Executive Report der Kommission zur gesamtstaatlichen COVID-Krisenkoordination (GECKO)
Veröffentlicht: 23. Februar 2022 Abgelegt unter: ÖSTERREICH, Österreich impft–Kampagne, Bundesregierung, Gesamtstaatliche Krisenkoordination GECKO, Impfpflicht/Impfzwang, Impfstoff-Wirksamkeit Hinterlasse einen KommentarExecutive Report der Kommission zur gesamtstaatlichen COVID-Krisenkoordination (GECKO)
Auszug aus dem 16-seitigen PDF-Dossier, Seite 6-7 der Gecko-Kommission, Stand: 18.02.2022
„Immunschutz gegen Infektion und damit auch gegen Weitergabe der Infektion:
Nach allen bisherigen wissenschaftlichen Ergebnissen schützt weder eine oder mehrere durchgemachte Infektionen noch einer der Impfstoffe auch nach mehrmaliger Verabreichung eine bestimmte, einzelne Person zuverlässig und langfristig gegen Infektion und Transmission des Virus.
Die in Studien gezeigte Reduktion der Wahrscheinlichkeit einer Reinfektion für Impfkohorten ist zu Beginn relativ hoch und geht über den Zeitverlauf teilweise stark zurück. Dazu kommt, dass die einzelnen Varianten, die bisher aufgetreten sind, unterschiedliche Grade der Immunevasion zeigen und anzunehmen ist, dass die weitere Evolution des SARS-CoV-2 Virus darauf abzielen wird, sich bestehender Immunität aus welcher Quelle auch immer zu entziehen.
Gut zu sehen war das am Wechsel von Delta zu Omikron. Zu einer Reduktion der Transmission durch Immunschutz gegen Infektion kommt es bisher nur temporär innerhalb der einzelnen Wellen, z.B. in der Delta Welle, der danach wieder durch Zeit und Variantenwechsel verloren geht.
Demnach erscheint es zum gegenwärtigen Zeitpunkt sehr unwahrscheinlich, dass eine transmissionsrelevante Immunität auf Dauer erzielbar ist und dass damit durch einen kollektiven Schutz es auch tatsächlich gelingen könnte, die Infektion zu eliminieren.
Eine echte Eliminationsstrategie wäre hingegen nur bei Entwicklung von Impfstoffen möglich, die primär durch Antikörper gegen hochkonservierte Strukturen des SARS-CoV-2 Virus wirken und dieser Schutz dann auch für mehrere Jahre anhält.
(AG Omikron: Bergthaler, Kollaritsch, Popper, Puchhammer, Schernhammer)
FPÖ-Chef Herbert Kickl beschuldigt Bundesregierung der Freiheitsberaubung
Veröffentlicht: 12. November 2021 Abgelegt unter: ÖSTERREICH, Bundesregierung, Celltrion Group, FPÖ - Freiheitliche Partei Österreichs, Herbert Kickl Bundesparteiobmann (seit 19.06.2021), Parteien, Regdanvimab (CT-P59), Roche, Ronapreve, Staatliche Maßnahmen 2 KommentareFPÖ-Chef Herbert Kickl beschuldigt Bundesregierung der Freiheitsberaubung
Weil die Corona-Zahlen in Österreich in den letzten Tagen sprunghaft angestiegen sind, trafen sich Bund und Länder gestern Abend zu einer Krisensitzung. Ergebnis: Die Corona-Maßnahmen werden verschärft. Es werden zwei neue Stufen für weitere Maßnahmen eingeführt, die vor allem auf Ungeimpfte abzielen.
„Ich werde es als Bundeskanzler nicht zulassen, dass das Gesundheitssystem überlastet wird, weil wir noch zu viele Zögerer und Zauderer haben, „ so Bundeskanzler Alexander Schallenberg.
