CDC report finds natural immunity worked better than vaccine against COVID’s delta-variant wave
Die Ergebnisse wurden am Mittwoch im Morbidity and Mortality Weekly Report des Centers for Disease Control and Prevention veröffentlicht und basieren auf neuen Forschungsergebnissen der Agentur und Gesundheitsbehörden in Kalifornien und New York, die offenbar den Botschaften der öffentlichen Gesundheit widersprechen, die auf Impfungen drängten.
Selbstverständlich beharren Experten darauf, dass die Schlimmpfung nach wie vor der sicherste Weg sei, sich vor den schlimmsten Folgen von Covid zu schützen. Selbst während des Höhepunkts der Delta-Welle im vergangenen Sommer seien praktisch alle hospitalisierten Covid-Patienten ungeimpft gewesen.
Untersucht man diese pauschalen Behauptungen besagter „Beharrer“ etwas gründlicher, findet sich eine diesbezügliche Bewertung von Dr. Hugh Cassiere, Direktor der Intensivstation des Sandra Atlas Bass Heart Hospital des North Shore University Hospital auf Long Island, New York. Auf Nachfrage gab er bekannt, „alle drei Patienten die auf der Intensivstation behandelt wurden, waren nicht geimpft!!“ – Wow!
Ein Dr. Josh Denson, Lungen- und Intensivmediziner am Tulane University Medical Center in New Orleans stimmt ins Konzert ein und berichtet, „Ich habe noch nie erlebt, dass jemand, der vollständig geimpft wurde, kritisch krank wurde“und ergänzt: „Die Impfstoffe funktionieren wirklich gut. Es ist einfach lächerlich, es nicht zu verstehen.“
Na das ist doch mal ein Ansage!!! Nicht bekannt ist allerdings, ob Dr. Denson vor diesem Statement ein wenig von dem berühmten Hurricane-Cocktail, einem fruchtigen Rum-Punsch, genippt hat.
Der Pneumologe Dr. Ken Lyn-Kew in der Intensivstation der National Jewish Health in Denver lässt wissen, „dass keiner unserer Patienten auf der Intensivstation geimpft wurde.“ Mit dieser unwissenschaftlichen, weil faktenfreien Bemerkung lässt sich leider ebenso wenig anfangen, wie mit manch ähnlich gestrickten Ansagen eines jüngst ernannten „Gesundheitsonkels“.
Daneben erhebt sich die Frage, ob der Herr Pneumologe vielleicht mit Dr. Natasha Burgert, Kinderärztin in Overland Park, Kansas, und nationale Sprecherin der American Academy of Pediatrics bekannt ist? Besagte Ärztin verlautete mit einem identischen Qualitätsanspruch: „In unseren örtlichen Krankenhäusern werden die Kinder krank, die nicht geimpft sind“.
Fazit:
die Aussage der „Experten“ hospitalisieren Patienten seien ungeimpft gewesen ist inhaltlich korrekt. Wenn aber in einer Klinik lediglich drei Patienten versorgt wurden und diese ungeimpft waren, oder daselbe Resultat ohne Angabe von ITS-Kapazitäten und ohne konkrete Zahl von ungeimpften Patienten genannt wird, ist der allgemeine Hinweis, alle seien ungeimpft gewesen, hinsichtlich der Qualität der Aussage äusserst dürftig.
Angenommen, eine Klinik hätte eine Kapazität von 30, 40 oder 50 Intensivbetten, wäre nahezu voll ausgelastet gewesen und alle versorgten Patienten wären ungeimpft gewesen, so hätte diese Aussage deutlich mehr Gewicht, meint
Unterschiede zwischen kindlichem und erwachsenen Immunsystem
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Zusammenfassung
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Es gibt eindeutige Unterschiede zwischen dem kindlichen und dem erwachsenen Immunsystem.
Kinder weisen direkt nach der Geburt ausreichend immunologische Zellen in allen wichtigen Kompartimenten auf.
Diese müssen aber zunächst durch Antigenexposition im Sinne eines Lernprozesses funktionell aktiviert werden.
Hinsichtlich der spezifischen Immuntherapie (SIT) verhalten sich Kinder ab dem fünften Lebensjahr funktionell vergleichbar mit Erwachsenen, reagieren aber sensibler auf Antigene/Allergene.
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Abstract
There are distinct differences between childrens‘ and adults’ immune systems. Directly after birth, children feature enough immune cells in all important compartments. These cells, however, must first of all be functionally activated by antigen expression in terms of a learning process. In specific immune therapy (SIT), children functionally act comparable to adults at the age of five. They react, however, more sensitive on antigens/allergens.
