Gestern noch geunkt – heute als Szenario in der ‚aktuellen Kamera‘ präsentiert
Veröffentlicht: 29. September 2015 Abgelegt unter: Fluchtpunkt gen Europa, Fluchtursachen, Merkel-Zitate und mehr | Tags: "Wir schaffen das" 6 KommentareGestern noch geunkt:
„Eine Verschlimmbesserung dieser Entwicklung ist nicht auszuschließen,
da sich vermutlich jetzt noch mehr Afghanen auf den Weg ins gelobte (Täusch-) Land machen werden.“
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Heute um 12:26 Uhr als Szenario in der „aktuellen Kamera“ präsentiert:
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Flucht nach Europa: „Wir sehen hier nichts Gutes mehr“
Nur weg aus Afghanistan, am besten nach Deutschland:
14 Jahre nach dem Sturz des Taliban-Regimes flüchten die Menschen wieder zu Zehntausenden aus Afghanistan.
Vor dem Passamt in Kabul bilden sich täglich längere Schlangen.
[…]
Brigadegeneral Sayed Omar Sabur und Chef der afghanischen Passbehörde bestätigt:
„Wir spüren einen deutlichen Anstieg.
Bis vor drei Monaten hatten wir im Durchschnitt insgesamt etwa 2000 Bewerbungen pro Tag.
Heute sind es zwischen 7000 und 8000 am Tag.“
[…]
S. Petersmann, ARD Neu-Delhi – tagesschau
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Anmerkung:
Nimmt man einen Tagesschnitt von 5,000 Menschen, die einen Pass beantragen und unterstellt, dass die afghanischen Behörden einige hunderttausend Blanko-Pässe entweder vorrätig haben, oder ausreichenden, zuverlässigen Nachschub organisieren können -was bezweifelt werden kann- darf sich unsere Welcome-Kuchenblech-Armada täglich auf eben diese 5,000 afghanischen Fachkräfte freuen.
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Und all dies, weil der vermerkelte Asyl-Murks mit dem an gewisse „Sieg-Phantasien“ erinnernden Aufruf
„Wir schaffen das!“
seinen Kulminationspunkt erreicht hat.
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Bleibt abzuwarten, welche weiteren pathogen anmutenden Aktionen von den wohlbekannten Täuschlingen uns noch beschert werden. Vielleicht handelt es sich ja auch nur um einen ultimativen physikalischen Versuchsaufbau, mit welchem erprobt werden soll, wie lange sich der Druck im Kessel noch steigern lässt ?
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Ihr Oeconomicus
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„Etwas besseres als den Tod findest Du überall“
Veröffentlicht: 5. Oktober 2013 Abgelegt unter: Flüchtlinge & Migranten, Fluchtursachen | Tags: Asyl, Lampedusa (500 Plätze, ab November 2015), Schlepper Ein Kommentar„Etwas besseres als den Tod findest Du überall“
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Dieses Zitat aus „Die Bremer Stadtmusikanten“ werden die Flüchtlinge aus Eritrea und zahlreichen anderen Brennpunkten dieser Erde vermutlich nicht kennen, aber sie handeln intuitiv danach.
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Der Versuch einer Spurensuche, insbesondere nach der erneuten Lampedusa-Katastrophe:
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Mirja du Mont, Stephan Weidner, Songül Cetinkaya, Kevin Müller, Katrin Weiland und Johannes Clair durchlaufen die Stationen einer Flucht nach Deutschland in umgekehrter Reihenfolge. Dabei tauchen sie immer tiefer ein in die Lebenswelt der Migranten: vom Asylbewerberheim, den überfüllten Flüchtlingslagern am Rande Europas, über die oft lebensgefährliche Flucht auf einem Schlepperboot bis hin in die Ursprungsländer.
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Das Experiment – ILLEGAL in Europa!
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