Sobald 500 Intensiv-Betten mit Corona-Patienten belegt sind, dürfen viele Bereiche wie die Gastronomie nur mehr geimpft oder genesen (2-G-Regel) betreten werden. Ab 600 belegten Betten kommt es zu „Ausgangsbeschränkungen“ für Ungeimpfte. (Hier der Stufenplan im Detail)
Skrupellosigkeit und Unmenschlichkeit hielt FPÖ-Chef Herbert Kickl der Koalition vor.
„Die Bundesregierung ist mit ihrem Latein am Ende. Jetzt startet sie mit der Vorbereitung einer Schutzhaft für Ungeimpfte einen Verzweiflungsangriff auf die Bevölkerung“,
sagte er in einem schriftlichen Statement gegenüber der APA.
„Das ist ein Schritt, der an die dunkelsten Kapitel unserer Geschichte erinnert. Mit der angedrohten Freiheitsberaubung sollen die Menschen in der Impffrage erpresst werden“,
so sein Vorwurf.
„Was wir hier sehen, ist eine Regierung im Korruptionseck, die offenbar durchdreht.“
Quelle
Anmerkung:
Kickl’s harte Worte lösen natürlich bei betreuten Denkern erheblichen Widerspruch und fortgesetzte Diffamierung aus. Dabei wäre es doch angebracht, dass die hardcore-Vakzinierten und Polit-Schnurgel ernsthaft darüber nachdenken, ob die bevorstehenden Maßnahmen den Tatbestand der Nötigung hin zu einer potentiellen, ungewollten Körperverletzung führen.
An die Adresse all jener gerichtet, die mittels Impfung ihre „gesellschaftlichen Freiheiten“ wiedererlangen wollten, sei gesagt, dass die ach so tollen Impfstoffe leider nicht gegen Ansteckungen schützen und mutmaßlich alle 6 Monate aufgefrischt werden müssen.
Gottlob wird immer häufiger auch von den Wahrheitsmedien zur Kenntnis genommen, dass Geimpfte durchaus das Virus in sich tragen und auf Andere übertragen können.
Im Lichte solcher Erkenntnisse sind Ungeimpfte gut beraten, enge Kontakte mit Geimpften nur kurzzeitig und mit gehörigem Abstand wahrzunehmen, oder ganz zu vermeiden … leider ein Grundsatz der am Arbeitsplatz nur schwer umgesetzt werden kann.
Als denkbare Alternative zur Impfung können in frühen Stadien einer Infektion auch die kurz vor der Zulassung stehenden Medikamente Ronapreve von Roche und Regdanvimab (CT-P59) des südkoreanischen Herstellers Celltrion und/oder das schon sehr bald erwartete Azneimittel von Pfizer zum Einsatz kommen, meint
Ihr Oeconomicus
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korrespondierende Meldungen:
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3 Reasons UK Vaccination Data Might Raise Some Eyebrows – 27.10.2021
(3 Gründe, warum britische Impfdaten einige Augenbrauen heben könnten)
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1. It Seems Like Vaccinated People Are Dying of All Causes 6-1 Over Unvaccinated
Raw Covid-19 Mortality and All Cause Mortality Data from the UK Office of National Statistics (ONS) allegedly revealed that double vaccinated people were six times more likely to die of All Causes than unvaccinated people from the end of April to the beginning of July 2021, The Expose UK here and here reported.
That suggests the vaccine will save you from COV for a while but then you are more likely to die from something else.
[…]
2. Another issue that The Expose UK sees as a potential side effect is AIDS, Acquired Immunodeficiency Syndrome.
[…]
3. By Week 41, The Vaccinated Aren’t Doing As Well As the Unvaccinated
[…]
Source
Van der Bellen wird Bundespräsident
Veröffentlicht: 4. Dezember 2016 Abgelegt unter: Alexander Van der Bellen, Andreas Hofer, Anfechtung des Wahlergebnisses, ÖSTERREICH, BM für Europa - Integration und Äußeres - Sebastian Kurz (ÖVP), Bundeskanzler - Christian Kern - SPÖ (im Amt seit 17.05.2016), Wahl des Bundespräsidenten 3 KommentareErstes Aufatmen in Brüssel
Van der Bellen wird Bundespräsident
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Wie die österreichische Kronenzeitung berichtet, liegt der ehemalige Grünen-Chef Alexander Van der Bellen bei der Wahl zum österreichischen Bundespräsidenten praktisch uneinholbar in Führung.