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Zusammenfassung Kapuzinerkresse und Meerrettich wurden schon im Altertum medizinisch genutzt. Seit mehr als 50 Jahren wird eine Kombination aus dem Kraut der Kapuzinerkresse und der Meerrettichwurzel bei Erkältungskrankheiten und Harnwegsinfektionen eingesetzt.
Beide Pflanzenteile enthalten Prodrugs (spezifische Glucosinolate), aus denen im Körper Senföle (heute Isothiocyanate genannt) entstehen. Benzylisothiocyanat aus der Kapuzinerkresse und Allyl- und Phenylethylisothiocyanat aus dem Meerrettich besitzen zusammen eine breite antimikrobielle Wirkung gegen eine Vielzahl von Bakterien und Pilzen inklusive von Problemkeimen.
Das Wirkspektrum der Pflanzen-Kombination entspricht der eines Breitspektrum-Antibiotikums. Die Wirkung synthetischer Antibiotika wird durch den Pflanzen-Wirkstoff verstärkt. Darüber hinaus wirken die Senföle auch antiviral und zusammen mit anderen Pflanzen-Inhaltsstoffen antientzündlich, immunstimulierend, antioxidativ und spasmolytisch.
Auf diesen Wirkungen beruht der rationale Einsatz der Kombination bei Infektionen der Atemwege (Rhinitis, Sinusitis, Bronchitis). Hierzu liegen einige Studien vor, die darauf weisen, dass die Behandlung mit dem pflanzlichen Kombinationspräparat der üblichen Behandlung mit einem Standard-Antibiotikum nicht unterlegen ist und dass sie abhängig von der Dosis sogar prophylaktisch wirkt und die Erkältungshäufigkeit reduziert.
Da die antimikrobiell wirksamen Isothiocyanate und Ihre Metabolisierungsprodukte hauptsächlich in den Harn ausgeschieden werden und die Inhaltsstoffe aus der Kapuzinerkresse zusätzlich diuretisch wirken, sind akute Harnwegsinfektionen auch eine Domäne für den Einsatz der Kombination aus Kapuzinerkresse und Meerrettichwurzel.
Eine erste Studie hierzu wurde 1954 veröffentlicht. Die Ergebnisse der explorativen Studien zeigen einen Wirksamkeitstrend, dass sich durch die Pflanzen-Kombination synthetische Antibiotika einsparen lassen und dass das Präparat auch zur Harnwegs-Rezidivprophylaxe eingesetzt werden kann.
Darüber hinaus liegen experimentelle Untersuchungen zur organprotektiven und antikanzerogenen Wirkung, zur Wirkung auf die Lipolyse, den Stoffwechsel, die Arteriosklerose, die Gerinnung und auf neuropathische Schmerzen vor. Doch sind weitere Untersuchungen erforderlich, diese Ergebnisse zu untermauern.
Gelegentlich kommt es unter der Einnahme der Pflanzen-Kombination zu allergischen Hautreaktionen und/oder Magen-Darm-Beschwerden. Bei Magen- und Darmgeschwüren und Nierenerkrankungen sollte die Kombination nicht zum Einsatz kommen.
Auch sollten Frauen im gebärfähigen Alter, schwangere oder stillende Frauen und Kinder unter 6 Jahren das Pflanzenpräparat erst nach Komplettierung des Sicherheitsprofils erhalten.
Wechselwirkungen mit Medikamenten sind nicht beschrieben, aber nicht auszuschliessen. Bei Einnahme von Vitamin K-Antagonisten muss eventuell die Dosis adaptiert werden. In den zur Therapie empfohlenen Dosen sind keine toxischen Wirkungen zu erwarten.
Lange Zeit galt das Echte oder Gefleckte Lungenkraut als ein bewährtes Hausmittel bei Husten und anderen Lungenkrankheiten. Bereits Hildegard von Bingen nutzte einen Lungenkrauttrank bei Atemnöten, Verschleimungen der Lunge oder einem Lungenödem. Heute wird die Heilkraft der Pflanze aber eher kritisch gesehen: Von der Kommission E, einer Abteilung des ehemaligen Bundesgesundheitsamtes, erhielt das Gefleckte Lungenkraut eine Negativverabschiedung, da seine Wirksamkeit nicht bestätigt werden konnte. Aus diesem Grund ist das Lungenkraut in der Schulmedizin kaum zu finden und wird nur selten als Nebenbestandteil in Tees verwendet.
