netzhautschäden auf.
In der Untersuchung zeigt sich fast vollständiger Sehkraftverlust, fehlender Pupillenreflex und eine weiß-gräulich Verfärbung der nicht durchbluteten Netzhautabschnitte in der Augenhintergrundspiegelung.
Behandlungsversuche mit Massage des Augapfels zur Emboluslösung, Blutgerinnungshemmung und Augeninnendruck-Senkung werden unternommen. Die Prognose ist trotzdem schlecht. Spontane Besserungen kommen nur bei unvollständigem Verschluss vor.
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Basierend auf den berichteten Erkenntnissen dieses Vorgangs dürften sich in der Bevölkerung vorhandene Impf-Ressentiments verstärken, welche nicht durch amtliches fabulieren, wie z.B. „es ließe sich keine Kausalität zur Impfung feststellen“ gestoppt werden kann, meint
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Ihr Oeconomicus