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Sein Gegenkandidat Norbert Hofer von der FPÖ hat seine Niederlage bereits eingestanden.
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In Brüssel wird das Ergebnis vermutlich mit einem leichten Aufatmen quittiert, das zumindest so lange anhält, bis die Entscheidung zum italienischen Verfassungsreferendum gefallen ist.
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Ihr Oeconomicus
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Für den nicht gewählten Österreichischen Vorturner ist CETA-Zustimmung denkbar
Veröffentlicht: 4. Oktober 2016 Abgelegt unter: ÖSTERREICH, Bundeskanzler - Christian Kern - SPÖ (im Amt seit 17.05.2016), CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement) 2 KommentareFür den nicht gewählten Österreichischen Vorturner ist CETA-Zustimmung denkbar
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Für den österreichischen Bundeskanzler ist grundsätzlich, wenn es zu Verbesserungen kommt, eine Zustimmung zu CETA denkbar.
Drei kritische Punkte müssten nachgebessert werden. Warum Kern keine Volksabstimmung zu CETA möchte, erwähnte er nicht. Die bisherige Zusammenarbeit mit der ÖVP bewertet Kern als ganz schlecht, er spricht sich aber dennoch gegen Neuwahlen aus.
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Contra-Magazin – Kronenzeitung
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Anmerkung:
Muss man tatsächlich ein Schelm sein, um angesichts dieser Entwicklung einen Zusammenhang mit der auf Dezember verschobenen Wiederholungswahl für den Hausherrn der Wiener Hofburg zu vermuten ?
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Ihr Oeconomicus
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Italienische Asylkrise alarmiert Österreich
Veröffentlicht: 19. August 2016 Abgelegt unter: ÖSTERREICH, Brennerpass, Bundesregierung, Camp Spielfeld, Karawankentunnel, Matteo Renzi, Partito Democratico, MP 17.02.2014-12.12.2016, Migration/Zuwanderung, Spielfeld (Bezirk Leibnitz) - Grenzübergang Österreich-Slowenien Hinterlasse einen Kommentar.
Italienische Asylkrise alarmiert Österreich
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Wie die Kronenzeitung berichtet, sind bereits 144.210 Migranten in österreichischen Notunterkünften untergebracht, der Asylstrom von Afrika nach Italien ist so stark wie im Vorjahr.
Das Blatt zitiert aus einer vertrauliche Expertise der österreichischen Regierung:
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„Die bisherige Strategie Italiens, die Migranten im Land zu verteilen, gerät ins Wanken. Die Strukturen sind an der Kapazitätsgrenze.
Wenn Italien die Lage nicht mehr im Griff hat, wissen wir, was auf uns zukommt – fast alle afrikanischen Migranten wollen weiter nach Deutschland. Und sie müssen somit über die Schweiz oder über unsere Brenner-Grenze Richtung Norden. Und viele werden dann sicher von Deutschland zurück zu uns abgeschoben“
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Weiter wird aus dem Bericht zitiert:
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„Seit 1. Jänner 2016 schafften es 98.993 Migranten von Afrika nach Italien. Die hohe Zahl des Vorjahres (97.990) wird somit sogar leicht übertroffen.
Die meisten Schiffe (662 mit 86.711 Menschen) starteten in Libyen, in Ägypten (38) und in der Türkei (18).
144.210 Personen leben bereits in den italienischen Asyl-Notunterkünften. Die Migranten stammen fast alle aus Subsahara-Afrika, etwa aus Nigeria oder Gambia, aber auch aus Eritrea. Zitat aus dem Bericht: „Es kommen jedoch keine Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan oder aus dem Irak.“
In der Lagebeurteilung wird konkret von „prekären Zuständen in Mailand“ und von einer „dramatischen Lage an Italiens Grenze zur Schweiz“ gewarnt. Hunderte Migranten kampieren in Parks und auf Bahnhöfen, die hygienischen Bedingungen seien katastrophal.
