Mobile Lungenvorsorge/Röntgenbus

Mobile Lungenvorsorge/Röntgenbus
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Die Mobile Lungenvorsorge des Landes Steiermark (Röntgenbus) ist gemäß der Tuberkulose-Reihenuntersuchungs-Verordnung in der gesamten Steiermark unterwegs.
Mit der digitalen Röntgenanlage führen wir unter geringster Strahlenbelastung Thorax-Röntgen durch.
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Dieses Angebot richtet sich an:
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  • Personen, die ein erhöhtes Risiko haben, an Tuberkulose zu erkranken (Tbc-Risikogruppenscreening in Flüchtlings- und
    Asylanteneinrichtungen, Obdachlosenheimen und Haftanstalten, Justizwachebeamte, Prostituierte)
  • Einrichtungen mit einer erhöhten Infektionsgefahr für deren Klienten und Mitarbeiter (Kranken-, Alten-, und Behindertenheime, mobile Hauskrankenpflege)
  • Umgebungsuntersuchungen bei Kontakt mit Tuberkuloseerkrankten
  • Pesonen in der TBC-Fürsorge
  • öffentliche Veranstalter (zum Beispiel von Gesundheitsmessen)
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Kontakt:
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Ingrid Tödtling, Dolores Wizsy, Irmgard Gigerl
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Amt der Steiermärkischen Landesregierung – Abteilung 8 Gesundheit, Pflege und Wissenschaft
Fachabteilung Gesundheit und Pflegemanagement
Friedrichgasse 9, 8010 Graz
Tel.: (0316) 877-3548 oder 3546, Fax: (0316) 877-5859
sanitaetsdirektion@stmk.gv.at
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Harte Worte aus Graz: „Grenze schließen, Männer abweisen!“

Harte Worte aus Graz: „Grenze schließen, Männer abweisen!“
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Angesichts der Flüchtlingskrise fordert der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) im Interview mit der „Steirerkrone“ eine härtere Gangart und eine Schließung der österreichischen Grenze zu Slowenien. Außerdem sollen Männer prinzipiell abgewiesen werden. Dass dies „unschöne Szenen“ geben würde, ist Nagl bewusst.
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Familien, Frauen, Kindern und alleine flüchtenden Jugendlichen will Nagl aber die Hand reichen:
Für diese Menschen müssen wir bei uns einen Platz haben und helfen. Den Männern, die zu uns wollen, müssen wir aber klar zu verstehen geben, dass für sie hier kein Platz ist.“
Und das möglichst schon jetzt, ehe sie sich auf die Reise machen.
[…]
krone
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„Wir müssen an einer Festung Europa bauen“

„Wir müssen an einer Festung Europa bauen“
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Zehntausende wenn nicht Hunderttausende Menschen sind von Griechenland bis zur slowenisch-österreichischen Grenze unterwegs, um dann vor allem möglichst schnell nach Deutschland zu gelangen. An der slowenisch-österreichischen Grenze droht Eskalation. Wien entsendet Militär. Der Ministerpräsident der Steiermark warnt vor einer Explosion im Lande.
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Jetzt wird der Ruf nach einem massiven Schutz der EU-Außengrenze auch auf offizieller Regierungsseite in Österreich immer eindringlicher. Innenministerin Mikl-Leitner (ÖVP) preschte mit der Forderung nach einer „Festung Europa“ vor.
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Begonnen hatte es am vergangenen Wochenende. Nachdem Ungarn auch die grüne Grenze zu Kroatien dicht gemacht, Kroatien die Grenze zu Serbien geöffnet hatte, begann sich der Flüchtlingsstrom umzuorientieren. Nun führt die Völkerwanderung zur slowenisch-österreichischen Grenze. Betroffen davon ist vorerst vor allem der Grenzort Spielfeld an der Strecke von Maribor nach Graz. In der Nacht auf Mittwoch begann die Situation zu eskalieren, als weit mehr als tausend Flüchtlinge die Sperren durchbrachen und sich zu Fuß auf den Weg in Richtung der steirischen Landeshauptstadt machten, in der Meinung, die deutsche Grenze sei nah.
Es ist eine Hauptaufgabe des Staates, seine Grenzen für die Bürger zu schützen – und das ist nicht mehr der Fall. Wir fordern, dass wir mehr Polizei und Bundesheer an die Grenze bekommen.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP)
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Bayernkurier – 23.10.2015
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Anmerkung:
Leider geht aus dem medialen Getöse zum Aufruf der Innenministerin nicht hervor, wie sie sich diese Festung jenseits unzureichender nationaler Grenzkontrollen oder nur eingeschränkt wirksamer Überwachung der EU-Aussengrenzen via Frontex ganz konkret vorstellt.
Mag sein, dass bei Mikl-Leitner eine gewisse Affinität zu dem Sujet des zwischenzeitlich häufiger ausgestrahlten Films „Der Marsch“ vorliegt.
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Ihr Oeconomicus
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Urlaubsstornos in der Südsteiermark

Urlaubsstornos in der Südsteiermark
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Die Flüchtlingssituation scheint sich auch auf den südsteirischen Tourismus auszuwirken. Am stärksten Wochenende des Jahres sei der Andrang deutlich geringer als in den vergangenen Jahren. Es gebe auch Stornierungen, so die Touristiker.
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ORF
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Anmerkung:
Es ist vermutlich davon auszugehen, dass dieses Phänomen auch in anderen österreichischen Touristik-Regionen mit erheblichen Flüchtlingsbewegungen feststellbar wird.
Hinsichtlich der Wintersport-Regionen sind derzeit jedoch weder Asylbewegungen zu erkennen, noch Flüchtlingsunterkünfte geplant.
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Ihr Oeconomicus
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