In der Homöopathie und der Volksmedizin ist das Gefleckte Lungenkraut aber nach wie vor im Einsatz. Lungenkraut-Tee und -Tinkturen sollen Beschwerden der Atemwege, sowie des Magendarmtrakts und der ableitenden Harnwege mildern. Besonders der hohe Gehalt an Schleimpolysacchariden und Gerbstoffen soll eine auswurffördernde und reizlindernde Wirkung haben. Die Wirkung des Lungenkraut-Tees ist dabei nicht bewiesen, es sind jedoch auch keine Nebenwirkungen bekannt.
Mit der kalten Jahreszeit häufen sich Erkältungen und Grippeerkrankungen. Um aber auch im Winter gesund zu bleiben, brauchen wir ein starkes Immunsystem, das uns dabei unterstützt, Viren abzuwehren. Um unsere Abwehrkräfte zu stärken, müssen es aber keine Vitamintabletten oder andere Mittel aus der Apotheke sein. Kräuter werden bereits seit der Antike zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt und unterstützen auf natürliche und nachhaltige Weise unsere Gesundheit. Das Beste dabei: Heilkräuter können Sie ganz einfach im eigenen Garten, auf dem Balkon oder auf der Fensterbank anbauen.
In unserem Artikel stellen wir Ihnen die elf besten Kräuter für unser Immunsystem vor, die Sie kinderleicht selbst anbauen können, damit Sie Ihre eigene Hausapotheke wachsen lassen können.
Chilis sorgen nicht nur für Feuer im Mund – sie haben auch jede Menge Vitamin C, heben die Stimmung und verlängern das Leben. Aber warum brennen sie so sehr? Alles, was du über die scharfen Schoten wissen musst, findest du hier.
Das Wichtigste zum Thema Chilis
Chili, Peperoni, Jalapenos, Habaneros, Cayenne: Sie alle gehören zur Familie der Paprika – und zu den schärfsten Lebensmitteln der Welt.
Das Brennen im Mund verursacht der Stoff Capsaicin. Dieser steckt in allen Paprika, aber immer in unterschiedlicher Konzentration.
„Scharf“ ist aber ist im Gegensatz zu süß, sauer, salzig, bitter keine Geschmacksrichtung. Etwas schmeckt scharf, wenn es Schmerz auslöst.
Wie höllisch die Schoten brennen, lässt sich mit der Scoville-Skala messen. Der schärfste Chili der Welt ist laut Guinness Buch der Rekorde „Carolina Reaper“. Er wurde 2013 in den USA gezüchtet.
Niemand weiß, wie viele unterschiedliche Chilis es gibt, Expert:innen gehen von mehr als 3.000 Sorten aus.
Chilis verleihen nicht nur Lebensmitteln Würze. Sie sind auch sehr gesund: Unter anderem machen sie glücklich, stärken das Immunsystem, helfen beim Abnehmen und verlängern sogar das Leben.
Was wirklich das Immunsystem stärkt
Manche Menschen sind anfälliger für Infekte als andere. Das liegt meist an einem schwachen Immunsystem. Immunzellen sind unser Abwehrmechanismus gegen alles Körperfremde. Ein gutes Immunsystem erkennt Viren und Bakterien und macht sie unschädlich.
Was kann man also tun, um sein Immunsystem effektiv zu stärken und es weniger anfällig zu machen?
Forschungsteam aus Jena und den USA klärt entzündungshemmende Wirkung eines Naturstoffs aus Weihrauchharz auf.
Ein Forschungsteam der Universität Jena und der Louisiana State University (USA) hat den molekularen Mechanismus der entzündungshemmenden Wirkung eines Naturstoffs aus Weihrauchharz aufgeklärt. Eine Schlüsselrolle spielt dabei das Enzym 5-Lipoxygenase: Das normalerweise entzündungsfördernde Enzym wird durch den Naturstoff zu einem entzündungshemmenden Protein umprogrammiert.
Einst brachten die Heiligen Drei Könige dem neugeborenen Jesuskind kostbare Geschenke mit: neben Gold und Myrrhe hatten sie dabei auch Weihrauch im Gepäck.
„Weihrauch ist auch heute noch ein wertvolles Geschenk“,
sagt Prof. Dr. Oliver Werz von der Friedrich-Schiller-Universität Jena – hat dabei jedoch weniger die biblische Bedeutung von Weihrauch im Blick. „Das aus dem Stamm des Weihrauchbaumes gewonnene Harz enthält entzündungshemmende Substanzen, die es u. a. für die Therapie von Krankheiten wie Asthma, Rheumatoider Arthritis oder Neurodermitis geeignet machen“, erläutert der Pharmazeut.