Und Italiens Regierungschef Matteo Renzi stehe massiv unter Druck. Die Opposition kritisiere scharf, dass er „bei der Flüchtlingsproblematik jede Führung verloren hat.“
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Da man -sicher auch auf Druck der FPÖ- die zuströmenden Neusiedler nicht an dem gleichnamigen österreichischen See integrieren möchte, wird die Karawane ins gelobte Land weiterrollen.
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Bleibt abzuwarten, ob Täuschlands einschlägige Humanfundis ihre Willkommens-Hymne ebenso gefühlvoll wie letztes Jahr vortragen werden, oder die zwischenzeitlich erfolgten Rendezvous mit der Wirklichkeit zur notwendigen Selbstreflektion verhelfen konnten.
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Last but not least noch ein Wort zu dem selbsternannten Rottamatore:
Ihm ist ist anzuraten, sich im Hinblick auf zunehmenden Frust der italienischen Bevölkerung, der sich in dem anstehenden Referendumg zur Reform der italienischen Verfassung zu entladen droht, mit Giovanni Trapattoni ins Benehmen zu setzen, der ihm sicher eine politische Definition zu den von ihm geprägten Begrifflichkeiten „Flasche leer – ich habe fertig“ liefern kann !
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Ihr Oeconomicus
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Kurz legt Erdoğan-Jubilierern nahe, Österreich zu verlassen
Veröffentlicht: 22. Juli 2016 Abgelegt unter: Ausnahmezustand - nationale und internationale Folgen und Wechselwirkungen, ÖSTERREICH, Erdoğan-Jubilierer, Europa, Integration und Äußeres - Sebastian Kurz (ÖVP), Türkei Hinterlasse einen Kommentar.
Kurz legt Erdoğan-Jubilierern nahe, Österreich zu verlassen
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Der österreichische Außenminister zeigt wenig Verständnis für die Pro-Erdoğan-Demonstrationen in Österreich.
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„Wer sich in der türkischen Innenpolitik engagieren will, dem steht es frei, unser Land zu verlassen“
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so die klare Ansage von Sebastian Kurz.
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Die türkischstämmigen Bewohner Österreich sollten sich „loyal gegenüber Österreich“ zeigen, fordert Kurz, der auch für Integrationsfragen zuständig ist und ergänzte:
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„Wer Konflikte hereinträgt, beeinflusst das Zusammenleben negativ.“
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Zugleich ließ er die Jubilierer wissen, dass die Gesetzeslage bei türkisch-österreichischen Doppelstaatsbürger „ganz klar“ sei:
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„Wer die türkische Staatsbürgerschaft annimmt, verliert die österreichische.“
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Der türkische Botschafter Hasan Gögüs, zeigte sich über die „voreingenommene und unfaire Kritik“ an der Säuberungswelle durch das Erdoğan-Regime sehr erbost und warnte davor, dass ein solches Verhalten auch als Unterstützung für die Putschisten gedeutet werden könne. Er sei „bestürzt und befremdet“ von der Medienberichterstattung seit dem Putsch.
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Zuvor hatte der Außenminister den türkischen Botschafter ins Außenamt zitiert und verdeutlicht, dass Österreich darüber Klarheit haben möchte, in welche Richtung sich die Türkei entwickeln werde.
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Der mutige Vorstoss von Sebastian Kurz sollte auch für Täuschland beispielgebend sein, wovon allerdings derzeit nicht auszugehen ist. Zwar zeigt man sich im Innenministerium besorgt und wünscht sich, dass eine Spaltung der in Deutschland lebenden Bevölkerung mit türkischen Wurzeln nicht eintreffen möge.
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Die Realität sieht jedoch anders aus, wie nachfolgend beispielhaft zu sehen ist:
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Herbert Kickl: Keine Pandemie der Ungeimpften – 30.10.2021
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