Der Milliarden-Wahnsinn – Wie Fördergelder verschwendet werden

Der Milliarden-Wahnsinn – Wie Fördergelder verschwendet werden
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Der Neubau eines Fünf Sterne-Wellnesshotel in Warnemünde war richtig teuer: knapp 100 Millionen Euro. Fast die Hälfte davon waren aber öffentliche Fördergelder. Zu Unrecht, sagt die Staatsanwaltschaft. Der Bauherr wurde festgenommen.
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146 Euro zahlt jeder Bundesbürger jährlich in die Haushaltskassen der EU.
Ein Großteil des Geldes fließt zurück: als Subventionen. Eine milliardenschwere Umverteilung.
Aber nicht immer geht es dabei mit rechten Dingen zu.
In der nachfolgenden Doku wird u.a. der Fragestellung nachgegangen, wie sinnvoll ist die europäische Subventionspolitik tatsächlich ist?
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korrespondierender Archiv-Beitrag
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25.03.2014
Wie Athen und Brüssel Steuermilliarden aus EU-Töpfen verzocken
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Troika droht Athen Geldhahn abzudrehen

Das Rettungsprogramm für Griechenland läuft Ende des Jahres aus. Um weitere Gelder zu erhalten, muss sich Athen mit der Troika bei der Umsetzung von Reformen einigen. Doch es gibt Streit – und ein Ultimatum.
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Hintergrund der Drohung:
Die Bonität der griechischen Staatsanleihen ist eigentlich zu schlecht, um von Banken bei der EZB als Sicherheit hinterlegt zu werden. Allerdings macht die Zentralbank seit Jahren eine Ausnahme, da Griechenland unter dem Euro-Rettungsschirm ist. Sollte das jetzige Programm wegen des Streits zwischen Troika und Athen auslaufen, ohne dass eine Anschlußhilfe vereinbart wird, wäre die Grundlage für die EZB-Sonderbehandlung entzogen. Für die griechischen Banken soll es um Liquidität in Höhe von rund 40 Milliarden Euro gehen.
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Handelsblatt
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follow-up, 08.12.2014
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Athen billigt Haushalt – und trotzt der Troika
Das griechische Parlament hat den Haushalt 2015 verabschiedet, den ersten ausgeglichenen Etat seit Jahrzehnten. Doch die Troika traut den Zahlen nicht. Noch sind die Auflagen für das aktuelle Hilfsprogramm nicht erfüllt.
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Handelsblatt
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follow-up, 16.12.2014
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Steuerfahndung soll verstärkt werden – Troika fordert von Athen Reformen
Die Gläubiger-Troika von EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) verlangt einem Zeitungsbericht zufolge von Griechenland weitere Reformen. Die Regierung müsse „bei bereits gegebenen Zusagen in einigen Bereichen Klarheit“ schaffen und diese konkretisieren, berichtete die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf den aktuellen Sachstandsbericht der Troika.
So solle die Regierung in Athen die Steuerfahndung verstärken, hieß es. Außerdem müssten die Mehrwertsteuer für Hotels von 6,5 auf 13 Prozent erhöht und zu großzügige Vorruhestandsrechte abgeschafft werden.
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N-TV
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follow-up, 31.12.2014
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„Wir werden die Troika aus Griechenland verjagen“
Syriza-Politiker Stratoulis über die Neuwahlen Ende Januar und eine mögliche Regierungsbildung seiner Partei.
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Weser-Kurier

Wie Athen und Brüssel Steuermilliarden aus EU-Töpfen verzocken

Seit 2010 versuchen EU, EZB und IWF (Troika), die hellenische Republik vor der permanent drohenden Staatspleite zu retten – mit bislang 240 Milliarden Euro!

Optimismus verbreitende Erfolgsmeldungen seitens der Euro-Jongleure und ihrer Manipulations-Armeen täuschen nicht darüber hinweg, dass der Erholungsprozess kaum vorankommt.
Geforderte Strukturreformen stocken, weil die Mächtigen mauern.
Die Privatisierung von Staatsbesitz verhinderten erst Politiker, dann Gerichte. Reiche, namentlich bekannte Steuersünder kommen meist ungeschoren davon.

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Mit drastischen Beispielen belegt die Doku „Griechisches Roulette“, wie EU-Fördergelder –also ungezählte dreistellige Millionen-Beträge deutscher und europäischer Steuerzahler– sinnlos versickern.

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Selbst gut informierten Selbstdenkern könnte sich im Lichte dieser unglaublichen Machenschaften reflexartig die Hand zur Faust ballen!

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What else must we expect?
Such insane leaders should follow the advice from the famous Ray Charles .. immediately!

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Ihr Oeconomicus

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