Werz und sein Team gehen bereits seit einigen Jahren der entzündungshemmenden Wirkung von Weihrauchharz und seiner Inhaltsstoffe nach. Jetzt ist es den Forscherinnen und Forschern der Universität Jena gemeinsam mit US-amerikanischen Kolleginnen und Kollegen gelungen, die molekulare Wirkungsweise der Boswelliasäure aufzuklären, einer Substanz, die für die entzündungshemmende Wirkung des Weihrauchs verantwortlich ist. In der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins „Nature Chemical Biology“ stellen sie ihre Ergebnisse vor (DOI: 10.1038/s41589-020-0544-7).
[…] Quelle: Uni Jena
korrespondierend:
Budesonid – Entzündungsprozesse hemmen
Asthmatiker leiden unter pfeifender Atmung, Husten und immer wiederkehrenden Anfällen von extremer Atemnot. Verursacht werden diese Beschwerden durch eine chronische Entzündung der Atemwege (Bronchien), die mit einer Überempfindlichkeit der Bronchialschleimhaut gegenüber äußeren Reizen einhergeht. In der Folge schwillt die Schleimhaut an und die Lunge produziert zähen Schleim. In Deutschland sind zirka zehn Prozent der Kinder und fünf Prozent der Erwachsenen betroffen. Damit ist Asthma bronchiale die häufigste chronische Erkrankung im Kindesalter.
Glucocorticoide (umgangssprachlich Kortisone) sind Standardtherapeutika für die Behandlung des mittelschweren und schweren Asthmas. Der Wirkstoff Budesonid ist ein stark wirksames Glucocorticoid. Er lindert die Atemwegserkrankung ursächlich, indem er den Entzündungsprozess stoppt. Budesonid leitet im Zellkern die Bildung körpereigener Proteine ein, die den Entzündungsprozess hemmen und unterdrücken. Da es eine gewisse Zeit dauert, bis sich dieser Effekt bemerkbar macht, ist Budesonid nicht für die Behandlung akuter Anfälle, sondern nur für die Langzeitbehandlung von Asthma geeignet.
Wegen seiner langanhaltenden antientzündlichen Wirkung ist Budesonid auch zur Therapie der chronischen Bronchitis, der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) und entzündlicher Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa geeignet. Weitere Einsatzgebiete sind Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündung und Allergien. Da Budesonid am Anwendungsort schnell aufgenommen und wieder abgebaut wird, beschränken sich die Nebenwirkungen meist auch auf diesen Bereich.
Bei der Inhalation dieses Wirkstoffs kann es beispielsweise zu Heiserkeit oder einer Pilzinfektion des Mund- und Rachenraums (Mundsoor) kommen.
Zwischenbemerkung:
Deshalb wird empfohlen die Inhalation unmittelbar vor einer Nahrungsmittelaufnahme vorzunehmen und danach eine Mundspülung durchzuführen.
Nebenwirkungen wie Stammfettsucht, Osteoporose und Bluthochdruck treten bei Asthmasprays und Rektalschäumen mit Budesonid hingegen kaum auf.
Budesonid kam 1983 auf den deutschen Markt. Das Gesamtumsatzvolumen zu Herstellerabgabepreisen liegt zurzeit bei 84,3 Mio. Euro. Die ersten Generika gab es 1996. Derzeit beträgt der Marktanteil der preisgünstigen Generika nach Umsatz dem unabhängigen Marktforschungsinstitut INSIGHT Health zufolge 67 Prozent.
Budesonid gehört zur Wirkstoffgruppe der Glucocorticoide, die auch als Kortikoide oder Kortison bezeichnet werden. Medikamente mit dem Wirkstoff werden vor allem lokal in den Atemwegen oder im Gastrointestinaltrakt eingesetzt.
spannende Erkenntnisse im Zusammenhang mit Covid-19-Erkrankungen:
Einer Studie der Universität Oxford aus dem Jahr 2021 zufolge wirkt sich Budesonid bei COVID-19-Infizierten erheblich mildernd auf den Krankheitsverlauf aus:
Es reduziert die Notwendigkeit einer Krankenhauseinweisung um 90 %.
Wichtig ist dabei, dass das Mittel in den ersten sieben Tagen nach Auftreten der ersten Symptome verabreicht wird und die Infizierten noch nicht schwer erkrankt sind.
Bereits im Sommer 2020 waren Kortikosteroide wie Budesonid zur Linderung von COVID-19-Verläufen u. a. von der WHO empfohlen worden, damals allerdings nur für bereits schwer Erkrankte.